Geboren 26+1 SSW - unsere ersten 3,5 Monate

Hallo ihr Lieben,

unsere Tochter kam bei 26+1 SSW auf die Welt und ist nun 3,5 Monate alt.
Da mir Geschichten anderer Frühcheneltern Mut gemacht haben, möchte ich heute auch unsere Geschichte teilen. Achtung - es wird sehr lang.

VOR DER GEBURT:
Wir waren abends auf einem Geburtstag eingeladen. Bis dato hatte ich keine Beschwerden in der SS. Als ich auf dem Geburtstag die Toilette aufsuchte, hatte ich beim Abwischen rosa Schleim am Papier. Ich wischte nochmal und nochmal hinterher und jedes Mal - rosa Schleim am Papier. Ich wurde unruhig und rief meinen Mann. Wir führen sofort in die Notaufnahme ins KKH (Provinzklinik, kein Kinderarzt, keine Kinderstation). Mein Mann hatte schon Bier getrunken, sodass ich selber die 5 min Strecke fuhr. Da war es 22 Uhr.
Dort schilderten wir die Situation und sollten uns bei der GYN Station melden.
Dort sprachen wir noch einmal vor. Danach wurde ein Abstrich gemacht und das erste Mal in meiner SS wurde CTG geschrieben, alles unauffällig. Danach kam der Arzt. Er machte einen Bauchultraschall und sagte alles sei in Ordnung, könnte durch Stress oder sonstiges ausgelöst worden sein. Ich sagte das wir keinen Stress hatten und die SS bisher komplett „langweilig“ war. Mir wurde dann zur Bettruhe geraten - die könnte ich im KKH halten übers Wochenende oder auch zu Hause, das soll ich selber wissen. Eigentlich war schon alles durch, dann sagte der Arzt plötzlich, er möchte noch einen vaginalen Ultraschall machen und den GMH kontrollieren. Also nochmal auf die Liege. Dann sollte ich untenrum anspannen. Was dann zu sehen war, war plötzlich gar nicht mehr gut. Der GMH ist extrem verkürzt mit Trichterbildung, deshalb auch der Austritt von Schleim. Diagnose: Zervixinsuffizienz und drohende Frühgeburt. Der Arzt sagte, ich muss unbedingt in eine Level 1 Klinik.
Das heißt um 0 Uhr nachts ging es dann mit dem RTW in so eine Klinik - 1h von unserem zu Hause entfernt.
Übrigens wollte der Arzt, dass wir selber dort hinfahren, aber mein Mann durfte nicht mehr fahren und ich selbst war nun auch nicht mehr in der Lage eine Stunde durch die Nacht zu fahren. Auf unser Drängen wurde dann ein RTW bestellt.
In der großen Klinik wurde nochmal CTG geschrieben. Hier sah es dann schon nicht mehr so unauffällig auf, es waren leichte Wehentätigkeiten zu erkennen, die ich aber nicht spürte. Ich hatte lediglich etwas Rückenschmerzen, aber ich wurde auch von einer Pritsche auf die nächste gelegt. Dann kam die Ärztin und untersuchte mich. Während des Ultraschalls und der Untersuchung merkte ich schon ihre Nervosität und die Blicke die sie mit der Hebamme austauschte. Als sie fertig war meinte sie, dass ich mich anziehen soll und dann müssen wir mal reden.
Sie sagte mir, dass mein Zustand viel schlechter sei, als der Arzt aus dem ProvinzKKH es ihr am Telefon beschrieben hätte. Mein Gebärmutterhals ist nur noch 0,5mm lang, der Muttermund ist bereits 1,5cm offen und der Frühgeburtlichkeitstest sei positiv - also Fruchtwasser in der Scheide.
Dem Kind gehe es gut, aber wie lange ich es noch austragen könne sei unklar. Zu diesem Zeitpunkt war ich 25+4 SSW.
