Einschlafstillen - wird es iwann weniger nachts? Schlafassoziation.

Hallo,

meine Tochter ist 14 Monate alt und kommt nachts noch alle Stunde bis 2,5 Stunden. Ich gehe dann ins Zimmer, sie dockt an und nach ein paar Minuten docke ich sie ab und verlasse das Zimmer wieder. Das ist für mich recht entspannt, aber ich es kommt mir für ihr Alter sehr häufig vor. Ich denke, es ist die Schlafassoziation, weil sie die Schlafzyklen nur mit mir verbindet. Quasi so wieder in den Schlaf findet. Ist das denn natürlich und gut so oder stresst sie, dass sie mich dafür braucht?
Wer macht das ähnlich und können die Kinder mit zunehmenden Alter die Zyklen besser verbinden?

LG :)

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Bei uns wurde das Schlafverhalten mit der 18 Monatsschlafregression besser.
Einschlafstillen hatten wir allerdings nie und mit 9/10 Monaten habe ich angefangen die Flasche zu geben.
Irgendwann (ich weiß nicht wann) bin ich auf Wasser umgestiegen. Das hat allerdings nichts geändert. Erst das weglassen der Wasserflasche nachts hat zu besserem Schlaf geführt.

Ob das bei uns der Grund für den besseren Schlaf war, weiß ich nicht, aber es war schon bezeichnend, dass ich 2-3 Tage danach schlagartig besser wurde :S.

Selber wieder in den Schlaf findet sie auch mit 21 Monaten nicht. Aber sie wacht nicht auf und will sofort trinken und ist dann hellwach. Ein wenig so a la "lohnt sich nicht nach Trinken zu schreien, bekomme ja eh nichts. Ich schlafe lieber weiter" :D.

Das ist aber nur eine persönliche Erfahrung.

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Bei uns war es leider das Gegenteil: der Schlaf wurde zunehmend schlechter und mit 18 Monaten kam mein Kind fast stündlich - wir haben aber im Familienbett geschlafen. Deshalb hab ich ihn dann ganz abgestillt. Nach 2 unruhigen Nächten hat er durchgeschlafen.

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Bei uns war das ähnlich, die Schlafzyklen wurden (bei beiden Kindern) immer kürzer und das Stillen zum wieder 3inschlafen immer häufiger; irgendwann alle 45 - 60 Minuten. Das war für keinen mehr erholsam und der Grund, warum ich nachts abgestillt habe. Nach drei unruhigen Nächten haben beide Kids durchgeschlafen. Allerdings waren sie da noch jünger (beide ca. 10,5 Monate)

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So ähnlich war es bei uns auch: acht bis zehnmal stillen pro Nacht. Mit 13 Monaten haben wir abgestillt und nach zwei unruhigen Nächten wurde es deutlich besser. Meist wacht er nur noch auf, wenn er zu uns ins Bett kommen möchte (so 2-3x pro Woche).

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Die Hauptfrage ist eher, ist das gut so für dich?? Manche Kinder stillen von sich aus irgendwann weniger in der Nacht, bei anderen hilft eben nur Entzug.

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Meiner ist auch 14 Monate ein und kam aktuell nur an der Brust eingeschlafen. Bis vor einer Woche kam er auch zig mal in der Nacht und ich musste nachstellen, auch wenn es mal länger und mal weniger lang war. Seit einer Woche übernimmt mein Mann diese Phase nach dem einschlafen und es klappt erstaunlich gut. Es kam vor, dass er sich ohne Brust nicht beruhigen ließ, aber nicht oft. Der kleine schläft seit Papa das übernimmt viel besser.
Ich denke es hilft sehr, das er die milch aus der Brust nicht riechen kann beim Papa. Der Papa singt, erzählt, streichelt und irgendwann hört das schreien auf und dann wird geschlafen.

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Ich würde sagen sie können das. In dem Alter kamen meine ähnlich oft. Mit 3 - 3,5 Jahren haben sie sich selber abgestillt. Da haben sie bis etwa ein Uhr durchgeschlafen und haben sich dann nochmal zwischen 3 und 5 Uhr gemeldet.

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Unser Lausbub ist jetzt 13,5 Monate alt und seit einiger Zeit wird bei uns das stillen nachts auch häufiger. Das Einschlafstillen abends hatte ich eigentlich schon abgewöhnt aber durch die Impfung mit 12 Monaten hat es wieder angefangen dass er ohne die Brust nicht einschlafen kann.
Vorher kam er nachts 2 bis max 4x und nun wieder bis zu 10x. Die erste Nachthälfte schläft er eigentlich gut (3-4h am Stück), erst in der zweiten wird’s dann unruhig.
Für mich ist das jetzt auch total kräftezehrend, da ich wieder schwanger bin und einfach dauer müde bin 🙈
Ich würde also auch gerne nachts abstillen, weiß aber noch nicht so recht wie, da der Papa sehr viel arbeitet und frühs schon um 4:30 🕟 zur Arbeit aufstehen muss 😅

Ich hänge mich mal an Deinen Post an, vllt gibt es den ein oder anderen hilfreichen Tipp für uns 🙈

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Ich hab mit 13,5 Monaten nachts abgestillt, da Motte ab 1 Uhr stündlich (!) kam. Ich war fix und alle.

Sie wurde trotzdem ab 1 stündlich wach. Ihr reichte dann Nucki/Wasser. Vorteil: das konnte auch mein Mann reichen, der grundsätzlich schnell wieder einschlafen kann. Ich brauche immer 20-30 Minuten.

Mit 16 Monaten wurde Motte nur noch 2-3 mal nachts wach. Also es wurde dann entspannter und hing sehr offensichtlich NICHT mit dem stillen zusammen 😜

Inzwischen ist sie 3,5, schläft und ihrem eigenen Zimmer und will irgendwann nachts rüber, mein Mann holt sie dann, weil ich es ganz oft tatsächlich nicht mitbekomme 😂😂 also irgendwie, seit es „seine Zuständigkeit“ ist, überhöre ich es echt gut und er (der NIE wach wird von irgendwas) wird wach. Total lustig 😁