Abstillen Tochter 15 Monate

Hallo zusammen 🥰,

Ich brauche mal Eure Hilfe, vielleicht hat jemand einen guten Tipp für mich. Ich habe eine 15 Monate alte Tochter und stille sie noch abends zum Einschlafen. Ich bin nun wieder in der 13. Woche schwanger und es ist leider sehr sehr unangenehm zu stillen, da meine Brustwarzen unheimlich empfindlich sind. Ich habe versucht, ihr abends ein Fläschchen zu geben, da schreit sie aber nur rum und hört nicht auf zu weinen und schreit meine Brust an und zeigt auf sie 😩. Schnuller nimmt sie von Anfang an keinen. Habt Ihr noch eine gute Idee, wie ich sie abstillen könnte?

Ich wäre supii dankbar für Hilfe. 🥰🥰

LG Jenny

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zum Vergleich
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Wie wäre es mit Stillhütchen? Schönen vielleicht deine Brustwarzen zumindest und vielleicht mag sie dann auch nicht mehr.

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Wo ist der Vater des Kindes?

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Hab nur einen tipp für empfindliche Brustwarzen. Und zwar zinm Hütchen! Die haben bei mir super funktioniert und das stillen war wieder ohne Schmerz möglich. Meine Hebamme hat mir welche geliehen.

Ansonsten musst du wohl durch und immer wieder mit Flasche probieren. Irgendwann wird sie aufgeben 🤷🏼‍♀️

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Bei mir war es ähnlich wie bei dir nur mit dem Unterschied, dass ich meine Tochter nicht wegen einer neuen Schwangerschaft abstillen wollte, sondern weil es mir einfach zu viel wurde (sie hat mich gebissen und ewig lange an mir "genuckelt"). Ich war auch total verzweifelt weil ich dachte, dass ich sie niemals abgestillt kriege.

Bei uns hat der "kalte Entzug" geholfen. Wir haben von heute auf morgen das Stillen zum Einschlafen eingestellt. Sie hat abends wie immer einen Brei bekommen und dann hat der Papa sie ins Bett gebracht. Ich habe mich da nicht mehr blicken lassen. Das ist wichtig, weil die Kleinen die Milch wohl sogar riechen können und natürlich nicht verstehen, warum sie plötzlich keine mehr bekommen. Die ersten 2 oder 3 Nächte waren schlimm, aber dann war wieder alles gut. Habe auch schon von anderen Eltern gehört, dass es so gut funktioniert hat.

Sollte der Papa bei euch - warum auch immer - das Kind nicht ins Bett bringen können, spann die Oma, die Patentante oder wen auch immer dafür ein :-) Wenn die Kleine dich sieht oder riecht, wird es immer erstmal ein großes Drama sein.

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Ich war bei meinem Sohn in der gleichen Situation wie du! Er war 16 Monate und ich in der ca 16 SSW. Meine Brustwarzen waren so empfindlich und das Stillen generell hat mich mittlerweile sehr genervt und fertig gemacht, so dass ich unbedingt abstillen wollte. Ich konnte mich auch mit dem Gedanken des Tandem-Stiilens nicht wirklich anfreunden, wenn das Baby dann da wäre...
So, nun war es so, dass ich für meinen Sohn seit langer Zeit in der Nacht als Schnullerersatz herhalten musste und er am Liebsten permanent an meiner Brust hing und alle Versuche (Flasche, Tragen, Papa, "kalter Entzug" von mir) in einem Desaster mit Schreien geendet haben, was mir echt das Herz zerrissen hat und für mich keine befriedigende Lösung war..
Was ich dann gemacht habe und bei ihm zum Abstillen ohne verzweifelten Schreien geholfen hat, war folgendes:
Ich habe ihn ganz normal zum Füttern gestillt, ihn aber nicht mehr an der Brust einschlafen lassen, sondern dann seinen Schnuller angeboten und getragen. Den Schnuller, den er tagsüber zwar nahm, wurde nachts grundsätzlich immer verweigert. Er hat dann natürlich geweint- was aber eher nach einem Protest klang und nicht nach Verzweiflung! Wenn ich gemerkt habe, dass das Weinen nicht aufhört, habe ich ihn wieder an die Brust zur Beruhigung gelegt- aber nach ein paar Minuten der Beruhigung wieder abgedockt und das selbe Spielchen gemacht (Schnuller und Tragen). Nach dem 3. oder 4. Mal ist er dann doch mal auf dem Arm - ohne Schnuller und großem Weinen eingeschlafen und ich konnte ihn in unser Beistellbett ablegen 😌 Das Spielchen habe ich 3 Nächte durchgezogen und er hat natürlich immer wieder gemault und manchmal wollte er sich dann auch gar nimmer an der Brust beruhigen lassen 🙈 vielleicht weil er schon wusste, dass ich ihn gleich wieder abdocken würde 🤔 es hat ihn sichtlich genervt, dass er nicht mehr an meiner Brust einschlafen durfte bzw. ich ihn geweckt hatte falls es doch mal passiert ist 😉 und plötzlich ein kleiner Erfolg vom Großen! Er hat auf einmal den Schnuller angefangen zu akzeptieren 😃 Das war dann der erste Anfang! In den nächsten Nächten fing er an, das Stillen auf nur 2 oder 3 mal in der Nacht zu reduzieren, weil er den Schnuller als Beruhigung hatte! Ich hab ihn aber zwischendurch schon immer wieder mal getragen, und ihm dadurch beim Einschlafen geholfen oder habe ihm auch immer wieder Wasser angeboten (was er bisher aber immer ablehnte). Und nach weiteren Nächten hat er die Brust nur noch einmal in der Nacht verlangt und konnte sich ansonsten durch den Schnuller oder teilweises Tragen immer wieder ohne Tränen beruhigen bis er zum Schluß gar keine Brust mehr gebraucht hat, sondern dann sogar für das Trinken seine Wasserflasche akzeptiert hat 👍😌
Das Ganze hat zwar sehr viel Zeit (4-5) Wochen und Geduld in Anspruch genommen, aber ich konnte es mit meinem Gewissen vereinbaren, ihn während dieser Umstellung nicht alleine und verzweifelt Schreien zu lassen. Ich hatte während dieser Zeit immer ein Gutes Gefühl dabei 😌
Ich weiß nicht, ob das eine Methode ist, die dir und deinem Kind helfen und zum gleichen Erfolg bringen. Jedes Kind ist ja anders! Aber uns hat es sehr geholfen und ich würde es beim jetzigen Baby wieder auf diese "einfache " Art versuchen 🙂
Jetzt ist er 22 Monate alt und wir haben seit ca 3 Monaten immer wieder eine Nacht dabei, bei der er sogar mal - mittlerweile auch in deinem Bettchen- komplett durchschläft 😯 👍 das war vor ein paar Monaten noch undenkbar gewesen 😳🙈
Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute, und viel Geduld 🍀🙌🥰