Danach ging es in den Kreissaal und ich bekam unzählige Medikamente, u.a. Antibiotika, Wehenhemmer und die erste Lungenreifespritze. Danach wurde 3h CTG geschrieben. Gegen 5 Uhr morgens waren dann alle Untersuchungen erstmal abgeschlossen.
Ich durfte nur zum Toilettengang aufstehen.
Im Laufe des Vormittags kamen dann ein Kinderarzt und eine Gynäkologin vorbei, um das „was wäre wenn“ zu besprechen. Man machte uns aber auch immer weiterer Mut, dass ich es im Krankenhaus unter der Beobachtung der Ärzte noch ein paar Wochen schaffen kann, aber jetzt zählt erstmal jeder Tag.
Am Nachmittag war mein Zustand soweit stabil und ich durfte auf die Wochenstation umziehen. Jetzt hieß es für die nächsten Tage: Antibiotikathetapie, Tokolyse, 2x täglich CTG und strikte Bettruhe.
Am Tag danach war mein Zustand stabil und es gab die 2. Lungenreife.
Der dritte Tag verstrich auch ohne weitere Auffälligkeiten.
Morgens beim Toilettengang am 4. Tag fand ich am Papier plötzlich einen circa 2x3cm großen Blutklumpen. Dieser sah aus wie eine übergroße Kaulquappe und hatte auch eine seltsame Konsistenz. Ich sagte der Hebamme Bescheid und die kam wenige Zeit später mit den Ärzten wieder. Man mache sich jetzt doch etwas Sorgen, weil man nicht genau sagen kann, was das sein soll, eventuell ist ein Polyp, wir müssen heute nochmal vaginal untersuchen um nichts zu übersehen.
Kaum saß ich auf dem Stuhl und die Frauenärztin setzte das Besteck an, war die Sache gleich glasklar - Fruchtblasenprolaps. Meine Fruchtblase war in die Scheide gerutscht. Trotz Ruhe hatte sich mein Muttermund weiter geöffnet auf 3cm. Frühgeburtlichkeitstest - wieder positiv, aber für keinen eine Überraschung. Man sagte mir, die Wahrscheinlichkeit das das Kind in den nächsten 14 Tagen geboren wird, beträgt über 50%. Die Therapien laufen weiter, aber ich darf jetzt nur noch das Becken hochlagern und soll meine Toilettengänge reduzieren und nicht mehr sitzen zum Essen.
Wie Heraufbeschworen bekam ich dann Unterleibsschmerzen, also ging es in den Kreissaal an die Dauerüberwachung. Zusätzlich gab es ein neues Medikament als Wehenhemmer, das half, bereitete mir jedoch starke Kopfschmerzen und Hitzewallungen. Es kam erneut eine Kinderärztin und besprach mit uns alle Risiken einer Frühgeburt. Die Situation ist sehr ernst. Nach circa 6 Stunden durfte ich zurück auf die Wochenstation.
Mental war ich total am Ende. Körperlich ging es mir mittlerweile auch nicht mehr gut. Die Nacht war wirklich schlimm.
Neuer Tag, neues Glück dachte ich, es war aber: neuer Tag - neue Diagnose.
Die Visite sagte mir, dass sich meine Blutwerte verschlechtert haben, trotz Antibiotikatherapie stieg mein Entzündungswert. Man überlegt jetzt, ob es nicht das beste sei, dass Kind zu Holen (26+1 SSW).
Man habe lieber ein kleines gesundes Kind anstatt ein älteres krankes.
Danach wurde ein Ultraschall gemacht, um das Kind anzuschauen - dem Kind geht es gut, es will eigentlich noch nicht raus.
Um 10:30 Uhr dann die Entscheidung: um 12 Uhr wird das Kind per Kaiserschnitt geholt. Abwarten könnte gefährlich werden.

