Zu Bett gehen- baby (5 Wochen)

Hey! Ich würde mich über eure Erfahrungen freuen,da es mein erstes Kind ist und mir diese eben fehlen!
Unsere kleine ist morgen 5 Wochen alt!
Wir gehen meistens gegen 20:45 ins Bett! Davor wird sie nochmals frisch gewickelt und bis auf den Body ausgezogen,da sie sonst schwitzt!danach bekommst sie nochmals die Brust und jammert aber dann dabei! Sie zieht zweimal an der Brust und beginnt dann unrund zu werden, bis sie sich in Rage heult! Das ist dann immer ein hin und her...zweimal an der Brust ziehen, schreien weinen und strampeln und wieder zweimal an der Brust ziehen! Ich gebe dann auf und packe die Brust wieder ein! Sie beruhigt sich allerdings nicht sondern wird nur wilder und weint sehr extrem (Augen zu gepresst, rotes Gesicht, die Stimme überschlägt sich schon) ...
Ich nehme sie dann in den Arm und spreche, singe etc mit ihr! Ich "pucke" sie dann dabei und halte sie! Dann beruhigt sie sich mit der Zeit .
Das letzte Mal haben wir das Prozedere von 21:00-1:00 gehabt!
Nun...was könnte ich denn eventuell anders machen? Vielleicht hatte jemand auch solche Erfahrungen ..
DANKE
LG 😊

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Das ist schlichtweg übermüdung. Zumindest ist das bei unserer Tochter (4monate) so. Die sind dann so drüber, dass sie anfangen wild zu werden. Wir haben unsere Tochter dann immer eingepuckt und dann ging es ganz schnell mit dem einschlafen.
Könnte bei euch aber auch schubbedingt sein. Bei uns fing das glaube auch so 5/6 Woche an.

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Danke für die Antwort! Es tut mir dann immer so leid wie sie schreit und weint und mein Mann hat ab Montag wieder Dienstreisen, da fürchte ich mich ein wenig vor der Nacht!
Stimmt, an schübe habe ich noch gar nicht gedacht! Danke

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Ja das glaube ich dir. Ängste vergehen nie wirklich. Bei uns hat es geholfen sie mit nestchen ins Bett neben uns zu legen und zu streicheln. Aber das schreien vor Müdigkeit wird immer wieder mal kommen. Wir hatten es erst gestern erst wieder.

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Das klingt vollkommen normal. Ich denke ihr fließt abends die Milch nicht schnell genug. Sie ist müde und hungrig. Und saugen ist anstrengend. Dann muss der Tag verarbeitet werden. Meine Beiden waren immer abends sehr unruhig. Auch als Kinder noch. Wenn sie mal nicht schnell genug im Bett sind wird aufgedreht.
Struktur und Routine ist wichtig.an sollte aber auch flexibel auf die Bedürfnisse des Babys reagieren. Vielleicht kannst du ihr vorher schon noch was zu trinken anbieten. Oder vielleicht generell vorher ins Bett.
Vorher auf jeden Fall den Abend ruhig gestalten, nicht zu viele Reize.
Ansonsten hast du ja schon was gefunden um sie dann doch zum schlafen zu bringen.
Trag sie, halt sie, gibt ihr Nähe. Das legt sich wieder.

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Hey, dass klingt tatsächlich nach Übermüdung. So hat mein Sohn sich auch immer verhalten. Zu müde zum trinken und Probleme beim runterkommen. Hälst du dich an die altersgerechten Wachzeiten und Müdigkeitszeichen? Versuch dein Baby mal früher ins Bett zu legen, falls es alleine bleiben kann! (Also rausgehen, wenn es schläft, kein Co-Sleeping). Wir haben unseren Sohn über mehrere Tage früher in sein Beistellbett gelegt, bis wir bei ca. 19 Uhr gelandet sind.

VG :-)

Bearbeitet von Inaktiv
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Unser Sohn hat die ersten 3 (?) Monate immer so arg geschrien vor dem Schlafen. Abends beim Einschlafen nochmal mehr, aber auch tagsüber. Ganz egal was wir gemacht haben und ob er am Tag gut oder schlecht geschlafen hat. Es wurde dann schrittweise besser. Richtig gemütlich und ruhig einschlafen kann er heute noch nicht (5,5 Monate), aber meist ist es mit ein bisschen intensiverem Jammern erledigt. Bei uns hat wirklich nur Zeit geholfen.
Und selbst so ruhig bleiben wie möglich, natürlich. Mein Mann und ich haben ihn immer gemeinsam ins Bett gebracht und uns beim Herumtragen abgewechselt. Schlafen tut er zwar nur bei mir, aber trotzdem konnte ich ihn zur Entlastung mal abgeben und er hat bei meinem Mann geweint.

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Meine verhält sich auch so bei Übermüdung. Achte mal darauf, dass die Wachphasen von deinem Baby nicht zu lang sind. In dem Alter sind die wachphasen in der Regel 1 Stunde. Bei meiner Kleinen war es sogar weniger. Achte auf die frühen Müdigkeitsanzeichen: Unruhe, wegdrehen von Reizen, Augen reiben etc.

Und zum stillen: bei mir ist das zb nicht weil die Kleine zu viel arbeiten muss und zu müde ist, sondern bei mir schießt die Milch super leicht raus und wenn sie müde ist, dann will sie einfach nur ein bisschen nuckeln und nicht die ganze Zeit schlucken, da ist sie dann auch immer durchgedrehte. Unsere Lösung war schnuller. Aber das ist ja auch nicht für jeden was.

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Danke für alle Antworten und Tipps!
Ich werde das Mal mehr beachten und habe mich auch wegen der schübe eingelesen!
Das beruhigt mich alles um einiges!
😅