Baby schreit vor/beim stillen.

Hallo!
Mein Sohn (4 Monate) schreit seit einigen Tagen (nicht immer) wenn ich ihm die Brust anbiete und steigert sich da richtig rein. Er steckt momentan im 4. Schub, hängt also vielleicht auch damit zusammen?
Er bekommt außerdem Pre-nahrung, die nimmt er aus der Flasche ohne Probleme.. ich weiß nicht so recht wie ich mich verhalten soll. Als ich ihn gestern die Brust gegeben habe, hat er vorher geschrien und ist dann doch irgendwann dran, danach hab ich mich gefühlt als hätte ich ihn dazu gezwungen.. er ist dabei auch eingeschlafen. Das Stillen hat ihn immer beim einschlafen geholfen, weshalb er auch immer dran gegangen ist, selbst nachdem er Pre bekommen hat. Was soll ich machen? Die Brust wie gestern immer weiter anbieten, auch wenn er schreit, bis er sie nimmt? Oder ihm stattdessen nur noch die Flasche geben, aber dann wird die Milch ja sicher weniger und es fällt ihm schwerer einzuschlafen (hier rede ich vom Tagschlaf)
Im übrigen wird es auch keine Saugverwirrung sein, da er seit Geburt an die Flasche bekommt und ich mit einem Stillhütchen stille.
Für Tipps wäre ich dankbar.

Bearbeitet von Inaktiv

ELTERN -
Die beliebtesten Milchpumpen 2024

Hebammen-Tipp
Medela Handmilchpumpe Harmony, Produktkarton im Hintergrund
  • hoher Bedienkomfort
  • leicht und kompakt
  • flexible Brusthaube
zum Vergleich
1

Also Brustanschreiphasen sind normal. Mini fand das auch ne Zeit lang doof. Dann war lange Zeit nur die rechte Brust doof.

Ich habs dann einfach immer sein gelassen, beruhigt und nach ner Weile wieder versucht. Bei uns ging es dann vor allem liegend im Schlafzimmer besser. Die doofe Brust hab ich immer eingeschmuggelt, nachdem sie an der anderen schon etwas getrunken hatte.

Wenn du weiter Stillen magst, dann würde ich statt dessen nicht die Flasche versuchen, sondern nach ner Pause erneut die Brust anbieten.

Allerdings kann es auch jetzt jederzeit passieren, dass das Baby die Flasche nun bevorzugt. Also nur weil bisher beides gut lief, muss es nicht so bleiben 😅 ob das dann noch Saugverwirrung genannt wird oder nicht ist am Ende ja egal.

2

Naja das trinken aus der Flasche ist halt viel viel einfacher als das trinken aus der Brust - vor allem wenn du ein Stillhütchen benutzt! Das ist ultra anstrengend für die kleinen!
Also auch wenn es keine Saugverwirrung in dem Sinne ist, kann trotzdem die Flasche schuld sein

Ist die Flasche denn unbedingt nötig? Also musst du zufüttern weil du zu wenig Milch hast?
Wenn sie nicht unbedingt nötig ist, würde ich tatsächlich mal drauf verzichten. Und parallel evtl. versuchen, das Stillhütchen los zu werden?

Und ja, ich würde die Brust immer und immer wieder anbieten, ohne Stress und Druck.
Und immer frühzeitig anbieten, also nicht warten, bis der Hunger zu groß ist, sondern schnell auf die Hungerzeichen reagieren

4

Auf die Flasche möchte ich nicht verzichten damit eben auch mal andere Personen ihn füttern können. Außerdem kann ich aus gesundheitlichen Gründen Ende des Monats mindestens 2 Tage nicht stillen, deswegen wäre das auch kontraproduktiv. Dennoch möchte ich nicht vollends aufs stillen verzichten und das stillhütchen wegzulassen habe ich auch schon des Öfteren probiert.. dadurch das mir im Krankenhaus direkt eins aufgedrückt wurde und ich es als frische Mama nicht anders wusste habe ich es eben genommen.
Und ja, ich muss zufüttern, er wird durchs alleinige Stillen nicht satt.

3

Halle!
Wir hatten um diese Zeit auch so eine Phase, es half das wippen am Gymnastikball oder im Liegen stillen.
Ich würde auch, wenn es möglich ist, schauen von den Stillhütchen und der Flasche loszukommen. Eine Stillberatung kann dir dabei helfen.
Ich wünsche dir gutes Durchhaltevermögen, bei uns war das Ganze nach wenigen Wochen so gut wie vorbei. Jetzt weint er noch manchmal beim Stillen, wenn er am einschlafen ist und aber nicht will 🤣
Liebe Grüße!