GEBURT:
Ich kann gar nicht beschreiben, wie ich mich in den letzten 90 Minuten vorm Kaiserschnitt gefühlt habe, ich glaube es waren alle Gefühle dabei die man so haben kann. Als erstes rief ich natürlich meinen Mann an und sagte, dass er sofort losfahren muss, damit er zur Geburt da ist.
Dann kam ich auf ein Einzelzimmer. Es wurde ein neuer Zugang gelegt und ich bekam das OP Hemd an.
Dann kam eine Stillberaterin und zeigte mir, wie ich selbst mit der Hand abpumpen kann. Es ist wichtig, dass wir erstes Vormilch (Kolostrum) gewinnen, dass bekommt das Kind dann gleich nach der Geburt. Tatsächlich funktionierte das auch ganz gut und machte mich auch unheimlich glücklich.
Pünktlich 12 Uhr wurde ich dann abgeholt und wir gingen zum OP. Mein Mann durfte nicht mit rein und musste draußen warten.
Ich ging dann von meinem Bett in den OP. Dort setzte ich mich auf den OP Tisch und wurde nackig gemacht. Nur meine Thrombosestrümpfe durfte ich anlassen. Ich wurde verkabelt mit EKG, Sauerstoffsättigung, Blutdruck und einem Tropf. Dann ging es ans Setzen der Spinalanästhesie.
Ich wurde noch gefragt ob ich nüchtern sein - ich sagte nein, ich habe gefrühstückt, denn da wusste noch keiner das ich heute operiert werde. Die Anästhesistin war sauer. Ich hatte zwar nur 1 Toast gegessen, aber das war nun mal im Magen. Danach wurde noch im Hintergrund gemeckert, wie man denn nicht wissen kann, dass man heute einen Kaiserschnitt bekommt. Die Hebamme sagte ihr nochmal, dass meine Blutwerte plötzlich viel schlechter geworden sind und die OP erst vor 2h beschlossen wurde. Danach setzte die Anästhesistin die Spinalanästhesie 3 mal daneben. Es lag natürlich an mir - Rücken nicht krumm genug, zu angespannt, zu aufgeregt, falsche Sitzposition usw.
Am liebsten hätte ich einfach nur losgeschrien, alles abgebrochen und wäre einfach weggelaufen. Ich saß da - nackt und allein. Für alle war das einfach nur ein Kaiserschnitt, aber für mich waren es die schlimmsten Tage meines Lebens die jetzt auf einen Höhepunkt kamen. Ich machte mir klar, dass ich das jetzt ertragen muss, für mein Kind und blieb einfach still. Beim 4. Mal saß dann die Narkose und es ging los.
Meine Beine waren sehr schnell taub. Die Tücher waren auch alle schnell vor mein Gesicht gespannt, und mir war unglaublich heiß. Das fiel auch der Anästhesistin auf - sie fragte mich ob ich krank sei. Die Anästhesieschwester sagte ihr nochmal, dann mein Entzündungswert hoch ist und das ganz normal sein, außerdem bin ich auch aufgeregt und im OP war es auch warm. Nichtsdestotrotz meckerte sie weiter, dass sie ja gesehen hat, dass auf meinem Patientenbett ein privates Kissen und ein Kuscheltier liegen und dann hab ich ja bestimmt von zu Hause, dass ist doch eine Infektionsquelle. (??!! Ich glaube sie hatte einen schlechten Tag)
Ich merkte wie es ruckelte und fragte die Anästhesieschwester ob schon was passiert, da sagte sie, dass die Kleine gleich da ist. Und dann konnte ich schon um 12:34 Uhr ein leises Quieken hören. Es war kein richtiges weinen, es war eher „hey was macht ihr da, da drin war es doch schön“ also wie ein Gemecker. Sie sagten, sie hätten die Kleine mit intakter Fruchtblase rausgeholt und die musste erstmal zum Platzen gebracht werden. Danach legten sie meine Tochter auf meinen Bauch und ließen die Nabelschnur ausbluten. Das konnte ich leider nicht sehen und auch nicht spüren.
Dann kam die Hebamme mit meinem Kind und ich durfte sie kurz sehen und ihr einen Kuss geben. In diesem Moment hab ich nur Frieden gespürt. Ich war so erleichtert, die Last der letzten Tag fiel von mir ab und ich war einfach nur glücklich. Leider hielt dieses Gefühl nur ein paar Sekunden an, denn dann musste meine Tochter auch schon weg zur Untersuchung und ich musste noch 30min zusammengenäht werden. Mittlerweile fing mein Gesicht an zu jucken, aber das sei eine normale Nebenwirkung vom Medikament sagte die Anästhesieschwester, ihre Ärztin sah das anscheinend anders und fragte nur - hat die etwa Ausschlag? Gegen Ende der OP sagte ich dann, dass ich die Stiche spüre und es langsam weh tut, ich solle mich kurz gedulden, es sind nur noch ganz wenig Stiche. Dann war es auch plötzlich schon vorbei.
Danach ging es in einen Bondingraum, mein Mann war auch da, dann kam der Kinderarzt und sagte dass der Start unserer Tochter ganz gut war, zwar im unteren Normbereich, da sie noch flach atmet und etwas unterstützt werden muss, aber er ist zufrieden. Das Fruchtwasser begann sich auch bereits zu verfärben und es war die richtige Entscheidung sie zu holen.
Danach wurde sie im Inkubator reingeschoben und ich durfte sie für eine halbe Stunde auf die Brust legen. Sie war so klein und zart, 800g wog sie bei der Geburt. Dieser Moment war nicht mit Worten zu beschreiben.
Danach ging es für sie auf die Neonatologie, mein Mann ging ihr hinterher und für mich ging es nochmal 4h zur Überwachung in den Kreissaal.

