vom pumpen zum stillen- wie?

...und ist es überhaupt möglich?
Seit 11 Wochen pumpe ich ab und füttere danach. Mit 2 großen Kindern wird das aber zunehmend zur Belastung.
Habe immer mal versucht sie anzulegen, aber da hat sie nur geschrien..da kam natürlich nicht gleich was.
Heute habe ich den MSR mit der pumpe ausgelöst und sie angelegt - sie trink!! aber nur wenig und kurz dann ist sie vor Anstrengung eingeschlafen.

Wie kann ich das auf dauer schaffen?

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Hallo.
Ich glaube, du bist auf dem richtigen Weg. Wenn sie nach dem msr getrunken hat, würde ich das immer wieder so machen. Man könnte noch ein stillhütchen probieren, aber da m6sst du dir im klaren sein, das es bedeuten kann, das du es nicht wieder loswirst.
Liebe Grüße Marie

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hm..aber wenn wir mal unterwegs sind ist das immer noch sehr unpraktisch wenn ich jedes mal vorhee die Pumpe zücken muss ..
ich würde gern ganz davon weg.
Wobei ich da auch Angst hab das sie dann öfter ran will..momentan trinkt sie abends 140 und schläft 6-7std, das ist so toll..das möchte ich nicht missen :D

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Das abgepumpte mittels Brusternährungsset zufüttern wäre eine Möglichkeit. So ist es etwas leichter als normales stillen aber immer noch schwerer und echter als die Flasche.

p.s. kann mich jemand mal aufklären, was an diesen Plastikteilen so toll sein soll, dass sie ständig empfohlen werden, auch im Krankenhaus nach der Entbindung (die Hütchen) ? Wenn man normal geformte Brustwarzen hat und keine Wunden/starke Schmerzen, ist es doch nur eine weitere künstliche Barriere zwischen Baby und Brust, oder verstehe ich da etwas nicht?

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Soll wohl das andocken erleichtern. Meine Hebamme hat uns im GVK allerdings davon abgeraten. Die Kinder irgendwann davon zu entwöhnen sei wohl echt schwer.
Im Krankenhaus wird es oft verwendet weil es schneller geht. Die Mädels haben oft so viel zu tun, dass sie schnell zum Stillhütchen greifen um dann schneller bei der nächsten Patientin zu sein 🤷‍♀️

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Ja, mir wurden sie auch ohne Grund angeboten, ich hatte mich aber vorher informiert und hab sie einfach abgelehnt.

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Vielleicht musst Du einfach etwas geduldiger anlegen? Wie oft und wie lange probierst Du es? Kann schon mal mehrere Minuten dauern, bis es klappt. So war das bei uns am Anfang oft, ich habe dann einfach die ersten zwei Monate Stillhütchen benutzt. Damit hat es wunderbar geklappt und sie hat sie nach einer Weile nicht mehr gebraucht.

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Huhu. Mein Neffe war ein spätes Frühchen und bekam die ersten 8 Wochen ausschließlich abgepumpte Milch. Immer und immer versuchte meine Schwester Ihn anzulegen. Nach 8Wochen hat Ise es mit Still Hütchen versucht Tipp Ihrer Hebamme. Mit 12 Wochen wollte er dies auch nicht mehr. Von da an konnte Sie Ihn ganz normal stillen. Lg und alles Gute. 🍀

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Ich habe die ersten 3 Monate abgepumpt. Mein kleiner war 4 Wochen zu früh und hatte schwere Gelbsucht sowie eine Infektion. Das machte ihn müde und trinkfaul. Dazu kam meine totale Unsicherheit und Schmerzen beim Stillen. Alle dachten ich würde eh bald abstillen und pre daher nehmen. Aber nach der Gelbsucht und umso kräftiger mein Sohn wurde, um so mehr nahm er die Brust. Irgendwann stellte ich die Pumpe weg. Tat so, als wäre sie nicht mehr da, um mich im Kopf zu befreien. Es klappte auch. Ich wurde sicherer, der kleine quasi auch. Klar kam er öfter anfangs, aber irgendwann waren wir so eingespielt, dass er 15 Minuten ordentlich trank und dann 3 bis 4 Stunden seelig war. Ich stillte dann noch bis er 13 Monate alt war, zusammen mit Beikost. Mit der Tagesmutter war es dann vorbei. Da der kleine zu selten konnte (einschlafstillen mittags viel weg, dann wollte er abends nicht mehr und begnügte sich auch mit einem Trinkbecher mit ungesüßten Tee). Schnuller war irgendwie auch nicht mehr, nachdem die Flasche "abgesetzt" wurde (mit 3 Monaten eben). Im Moment bin ich wieder schwanger und würde es wieder so machen, auch wenn es sauanstrengend war in den ersten 3 Monaten... am Ende war das stillen viel entspannter und zeitsparender. Es kann klappen, muss aber nicht, erzwingen kann man nix. Liebe Grüße

