Putzplan

Guten Abend,

hier sind die organisierten "Hausfrauen" unter euch gefragt :)! Ich bin derzeit in Elternzeit und werde ab Januar mein Referendariat mit zwei kleinen Kindern fortsetzen, von denen eines schwerbehindert ist umfangreiche Therapien benötigt. Wenn ich wieder arbeite, werde ich rund 24 Std. die Woche "außer Haus" arbeiten, da ich mich noch in der Ausbildung befinde werden aber auch besonders abends diverse Stunden für Vorbereitungen/Examensarbeit und Klausur draufgehen. Mit nur einem Kind habe ich die Situation als absolut machbar empfunden; jetzt mit zweien wächst langsam der Respekt vor der vor mir liegenden Zeit.
Ich bin bis jetzt was den Haushalt angeht sehr perfektionistisch gewesen - Unordnung stresst mich und ich kann schlecht darüber hinwegsehen. Gleichzeitig habe ich aber auch "nach Gefühl" geputzt und somit wenig organisiert.
Wenn ich wieder arbeite möchte ich natürlich einen sauberen und organisierten Haushalt haben - aber auch genügend Zeit für meine Kinder! Nicht zu vergessen sind natürlich die wöchentlich anfallenden Therapien sowie die Stunden der "Heimarbeit".
Ich bin deshalb auf der Suche nach einem "Putzplan" oder viel mehr nach euren Erfahrungen.
Wer ist in einer ähnlichen Situation schon erprobt und welche Tricks und Kniffe helfen euch, den Alltag zu bewältigen?
Ich bin gespannt auf eure Antworten und sage schon einmal im Voraus herzlichen Dank :)!

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Ich sach nur: http://www.casablitzblanca.de/
Reinlesen, Newsletter bestellen und ab gehts.

Viel Spass! ;-)

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Also Newsletter meint Casamail. Nicht dass wir uns falsch verstehen. ;-)

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genau so ists !!!

lg

Andrea

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http://www.urbia.de/magazin/baby/leben-mit-baby/haushalt-mit-baby

Das finde ich ganz interessant, also die Tipps beziehen sich ja nicht nur auf die Zeit im Wochenbett ;o)

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Hallo!

Also ich habe mir mit der Zeit einen ganz persönlichen Putzplan erarbeitet.

Ich habe das Glück, nicht arbeiten zu müssen, habe 2 Kinder 16 Monate und 5 Jahre, einen grossen Hund, ein Pferd, ein Haus mit 160m2 Wohnfläche + Garten.

Ich habe mir einen normalen Schulstundenplan an den Kühlschrank gehängt, die festen Aktivitäten eingetragen und dann die Wochentage so eingeteilt, dass es für unsere Bedürfnisse passt.

Jeden Tag gehe ich morgens durch alle Zimmer, mache Betten, lüfte, räume Wäsche weg, und räume grob auf. Küche halte ich immer direkt sauber, also Geschirr in die Spülmaschine, Arbeitsflächen wischen und so.

Montags wird Wäsche gewaschen, eingekauft für die ganze Woche, im Wohnbereich staubgesaugt.

Dienstags werden die Bäder geputzt, überall staubgesaugt, Bäder und Erdgeschoss wischen.

Mittwochs habe ich frei, da ist mein Kleinster bei der Oma am Vormittag, und ich beim Pferd.

Donnerstag ist Bügeltag, Erdgeschoss staubsaugen.

Freitag ist mein "Putztag", da geh ich durch alle Zimmer: Staubwischen, wenn nötig Betten beziehen, Hundedecken tauschen nach Bedarf, Staubsaugen vom 2. Stock bis in den Keller, Böden + Treppen wischen, nach Bedarf Fenster putzen.

Wochenende machen wir nur "im Notfall" was, also mal schnell durchsaugen oder so, da sind wir faul ;-)

Ich habe festgestellt, wenn ich jeden Tag was mach, häuft sich gar nicht so viel an, und der Haushalt ist immer in Schuss. Ausser Freitags bin ich in maximal ner Stunde jeden Tag mit allem durch, das klappt fast immer am Vormittag, wenn nur der Kleine da ist. Und wenn nicht, lässt sichs auch problemlos am Tag drauf nachholen, oder auch mal ausfallen :-p

Vor meinem "Plan" hatte ich immer das Gefühl: Du musst noch dies, du musst noch das...
Jetzt weiss ich, ich komme so gut hin, und man kann dann die Mittagsschlafzeit des Kleinen auch mal mit gutem Gewissen auf der Couch verbringen.

Lg, vielleicht kannst ja für dich was rausnehmen

Lukas Mami#winke

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wow...klingt toll! sowas in der art (plan) werde ich auch machen, gleich ein guter vorsatz für das neue jahr :-)!
lg