NACH DER GEBURT:
Am Abend wollten wir abpumpen für mein Mädchen. Die Schwester erklärte mir das Gerät und zeigte mir alles und was soll ich sagen - Wahnsinn, Da kommt ja schon was!
Die Milch durfte ich dann auch noch meiner Tochter bringen, ich wurde zwar mit Bett rüber geschoben, aber das war nicht so schlimm. Ich konnte sie auch so im Inkubator beobachten.
Geboren wurde unsere Tochter ohne wirkliche Diagnosen. Sie benötigte CPAP und das war’s auch schon die ersten Tage.
Nach 4 Tagen die erste Ernüchterung - sie muss intubiert werden. Atmen ist einfach zu anstrengend für sie. So vergingen die nächsten Tage. Sie bekam immer Muttermilch über die Magensonde, wurde beatmet, ansonsten alles entsprechend der eigentlichen SSW. Ich zog in ein Elternzimmer im KKH ein, sodass ich jeden Tag bei unserer Tochter sein konnte. Ihre Lunge wurde nicht wirklich besser und man geht von BPD aus (Bronchopulmonale Displasie). Man müsste abwarten wie sich das entwickelt.
Nach 3 Wochen auf der Welt ging es ihr dann plötzlich extrem schlecht. Sie konnte keinen Stuhl mehr absetzen, ihr Bauch wurde immer praller, sie bekam Fieber, die Blutwerte gerieten völlig außer Kontrolle. Aber - man wusste nicht wieso. Der Oberarzt vermutete ein Problem des Darms, aber im Ultraschall und Röntgen war nicht wirklich was zu sehen. Ihr Zustand wurde stündlich schlechter und als es dann nicht mehr ging und man nicht mehr weiter wusste, entschied sich der Oberarzt mit den Kinderchirurgen zu einer Bauch-OP, ohne zu wissen, ob dort die Ursache zu finden sei. Nach 2,5h OP war es dann klar. Die OP hat ihr noch rechtzeitig das Leben gerettet. Sie hatte einen Darmverschluss und Teile des Dünndarms waren bereits abgestorben. 35cm Darm mussten entfernt werden und sie hat jetzt 2 AP.
Danach ging es ihr mit den Tagen wieder besser. Aber die OP hatte dennoch Spuren hinterlassen.
Irgendwann kam der Tubus wieder weg. Es ging langsam wieder mit Muttermilch los und der Stuhl wurde von einem AP in den anderen AP umgefüllt und es kam tatsächlich am Ende in der Windel an.
Das Darm-Problem wurde also behandelt, aber der Ductus am Herzen ist immer noch - 5 Wochen nach Geburt - offen. Durch die Gabe eines unüblichen Medikaments verschloss sich dieser tatsächlich noch selbstständig. Diese OP wurde uns also erspart.
Es wurde aber noch festgestellt, dass ihr Kopf schneller wächst als ihr Gehirn, sodass sich Wasser im Leerraum gesammelt hat. Das kann etwas bedeuten, muss aber nicht. Da müssen wir einfach ihre Entwicklung abwarten und sie besonders Fördern.
Wir verbrachten so die nächsten Wochen. Es gab viele gute Tage, aber natürlich auch einige schlechte. Jeder Tag war eine Überraschung. Irgendwann schaffte unsere Tochter es vom CPAP weg auf die Nasenbrille, und irgendwann kam auch die Nasenbrille weg - das war kurz vorm Nikolaustag. Und an Weihnachten durften wir dann umziehen auf die NEO II.
Man muss sagen die 3/4 Wochen bis dahin war fast jeder Tag gleich. Unsere Tochter musste einfach nur wachsen und zunehmen um weitermachen zu können.
Plötzlich hieß es, dass die Kinderchirurgen schon wieder operieren wollen. Die APs sollen zurückverlegt werden. Unsere Tochter mache so tolle Fortschritte und man wolle nicht länger warten. So wurde Anfang Januar nach 10 Wochen wieder operiert.
Diese OP lief so gut, wie nur möglich. Sie konnte gleich auf Station wieder extubiert werden und mit dem Nahrungsaufbau benötigte sie keine Magensonde mehr. Plötzlich stillten wir voll!
Jetzt hieß es nur noch Temperatur halten und Schlaflabor.
Nach der OP klappte es auch plötzlich gut mit der Körpertemperatur sodass das Wärmebett ausgestellt werden konnte.
Es war wirklich, also ob mit der OP der Knoten geplatzt wäre.
Letzter Schritt also Schlaflabor. Rechnerisch war sie an diesem Tag 41+0 SSW.
Und Siehe da - Schlaflabor ohne Beanstandungen überstanden und somit wurden wir nach genau 15 Wochen aus der Klinik nach Hause entlassen mit 2.370g!