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Ich hatte das Problem auch bis vor ein paar Tagen. Mein Kleiner war zu früh und wurde sieben Wochen in der Klinik mit Magensonde und Flasche ernährt, ich habe abgepumpt. Kurz vor seiner Entlassung habe ich ihn erfolgreich zum Stillen angelegt, das wollte dann zu Hause aber gar nicht mehr klappen. Ich habe mich über einen Monat immer wieder damit abgequält ihn anzulegen, er hat aber meistens sofort geschrien. Wegen Corona finden natürlich auch keine Stillgruppen statt.
Letztenendes habe ich im Internet nach Stillberatung gesucht und eine ganz tolle Beraterin gefunden, die uns innerhalb von 90 Minuten auf den richtigen Weg gebracht hat. Ich war einfach zu verkrampft und habe den Kleinen falsch angelegt bzw hatte ich auch das falsche Stillkissen. Seit dem Termin habe ich die Pumpe nicht mehr benutzen müssen. Er trinkt jetzt zwar wesentlich häufiger an der Brust als er Flaschen bekommen hat, das ist es mir aber wert!
Die Stillberatung hat 50€ die Stunde gekostet, ist aber sehr gut investiertes Geld! Ich glaube, es ist wichtig, dass jemand euch beide persönlich kennenlernt, damit ihr die richtige Hilfestellung bekommt.

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Probier mal, durch Massage die Brust anzuregen, bis der erste Tropfen kommt. Das hab ich so im KH gezeigt bekommen. Brauchst also m.M.n. keine Milchpumpe dafür, um es deinem Baby leichter zu machen.

Du nimmst beide Hände und streichst von der Brustwarze in gegensätzliche Richtungen aus. Wobei ich nach ein paar Tagen auch einfach mit einer Hand einfach wild geknetet hab und das ging auch...:-)

Meine hat auch zu schlecht getrunken und ist immer eingeschlafen. Besser wurde es, als ich angefangen habe, sie nachts einfach in Dauernuckelung seitlich liegend bei mir zu haben. Wobei...wenn ihr jetzt schon 7 Stunden am Stück Schlaf habt...würd ich das auch nicht mehr aufgeben wollen. :-)
Aber sie werden mit der Zeit ja immer kräftiger. Und wenn deine Milchmenge passt, sollte sich das ja schnell von selbst bessern.

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ja..habe ich heute versucht..aber sie hat einfach nicht saugen wollen. Sie hat nur geschrien :(

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Hi,

Ich bin nach 2,5 Wochen direkt vom pumpen zum voll stillen gekommen. Die kleine hat nicht richtig den Mund aufgemacht und konnte irgendwie nicht trinken.
Wir waren damals bei einer Stillberaterin. Geholfen hat Ruhe, Vertrauen und die Football Haltung:)

Hat dein Mann/der Papa frei oder gibt's Grosseltern in der Nähe? Du wirst nämlich Geduld und Ruhe brauchen und die hast du mit Geschwisterkindern nicht. Zieh dich mit dem baby 2-3 tage ins bett zurück und versuche es. Bei uns hat es damals auch teilweise 30 Minuten gedauert bis sie endlich so angelegt war, dass sie trinken konnte. Die Stillberaterin meinte auch, dass es sein kann, dass ich sie anfangs sehr oft stillen muss, bis die den Dreh richtig raus hat.
Lege dein kind eher an, wenn es noch keinen Hunger hat. Wenn es voll Hunger hat und an die Brust soll, die es nicht kennt und wo es länger dauert, ist das auch echt frustrierend.

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Leider kann mein Mann sich nicht frei nehmen und die Großeltern wohnen Weit weg..
Heute habe ich es noch mal versucht: MSR anregen und anlegen..sie wollte aber nicht..hat mich nur angebrüllt..vielleicht versuche ich doch mal stillhütchen..