Hallo ihr.
Ich hatte Montag den ersten Termin in der KiWu Praxis und dort wird eine Eileiterdurchläsdigkeitsprüfung verlangt.
Ich habe jetzt 2 Tage drüber nachgedacht und irgendwie finde ich das nicht passend...
Macht so eine Untersuchung Sinn, wenn man schon mal schwanger wurde?
Ich hatte leztes Jahr im Juni einen Abgang in der 5. Woche. 2022 einen kurzen Einnistungsversuch, wo die Tests nur 2 Tage leicht positiv und noch vor NMT wieder negativ waren.
Wir versuchen es zwar seit Anfang 2022, aber heute sind wir gerade mal im 6. Üz, da ich extrem lange Zyklen habe.
Es gab im ersten und 4 Zyklus einen Einnistungsversuch.
Der Arzt in der KiWu Klinik hat wenig gefragt und weiß nur von dem einen Abgang, da der von meinem FA betreut und dort dokumentiert wurde.
Er hat weder gefragt wie viele Zyklen wir es schon versuchen noch sonst irgendwas...
Er hat nur Blut abgenommen und einen Termin zur Eileiterdurchläsdigkeitsprüfung verlangt.
Mir kommt das jetzt nach 2 Tagen Bedenkzeit irgendwie komisch und falsch vor.
Was würdet ihr dazu sagen?
Macht es trotzdem Sinn?
Sollte ich das alles nochmal ansprechen?
Eileiterdurchlässigkeitsprüfung sinnvoll wenn man schon schwanger war?
Ich kann dir nicht sagen, was wirklich Sinn und macht und was nicht. Ich persönlich wollte soviel Diagnostik wie möglich haben, aber da ist jeder anders.
Aber ganz grundsätzlich: Du solltest nur Sachen machen mit denen du dich wohlfühlst und dich nicht zu irgendwas drängen lassen!
Auch solltest du dich bei dem Arzt wohlfühlen. Vielleicht interpretierte ich da etwas zuviel rein, aber das klingt für mich gerade nicht so ganz danach!
Vielleicht holst du dir mal eine andere Fachmeinung dazu ein?
Huhu!
Ich war im November schwanger, leider Abgang in der 7.SSW.
Da wir es schon länger versucht haben, hatten wir im Dezember einen Termin in der Kiwu.
Der Arzt hat sich alles genau angehört und verschiedene Diagnostiken erläutert. Zur Eileiterdurchlässigkeitsprüfung sagte er, dass das aufgrund der Schwangerschaft erstmal nicht ansteht....
LG
Hallo!
Deine Abgänge tun mir sehr leid!
Ich kann es dir medizinisch nicht erklären, nur von mir erzählen:
Nach einer intakten ss, zwei FG und einer biochemischen ss, einigen erfolglosen GVNP- Versuchen und 2 erfolglosen IUIs hat die KIWu bei mir auch eine Durchlässigkeitsprüfung veranlasst. Ich habe es damals gar nicht infrage gestellt, verstehe aber deine Zweifel. Auf der anderen Seite würden die Ärzte es doch wahrscheinlich nicht vorschlagen, oder? Nachfragen könntest du natürlich nochmal.
Der „Eingriff“ an sich war bei mir völlig in Ordnung, war aber auch ohne Befund. Zwei Zyklen später bin ich mit meiner Tochter ss geworden.
Alles Gute für euch 🍀
Lavender mit 👦, 3⭐️ und 🌈-👶
Hallo!
Ja, es kann sinnvoll sein, die Durchlässigkeit zu prüfen, auch wenn man bereits einmal schwanger war.
Es kann zum Beispiel sein, dass nur ein Eileiter verschlossen ist. Je nach Untersuchungsmethode kann man dann feststellen, ob sich in diesem Eileiter Flüssigkeit sammelt, die dann in die Gebärmutter tropft und eine Einnistung verhindert. Nennt sich Hydrosalpinx.
Es kann auch sein, dass ein oder beide Eileiter nur schwer durchgängig sind und damit das Risiko einer Eileiterschwangerschaft erhöhen usw. (war z.B. bei mir der Fall, obwohl ich einmal über den Eileiter erfolgreich schwanger wurde. Mittlerweile ist er entfernt).
Falls du Zweifel hast, kannst du ja auch einfach mal nachfragen.
LG
Hallo,
Ich kann dir leider auch nicht sagen, was sinnvoll ist und was nicht. Aber ich kann dir von meinen Erfahrungen berichten:
Vor zwei Jahren haben wir uns für ein Kind bereit gefühlt und haben es direkt umgesetzt. Im zweiten Zyklus war ich auch schwanger. Leider endete die Schwangerschaft in einer Fehlgeburt. Danach hat es nicht mehr geklappt und wir sind nun Patienten in einer Kinderwunsch Klinik. Dort wurde mir auch Blut abgenommen, etc. Man sagte mir, dadurch, dass ich schon einmal schwanger war, geht man davon aus, dass mindestens ein Eileiter frei ist . Aber um der Sache auf den Grund zu gehen, hat man mir trotzdem eine Eileiterdurchlässigkeitsprüfung empfohlen, damit man auch das ausschließen kann.
Ob es nun bei mir auch sinnvoll war oder nicht, kann ich dir nicht sagen. Es ist aber zumindest ein Punkt, den man im Kopf abhaken kann. Der Weg in der Kinderwunsch Klinik ist manchmal sehr lang. Um an das Ziel heranzukommen, muss man mehrere Schritte durchlaufen. Aktuell bin ich im ersten Zyklus der künstlichen Befruchtung. Ich denke, hätte ich die Durchlässigkeitprüfung nicht vorher schon gemacht, könnte ich nicht so schnell mit der künstlichen beginnen. Da wäre noch ein Punkt sozusagen offen, den man eventuell abklären müsste. Vielleicht hört sich mein Gedankengang für dich unlogisch an, aber das sind die Erfahrungen, die ich gesammelt habe.
LG
Hallöchen 😊
Bei mir war es so:
2021 spontan schwanger geworden & einen Sohn geboren. Danach nicht mehr schwanger geworden & bei der Bauchspiegelung kam raus das beide Eileiter zu sind. Also ja, nach meiner Erfahrung macht es Sinn.
Liebe Grüße Lisa🍀