Jetzt sind wir seit 1 Woche zu Hause und es hat sich jeden Tag gelohnt zu kämpfen!

Danke an alle die bis zum Ende gelesen haben! Ich beantworte gerne Fragen, falls ihr welche habt!

LG Josi und E. 🩷

PS: Der Text beschreibt nicht annähernd Unsere Gefühle und alles was wir durchlebt haben, aber ich hoffe ihr konntet trotzdem einen Einblick in unsere Zeit im KKH gewinnen.

Bearbeitet von Josi4

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Wow bewegende geschichte hatte tränchen in den augen 🥺
Zum glück ist sie so ein starkes mädchen und ihr seit jetzt zuhause 🥰💪🏼

2

Liebe Josi

Danke dass du deine Geschichte mit uns geteilt hast. Wiedermal eines dieser Beispiele, wie „zäh“ die kleinen Kämpfer, auch die kleinsten unter den kleinen, doch sind.
Ich bin tief bewegt von eurer Geschichte, wie schwer euer Start doch war und wie optimistisch und positiv du bzw. ihr immer wart. Ich lag mit meinem Sohn selber letztes Jahr 2 Wochen auf der Neo, er kam bei 34+2 (was natürlich nichts gegen eure SSW ist) und ich war die zwei Wochen fix und fertig mit den Nerven. Daher umso mehr Respekt, wie grandios ihr das gemeistert habt. Wunderschön, dass ihr jetzt zu Hause seid und eure kleine Maus sich so gut entwickelt hat. Ich würde mich über ein Update in ein paar Monaten sehr freuen

3

Wunderschöner Beitrag mit rührenden Momenten. Wir waren damals „nur“ 5 Wochen in der Kinderklinik, aber ein bisschen mehr kann man verstehen, welche Zeit ihr durchgemacht habt. Ich wünsche euch alles Gute.

4

Wow, ihr Käpfer 🤍
Wir waren, aus anderen Gründen, gesamt 11 Wochen im Krankenhaus. Jeder Tag hat sich gelohnt. Aber jetzt braucht es Zeit, damit auch die Seele wieder heilt!

5

Eure Geschichte ist ein Wunder des Lebens und der Medizin... Alles gute Euch und Eurem kleinen Mädchen!

6

Ich kann gerade nur weinen vor Rührung. Ihr habt wirklich großartiges gemeinsam geleistet. Deine Tochter ist eine absolute Kämpferin! Wit machen auch gerade einiges durch, anders als bei euch, aber auch hier stehen viele Klinikbesuche und ggf Ops auf dem Plan. Man weiß, man muss einen Tag nach dem anderen meistern, dann wird es gut. Eine absolute Mutmachergecshichte, vielen Dank fürs Teilen und euch nur das allerbeste für die Zukunft ❤️

7

Danke für das Teilen deiner Geschichte! ❤️
Mein Herz hat sprünge beim lesen gemacht .
Du hast eine tapfere und starke Kämpferin an deiner Seite! Diese kleinen Menschen haben so viel Stärke und Willen in sich.


Bei uns ging es ähnlich schnell. Am 4ten Tag nach der Aufnahme waren sie da (SSW 25). Das Frühstück stand schon vor mir, als sie mir mitteilten, dass ich gleich zum Kaiserschnitt abgeholt werde.


Ich wünsche euch ein schönes kennenlernen zuhause. Genießt die Zeit und alles Gute!

8

Ich danke euch allen für eure lieben Worte! Ich wünsche allen Eltern und Kindern alles Liebe für die Zukunft. Glaubt an Euch!
„Manches beginnt groß, manches beginnt klein, aber manchmal ist das Kleinste das Größte!“

9

Krass… ich bin selbst grad noch im Krankenhaus, weil meine Maus zu früh gekommen ist und hatte überlegt, ob ich meine Geschichte auch mal erzählen sollte und finde dann deine.
Wahnsinn!

10

Mach es gerne, mir hatte es während der KKH-Zeit sehr geholfen andere Geschichten zu lesen.
Aber es ist natürlich deine Entscheidung.