Schwanger und kleinkind

Hallo ihr lieben.
Wie ich heute erfahren habe sind wir in der 5 Woche schwanger, das ist auch toll, jedoch mach ich mir Gedanken sie das werden soll wir haben eine Tochter die 22 Monate alt ist also wenn das baby zur welt kommt 30 monate ist.
Unsere Tochter liebt andere Kinder und Babys aber ich stell mir das gerade total anstrengend vor und vor allem weiß ich nicht wie ein kleinkind und baby gleichzeitig zu bespaßen funktionieren soll. Sorry aber naja mir gehen tausen Sachen durch denk kopf. Und ich würde gerne wissen wie bei euch so der Alltag abgelaufen ist jnd wie er läuft.
Bitte seit nicht zu streng mit mir.

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Meine Tochter war 3,5 als ihr Bruder kam. Jetzt ist sie gerade 4 geworden.
Es läuft. Schief, über etliche Steine, die Schuhe haben Löcher und es sifft mal das Regenwasser durch bei Sturm. Aber es LÄUFT. 😅 Die ersten paar Wochen waren die schlimmsten. Ich hatte einen Kaiserschnitt und entsprechend noch so 2 Wochenlang Schmerzen beim Aufstehen etc. Der Papa konnte nicht immer da sein. arbeitet Vollzeit. Urlaub nicht möglich in der Zeit. Also musste ich teilweise mit Baby an der Brust unter schmerzen aufstehen um meiner Tochter während ich im Stehen meinen Sohn gestillt habe was zu essen zu machen. 😵🙃. Das war anstrengend. Sehr sehr anstrengend. Aber es hat funktioniert. Meine Tochter war auch sehr eifersüchtig. Sie ist aber generell ein sehr Mama-Bezogenes Kind und war die ersten Wochen wirklich total neben der Spur. Ich habe den ganzen Tag nur geschrien und geschimpft etc. Weil die wirklich sehr heftig provoziert hat und natürlich unsere Aufmerksamkeit haben wollte. Irgendwann wurde auch das besser. Obwohl meine Tochter immernoch gerne mal über die Strenge schlägt.
Ich bin da froh, dass mein Sohn ein sehr entspanntes Baby war. Hat nachts meist gut geschlafen und ließ sich außer abends super ablegen. Wir haben die ersten Monate mit ein paar Kratzern aber ansonsten gestärkt überstanden. Jetzt stehen wir bald vor der Herausforderung ein Krabbelbaby von dem Playmobil seiner großen Schwester fernzuhalten. Aber wie heißt es so schön: " Die Leber wächst mit ihren Aufgaben".
Achja. Nummer 1 geht seit sie ca 1 1/2 Jahre ist in die Kita. Das war und ist eine unglaubliche Entlastung.
Also ein Spaziergang wird es wahrscheinlich nicht. Aber ein Abenteuerparcours hat doch auch was. Und man ist am Ende mächtig stolz auf sich 😅🤗

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Mein Sohn war 12 Monate, als ich wieder schwanger wurde, und wurde entsprechend mit 21 Monaten großer Bruder.
Das erste Jahr war anstrengend (meine Tochter war dann leider Gottes auch ein Schreibaby und hat 15 Stunden am Tag geweint, hat nie alleine geschlafen und brauchte immer Körperkontakt, war die halbe Nacht fit).

Mein Sohn kam erst mit 3 in den Kindergarten, ab da hat sich die Lage dann entspannt. Wenn ich heute so drüber nachdenke, weiß ich nicht mehr, wie ich das geschafft habe. Oft hat mich meine Mutter unterstützt und ist entweder mit dem Baby spazierengegangen oder hat meinen Sohn mal 2 Stündchen bespaßt. Nachts hat mein Partner auch mal unsere Tochter rumgetragen, obwohl um 5 wieder der Wecker geklingelt hat, am Wochenende konnte immer einer von uns ausschlafen.
Irgendwie ging es, und die Zeit war rasend schnell vorbei. Im ersten Jahr konnte ich mir nicht vorstellen, jemals wieder ein Leben abseits von Schlafmangel und Geschrei zu haben, heute sind meine beiden 18 und 20 Jahre alt und manchmal würde ich mir wünschen, sie wären wieder für ein paar Wochen klein.

Lass dich drauf ein und nehme es, wie es kommt. Ändern kannst du es eh nicht, aber egal wie es wird, irgendwann wird es wieder besser ;-)

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Das hört sich sehr anstrengend an aber die Zeit vergeht so schnell irgendwie werden wir es hin bekommen

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Mein Sohn war 19 Monate alt als sein Bruder zur Welt kam. Es war natürlich eine anstengende Zeit. Aber nach zwei Wochen hat man da ein Rhythmus drin. Am Anfang war ich auch total überfordert aber wenn man Lösungen für Probleme findet dann läuft es wie am Schnürchen.

Die zwei sind jetzt schon beste Freunde. Der kleine lacht immer wenn er den großen sieht. Andersrum genauso.

Es war das beste was ich machen konnte und beide sind glücklich.

Es wird schon.
Am Anfang muss man halt etwas reinkommen in die Situation und dann läuft es von alleine.

