Endlich nimmt er die Flasche mit vielen tricks.Wie abstillen am Abend?

huhu!!

Meine Frage steh ja eigentlich schon recht reduziert oben.

Travis kriegt abends seinen Brei, danach, ca. 1/2 bis 1 Stunde später seine Flasche. Die zieht er auch gut durch. Aber wenn ich versuche, ihn ohne zu stillen, hinzulegen, schreit er wie verrückt.

Gibt sich das nach einer weile? Ich lass ihn höchstens 5 Minuten schreien, denn dann wird`s arg böse.... Ich halt`s jedenfalls nicht aus......

Wer kann mir einen Tipp geben, wie es am Besten ohne stillen am Abend klappt, bzw. wann der Beste Zeitpunkt ist.

Würdet Ihr ihn schreien lassen? (Eigentlich will ich das auch gar nicht, aber viele im Umfeld sagen, dass die Babies so mit 4 oder 5 Monaten, wissen, wie sie einen um den Finger wickeln. Das denke ich nicht, denn er ist ein absolut lieber Kerl & ich denke, er verlangt nach dem Stillen, weil es einfach sein innerstes Bedürfnis ist vor dem Einschlafen)

Ich freue mich über Eure Tipps & Meinungen!!!

Liebste Grüße, #blume

die Silly mit Travis Dean, *28.10.2006, 5 Monate & 15 Tage alt

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Huhu,
versuche mal, ihn bei der Flasche so in den Arm zu nehmen, wie beim Stillen. Also mit dem Kopf in Deine Richtung, Bauch an Bauch. Dann könnte ihm langfristig die Flasche auch so ein Gefühl der Nähe geben, wie das Stillen. Ansonsten hilft event. ein Schnuller. Wir haben erste mit dem Mittagsschlaf mit Schnuller ohne Stillen angefangen, weil meine Tochter beim Mittagsbrei manchmal schon von ganz alleine einschlief, so müde war sie. Da war es einfach, sie gewöhnte sich schnell dran, nach dem Brei gleich zu schlafen. Abends habe ich dann auch immer mal wieder Flasche gegeben, außerdem die gleich Verhältnisse wie mittags geschaffen, also z.B. Zimmertür auflassen, damit Geräusche und Licht noch ein bißchen ins Zimmer kommen.

Wenn Du was ändern willst ohne Schreien, dann geht das nur, wenn Du in ganz kleinen Stükchen die Gewohnheiten änderst. Also immer wieder eine Kleinigkeit ändern und ausprobieren. Wenn es nicht klappt, ruhig nochmal zur alten Gewohnheit zurück. Später nochmal versuchen.

lg
Sonja

2

Zuerstmal solltest Du dich fragen: Warum möchtest DU ihn abends abstillen?

Wenn als Antwort kommt: Weil ICH das so für richtig halte, dann tu es.

Wenn als Antwort kommt: Weil ich gehört habe, dass es besser ist, dass Babies allein einschlafen, dann vergiss es.

Es ist dein Baby und Du entscheidest, was richtig ist, nicht die Gesellschaft oder Freunde und Bekannte. Ich sage dir das nur, weil ich den Eindruck habe, dass Du zu sehr auf andere hörst (Zitat: viele im Umfeld sagen, dass die Babies so mit 4 oder 5 Monaten, wissen, wie sie einen um den Finger wickeln.)

Versuche das Stillen mit einem anderen Ritual zu ersetzen. Ich habe z. B. meiner Tochter immer über den Kopf gestreichelt und dazu eine bestimmte Melodie gesummt, wenn ich sie abends gestillt habe. Irgendwann reichte das Streicheln und Summen. Ich habe das für mich so entschieden, weil ich wollte, dass sie auch von Papa oder einem Babysitter ins Bett gebracht werden kann. Ich brauchte also ein Ritual, was jeder geben kann.

Allerdings kam mit 7 Monaten auch eine Phase, wo sie wieder extrem viel Nähe brauchte. Außerdem wurde sie von heute auf morgen plötzlich nicht mehr zur gewohnten Zeit müde und brüllte, wenn sie das Bett nur sah. Wir haben aber erst später gemerkt, dass es daran liegt, dass sie später ins Bett muss. In dieser Zeit habe ich auch wieder probiert, sie mit Stillen zu beruhigen. Man muss da auch flexibel sein.

