Atemaussetzer

Hallo liebes Forum, also unser kleiner ist in der 36. Woche gekommen, ist damit noch ein Frühchen, wenn auch nur etwa fünf Tage von der offiziellen Grenze zu einem „normalen“ Neugeborenen weg.

Heute hatte er einen Atemaussetzer, die Schwestern haben es durch die Maschinen zur Überwachung der Vitalwerte gemerkt und ihn dann leicht angestoßen und danach ging es wieder weiter. Habe jetzt ewig gegoogelt und dazu gelesen, das kommt wohl gerade bei Frühchen, auch bei einigen noch mal neu geboren, aber eben vor allem bei Frühchen, mal vor.

Ich wollte einfach mal fragen, wer von euch damit Erfahrung hat und wie viele Sorgen ich mir wirklich machen muss? Denn die ganzen Artikel online sagen im Grunde immer wieder alles das gleiche, so richtig weiß ich nicht woran wir jetzt sind.

Danke euch!

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Hallo phil4
Unser Sohn ist bei 36/3 geboren, auch ein spätes Frühchen.
Er hatte auch atemaussetzer, bekam 3 Monate coffein u hat einen Heimmonitor der jetzt nur noch für den Nachtschlaf genutzt wird.

Er hat sich toll entwickelt, man merkt ihm heute (knapp 15 Monate alt) nichts mehr an.

Durch das „Frühchen „ hat er mehr Impfungen.
We geht seit den 13. Lebensmonat in die Krippe.

Zur Geburt wog er 2410 g, 48 cm, jetzt ca 9,5 kg u trägt größe 86/92👶

Alle es Gute für euch!

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Mein Sohn ist 36+0 geboren und hatte das Apnoe-Syndrom mit periodischer Atmung.
Wir hatten knapp vier Wochen eine Dauermedikation mit Koffein und zur Sicherheit einen Heimmonitor für etwa 8 Wochen.
Ist tatsächlich recht häufig bei späten Frühchen und auch Neugeborenen im Allgemeinen (nur dass man es da oft gar nicht groß mutbekommt, weil sie eben nicht an der Überwachung hängen). Große Sorgen musst du dir nicht machen, sie werden es wohl im Auge aber meistens verwächst sich das

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Herzlichen Glückwunsch zur Geburt.


Das haben wirklich fast alle Frühchen mehr oder weniger ausgeprägt, das hängt mit der unreife zusammen und wird immer weniger, bis zum Entbindungstermin ist es normalerweise rausgewachsen.

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Das kann tatsächlich schon noch vorkommen.
Falls ihr euch total unsicher fühlt, könnt ihr nach einem Heimmonitor fragen.
Ich muss aber auch dazu sagen, dass dieser viele Fehlalarme hat und man dadurch (besonders nachts) gestresst werden kann.
Versucht eurem Baby zu vertrauen.

Vielleicht könnt ihr noch einen Termin im Schlaflabor machen?