Liebe Grüße
Schadi mit Gregi 2 J. Und Raffi 5 Monate

Bearbeitet von Schadi
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Du machst mir gott sei dank Hoffnung ich hab eben riesen Respekt vor zwei Kindern. Gott sei dank geht die große schon in die Kita ich glaub das nimmt dann auch viel Druck raus.

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Ach in dem Alter klappt das schon ganz gut.
Richtig anstrengend ist es, wenn das größere Kind noch nicht laufen kann…
Die Mädchen helfen auch gerne mit. Bezieh sie von Anfang an mit ein, sodass keine Eifersucht entsteht. Schenke ihr zur Geburt eine Pupe. Das ist dann ihr Baby um das sie sich kümmern kann.
Zur Vorbereitung kannst du ihr Bücher vorlesen, wo es um dieses Thema geht.

Das wird schon werden.

Alles Gute und herzlichen Glückwunsch

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Ja meine Maus hilft immer gerne mit eine puppe hat sie schon und vor kurzer Zeit hat sie von der Oma einen Puppenwagen bekommen der wird fleißig rum geschoben das mit Eifersucht wird denke ich ein riesen thema weil ich darf ihr puppe auch nicht anfassen da werd ich angeschrieben und zur Not gehauen. Auch so eifert sie total.

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Meine Kinder sind 2 1/4 Jahre auseinander. Die Große war schon in der Kita, als der Kleine auf die Welt gekommen ist, also hatte ich zumindest vormittags und mittags immer nur den Kleinen. Nachmittags musste der Kleine (der zum Glück ein sehr entspanntes Baby war) "mitlaufen". Die Große hatte einmal die Woche Kinderturnen, wir waren regelmäßig in der Bücherei und haben uns mit Freunden von ihr getroffen.

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Hallo, ich kann noch nicht aus Erfahrung berichten, aber ich bin aktuell auch schwanger in der 17. Woche und mein Sohn ist 21 Monate alt, geht aber noch nicht in die Kita, haben leider auch keinen Platz in Aussicht. Hast du Familie in der Nähe? Ich habe meine Schwiegereltern und Eltern hier in der Nähe und kann dir nur raten so viel Hilfe wie möglich in Anspruch zu nehmen. Mein Sohn und ich sind zwei mal am Tag draußen und das wird mir die erste Zeit jemand abnehmen bis wir dann eine Routine entwickelt haben. Angst habe ich auch, aber ändert ja nichts. Ich sehe in meinem Umfeld, dass es anstrengend, aber machbar ist.

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Hi,

wir haben so 34 Monate Unterschied und ich fand es ging wirklich gut mit den zwei.

Der Große war tagsüber in der Kita, da hatte das Baby seine Exklusivzeit. Dafür lag der Fokus am Nachmittag eher beim Großen und das Baby kam einfach überall mit, egal ob Spielplatz, Playdate oder Kindergeburtstag. Toll war, dass der Große mit 3 sich auch durchaus selbst beschäfigen konnte und genauso war bereits das Verständnis da, wenn wir mal sagen mussten, dass er kurz warten soll. Umgekehrt kann man das aber natürlich auch nicht immer machen, dafür musste das Baby auch durchaus mal warten..

Am wichtigsten fand ich immer ist es ein gutes Gleichgewicht zu finden. Der Bedürfnissen beider Kinder jederzeit zu 100% gerecht zu werden ist unmöglich, es soll aber keins "benachteiligt" werden. Und beide parallel bespaßen geht auch nicht den ganzen Tag über. Man kann aber z.B. wunderbar mit den Großen spielen, während das Baby daneben auf der Krabbeldecke liegt, oder stillt, oder auch mal ein Buch gemeinsam angucken/vorlesen.

Der Alltag war vom Anfang an gut strukturiert, was ich für mich als großen Vorteil gesehen habe. Nach 1 Monat, wo mein Partner Elternzeit hatte, kamen wir zurück zu unserer normalen Routine. Aufstehen, fertig machen, zur Kita bringen und Abends genauso zu einer geregelten Zeit essen und ins Bett gehen. So hatte der Kleine auch ziemlich schnell eine relativ gute Routine, die uns das Leben definitiv einfacher gemacht hat.

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Ich war ehrlich gesagt positiv überrascht, wie man da reinwächst. Unser Großer war ein recht anstrengendes Baby, da hatte ich wirklich Respekt vor zwei von der Sorte. Der Kleine ist jetzt ein totales Anfängerbaby. Schläft super, strahlt immer, schreit selten. Der Große ist kaum eifersüchtig und liebt seinen Bruder sehr.
Morgens geht der Große in die Kita, nachmittags kommt der Kleine in die Trage und wir sind zusammen unterwegs.
Mein Mann ist aber auch sehr präsent. Er bringt den Großen in die Kita und macht die Einschlafbegleitung zum Beispiel, neben seinen anderen Aufgaben hier im Haushalt und am Wochenende. So klappts auch ohne Großeltern. Zwischen 2,5-3 Jahren werden die Kinder nochmal ne ganze Ecke selbstständiger. Als der Große gerade 2 war, da ist er immer abgehauen. Ich kam gar nicht hinterher mit meinen Bauch und hatte so Panik, wie es wird. Einen Monat später plötzlich klappte das an der Hand gehen schon super. Jetzt darf er auch mit dem Laufrad fahren, wenn ich das Baby in der Trage hab, weil er super hört und aufpasst.
Alles Gute euch, das wird alles!