Kurz nach dieser Zeit brauchte sie nachts nur noch Wasser und seitdem haben wir statt Stillen ein neues Ritual: Vor dem Einschlafen gibt es noch eine Flasche mit lauwarmen Wasser. Dazu summe und streichele ich nach wie vor.

"Schreien lassen" bedeutet nach meiner Defintion ürbigens "ein Baby allein lassen, wenn es schreit". Meiner Meinung nach ist es nicht immer notwendig, ein Baby "still zu kriegen". Manchmal muss es einfach auch protestieren dürfen, z. B. wenn liebgewonnene Gewohnheiten sich plötzlich ändern. Soll heißen: Wenn Du eine so einschneidende Veränderung vornimmst, musst Du das konsequent tun. Frag dich, warum Du abstilen willst, ob das sinnvoll und notwendig ist und wenn Du zu dem Schluss kommst, dass das so ist, dann tu es konsequent! Nach 5 Minuten schon abzubrechen finde ich zu kurz.

Setz dir ein Limit von einigen Tagen und zieh es durch. Überlege dir auch einen Plan B, also z. B. dass Du nach 15 oder 20 Minuten Theater doch die Brust gibst oder noch später. 5 Minuten finde ich zu kurz. Ich weiß, 5 Minuten sind lang, wenn ein Baby brüllt, aber es brüllt ja nicht allein und das zählt. Dass Entscheidungen von Eltern nicht immer toll sind, ist nun mal so. Aber wenn die Entscheidung gefallen ist, dann hat sie ja auch einen Sinn. Verstehst Du was ich meine?

Du kannst später im Supermarkt auch nicht sagen: "Ich wollte ihm keinen Lutscher kaufen, aber er hat so gebrüllt!" Wenn er keinen Lutscher bekommen soll, dann hat das einen Sinn und dann muss das durchgezogen werden.

3

warum willst du ihn denn jetzt schon abstillen?weil es andere sagen?wann der beste zeitpunt zum abstillen ist?mit dem 6.-7. lebensmonat sollte man anfangen mit brei und kurz danach,so 8.-9. monat(+/-1Monat) mit fingerfood.ganz abstillen erst mit dem 3. lebensjahr oder noch länger.dann hast du eigentlich noch eine schöne zeit vor dir.

warum willst du ihm denn diese flasche aufzwingen,wenn er ganz klar nach dir und deiner liebe verlangt?

NIEMALSschreien lassen.bitte höre NICHT auf die anderen.das ist quälerei für das arme kind.

bitte melde dich und ich erkläre es dir.es wäre jetzt zu lang,es hier auszubreiten.

lg franka

4

Hey!

Deswegen halte ich ja niocht länger als 5 Minuten aus. Ich lasse mich nicht allzusehr bequatschen von anderen, habe bisher immer das gemacht was ich für richtig gehalten habe, und ich bin prima damit gefahren.

Ich möchte abstillen, weil ich es für richtig halte, mein Sohn nimmt die Flasche ja auch mittlerweile gerne! Ich zwänge ihm da gar nichts auf!

LG,

Silly

5

ok,wenn du es willst,dann ist es ok.

dann bin ich beruhigt,wenn du ihn nicht schreien lässt,denn es ist das schlimmste,was man einem kind antun kann.weißt du,fürkinder bis zum ca 2.-3. lebensjahr ist es immer ein abschied für immer,wenn die mutter geht.die können es sich nicht vorstellen,dass mama danach wieder kommt.stell dir vor dich legt man ins bett mit dem gedanken,du siehst deine mutter nie wieder...und du heulst aus angst,verzweiflung etc und niemand kommt dich trösten.dein kind weint ja nicht,weil es dich ärgern will,auch wenns oft so scheint.deswegen sind rituale sehr wichtig.das ist jetzt nur eben kurz zusammengefasst,wie schon gesagt,wenn ich es ausbreiten würde,dann könnte es ein ellenlanger text werden.

zum abstillen.am besten du streichst abends deine brust aus,indem du von oben mit deiner flachen hand zur brustwarze streichst.und so einmal rundherun um die brust immer zur BW hin.nicht abpumpen o.ä.,denn das signalisiert deiner brust,dass sie neue produzieren muss.

pfefferminztee,pfefferminzbonbons etc lassen die milch auch zurückgehen.

g franka