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Ich bin der Meinung so ein Wohnmodell funktioniert sehr gut wenn es gemeinsame Hausregeln bzgl Lärm und Sauberkeit gibt.
Warum viele hier so negativ schreiben wundert mich.
Eine Freundin wohnt selbst mit ihrem Partner + Kinder und Eltern in so einem Haus. Der Schwiegervater ist das Familienoberhaupt.
In meiner Ausbildung waren einige Landwirte dabei die mit Eltern auf dem Hof wohnten und auch da gab es keine gravierenden Probleme wie hier dargestellt.

Wenn diene Kinder schon beim Umbauen sind gibt es ja keinen Weg mehr zurück und ihr müsste es machen.

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Allein das würde ich nicht akzeptieren!
Familienoberhaupt- ja ne is klar und wenn der spricht, kuschen alle?

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Kommst du aus der Landwirtschaft?

Wo habe ich geschrieben wenn das Familienoberhaupt spricht alle kuschen?
Dieser Begriff trifft meistens auf den Vater zu. In jeder Familie gibt es ein Familienoberhaupt, der auf die Sicherheit und Gesundheit achtet.

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Für mich wäre das nichts, ich bin wahlweise zu jung oder zu alt für WGs. Aber ich bin nur irgendwer aus dem Internet. Es muss doch zu euch passen.

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Wir wohne mit meinen Eltern zusammen.
2 richtige Wohnunen mit Küchen und Bädern.

Wir können uns also jederzeit aus dem Weg gehen und das ist wichtig.

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Ich kann mir nicht vorstellen dass wirklich alle mit diesem sehr besonderen Modell glücklich werden, vor allem die Partner deiner Kinder. Auch ich sehe als größtes Problem wenn es nur eine Küche gibt.
Dann hat man ja gar keine Chance sich mal tagelang abzuschotten

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Ich sehe sehr viel Konfliktpotential bei euch. Vielleicht finden Deine Kinder es im Moment ganz nett so kostengünstig zu wohnen und vielleicht bekocht Du ja auch alle regelmäßig. Hotel Mama quasi.
Aber irgendwann möchte man sein eigenes Leben führen und eben auch mal ungeschrubbte Töpfe auf dem Herd stehen lassen, nackt nachts durchs Haus schlurfen oder oder. Ich wäre wahnsinnig geworden mit meiner Mutter in einem Haus und auch jetzt mit erwachsenen Kindern. Und wir mögen uns wirklich sehr.
Aber Du willst ja keine Warnungen hören. Die Entscheidung ist doch längst gefallen.

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Ich finde ein Mehrgenerationenhaus machbar; der Bruder meines Mannes lebt mit seiner Familie auch im gleichen Haus wie meine Schwiegereltern. Großes Aber: Sie haben absolut getrennte Bereiche, und das wäre auch für mich unabdingbar. Ich würde niemals Räume dauerhaft teilen. Gerade die Küche ist doch echt ein Minenfeld - da ist der eine total pingelig, beim anderen darf das dreckige Geschirr bis abends in der Spüle stehen...nein.

Also grundsätzlich bin da total pro, es bietet viele Vorteile, aber ich würde die Wohnungen komplett trennen. Lieber eine kleine eigene Küche als eine geteilte. Gleiches gilt für das Wohnzimmer. Man braucht einfach einen Ort für sich alleine. Wo man nicht aktiv noch jemanden rauswerfen muss, wenn man mal Ruhe will.

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Ich habe früher auch mal genau so gewohnt. Meine Schwägerin hat irgendwann auf einer eigenen Küche bestanden und die wurde dann auch eingebaut. Ich sehe keine unlösbaren Probleme wenn ihr euch über die Nutzung der gemeinsamen Räume einig seid. Wie in jeder WG kann die Sauberkeit zum Streitthema werden und natürlich die Finanzen. Da würde ich nichts dem Zufall überlassen. Wir großen Kinder haben eine pauschale Miete inklusive Nebenkosten bezahlt. Ich glaube das war für unsere Mutter kein gutes Geschäft aber
sie hat sich nicht beschwert.

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Wir haben als Kinder zusammen mit Oma und Opa gewohnt, alles getrennt, Riesen Garten gemeinsam
Es war ein Albtraum
Jedes Mal, wenn ich nach Hause gekommen bin, standen Oma oder Opa zufällig im Hausflur, haben mich quasi abgefangen und wollten sich mit unterhalten weil ihnen langweilig war. Mich hat’s so genervt
Meine Freunde waren im Garten nicht wirklich willkommen oder Oma und Opa saßen immer daneben und haben alles begutachtet und kommentiert
Ich bin teilweise lieber in Wald spielen gegangen weil mich das im Garten gelangweilt hat.
Unbewusst waren Oma und Opa immer beleidigt, wenn man nicht täglich vorbei gekommen ist.

Mag bei euch alles anders sein, ich sehe aber in sämtlichen Familien, dass Oma und Opa immer schwieriger werden und das zusammen wohnen va mit Enkelkindern schwierig wird.
Ich habe eh den Eindruck, dass du mögliche Probleme wie die Küche nicht hören möchtest und dir Entscheidung eh schon gefallen ist, wenn deine Kinder schon renovieren.

Wenn für euch das alles gut ist, ist es doch super, für mich wäre es ein Albtraum, egal ob mit meiner oder meiner Schwieger Familie

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Hallo,
Ich muss sagen für mich wäre das nichts, aber ich habe auch ein sehr schwieriges Verhältnis zu meinen Eltern.

Bei euch wird es aber gut gehen denke ich.
Ihr seid ja auch schon mittendrin in den Arbeiten und alle ziehen ja auch aus freien Stücken zusammen. Ich weiß gar nicht warum es dann nicht funktionieren sollte.

Ich verstehe deshalb auch viele Kommentare hier nicht.
Würde es zwischenmenschliche Schwierigkeiten geben, dann wäre ja keiner auf die Idee gekommen zusammen zu ziehen.
Eine Freundin von mir lebt auch mit ihrer Familie mit ihrem Vater zusammen. Er hat das Erdgeschoss und sie mit ihrer Familie die erste Etage.
Alle teilen sich eine Küche im Erdgeschoss. Es läuft sehr harmonisch ab.

Liebe Grüße

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Klingt wie mein persönlicher Alptraum.

Wir haben auch ein Mehrgenerationenhaus, aber hier ist alles strikt getrennt. Allein beim Gedanken mit jemandem meine Küche teilen zu müssen (oder den Kühlschrank) läuft es mir kalt den Rücken runter. Einfach furchtbar.
Ich liebe es zu kochen oder Brot zu backen, eine Schwägerin, Bruder, Mutter, Schwester oder sonstwas die ständig dabei sein könnten, mit denen man sich unterhalten muss oder die Fragen stellen, während man etwas versucht oder für die (Kern)Familie etwas besonders leckeres kocht, klingt schrecklich. Ich sehe da nur Verpflichtungen und Erwartungen, beispielsweise das einer kocht, einkauft während die anderen arbeiten sind, Stress haben oder krank sind. Ein ständiges Hamsterrad, das nur am rotieren ist.

Einer wird doch noch weniger Privatsphäre haben als die anderen, ich meine, in welcher Wohnung ist die Küche, wer hat kein Wohnzimmer? Das klingt alles zu eng und (für mich) zu viel.