Suche Mütter mit schlecht schlafenden Babys

Hallo,

ich hoffe das ich mich hier mit Müttern austauschen kann, die das gleich Problem mit ihren Baby haben.
Meine Tochter ist mittlerweile 5 Monate alt und ist seit Geburt an eine extrem schlecht Schläferin. Derzeit bin ich ziemlich erschöpft da die Schlafphasen nur zwischen 30Minuten bis 2 Stunden liegen. Ich habe alles mögliche versucht doch sie schläft nicht besser bzw. länger.Hoffe einfach das ich mich hier mit anderen Müttern austauschen kann!

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Das einzige, was uns geholfen hat, war die Zeit. Ich habe mich auch oft mit hingelegt und alles andere Stehen und Liegen gelassen, weil ich ein Schatten meiner Selbst war.

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Ich antworte mal als Mama mit gut schlafenden (zahnen und krank sein ausgenommen) Kindern, vielleicht kann ich dir ja irgendwelche weiterhelfen 🌸
Wie sind denn eure Schlafgewohnheiten, isst sie schon Beikost, usw.
LG 🌷

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Bei uns ist es auch so, von Anfang an und bei beiden Kindern. Unser Sohn schläft zuverlässig besser, seit er zwei Jahre alt ist, unsere Tochter ist erst 4 Monate alt, da stecken wir also noch mitten drin.

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Mit 2 Kindern wäre es für mich derzeit unvorstellbar. Hoffe für dich das es bald besser wird

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Hey! Meine Tochter hat auf dem Rücken auch nur so lange geschlafen. Habt ihr Mal Bauchlage probiert. Ich weiß, es wird nicht empfohlen, aber meine Tochter hat sehr früh in Bauchlage geschlafen. Sie ist einfach ne Bauchschläferin. Da kommt sie am ehesten zur Ruhe.
Ansonsten hat meine Tochter an besten geschlafen, wenn sie auf mir schlafen durfte. In der Trage zum Beispiel.

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Anfangs hat sie sehr gerne auf dem Bauch geschlafen, mittlerweile leider nicht mehr

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Du bist im falschen Forum. Abgesehen davon, ja, kenne ich. Die Male, wo meiner im ersten Lebensjahr mal 3 Stunden am Stück geschlafen hat, könnte ich an einer Hand abzählen.

Nach 12 Monaten fing er wenigstens zuverlässig 2 Stunden zu schlafen, davor waren es eher 90 Minuten, oder gar nur eine Stunde. Bis heute hat er einen geringen Schlafbedarf (mit 8 Monaten 10-11 Stunden, heute mit 27 Monaten gleich, nur dass er sie nur auf die Nacht verteilt, weil er tagsüber nicht mehr schläft). Einen Schlafprotokoll und eine Beratung würde zumindest einbisschen beruhigen und Klarheit bringen.

Wirklich besser wurde es nur mit der Zeit, Durchbruch kam mit 19 Monaten als ich ihn nachts abgestillt habe. Da war klar das nächtliche aufwachen mehr Gewohnheit. Manche Kinder sind einfach so, je schneller man es akzeptiert, desto besser.

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Ja, hier 🙋🏼‍♀️ Allerdings hat das schlecht schlafen bei uns erst mit ca 8 Monaten angefangen.

Zwischen dem 4.-8. Monat waren die Nächte echt okay. Klar hat Junior nicht durchgeschlafen, aber nach einem Windelwechsel und einer Flasche war‘s wieder gut.

Seit er 8 Monate alt ist, ist der Wurm drin. Vom Zu-Bett-Gehen bis ca 11-1 Uhr schläft er mittlerweile im eigenen Bett relativ ruhig. Das Einschlafen ist manchmal ein Kampf trotz fester Rituale, aber immerhin schläft er dann so 3-4h am Stück. Der Spaß fängt hier ab ca Mitternacht an, da wird er wach und hat dann oft Wachphasen von 2-4h 🤯 es nützt keine Milch, kein Windelwechsel und kein Kuscheln. Er wälzt sich herum, hopst im Bett und lässt sich durch nichts zum Schlafen bewegen.
Aktuell übrigens auch - wäre sonst ja nicht wach 😬

Junior ist mittlerweile 13M alt und eine Lösung haben wir bisher nicht gefunden und wir haben wirklich viel probiert. Laut unserer Kinderärztin gibt es einfach gute und schlechte Schläfer und das kann sich auch phasenweise ändern. Tja, unsere Phase dauert nun schon fast 1/2 Jahr und ich bin wieder schwanger. Manchmal überlege ich wirklich in Nächten wie heute, warum genau wir uns das ein 2. Mal antun 😅 es ist auch total i.O., mal verzweifelt oder gar wütend zu sein. Nach stundenlangen, nächtlichen Wachphasen fehlt mir oft auch die Geduld, dann lasse ich bei meinem Mann Dampf ab. Muss man auch, sonst dreht man völlig am Rad.
Jeder mit Kindern hat uns immer andere Zeitspannen genannt, wie lange so eine schlechte Phase dauert. Tja, die Meilensteine haben wir alle hinter uns und trotzdem sind die Nächte überwiegend anstrengend.

Erfahrungen anderer nützt da m.M.n. gar nichts. Vergleiche mit anderen, besser schlafenden Kindern frustrieren und ich war es irgendwann auch leid, meine Hoffnung in gut gemeinte Ratschläge zu setzen und am Ende doch enttäuscht zu sein weil es bei meinem Kind nicht klappt.
In manchen Nächten stecke ich das Schlafdefizit auch nach 4h wach gut weg, in anderen sitze ich nach 1-2h heulend im Bett weil ich mit den Nerven am Ende bin. Mein Mann ist ja zum Glück da und hilft, ich bin also nicht alleine in der Situation.

Das ist auch so ziemlich das einzige, was ich raten kann. Sich nicht auf Tipp Nr. X oder Wundermittel xy verlassen, nicht mit anderen Kindern vergleichen und einfach den Schlaf nehmen wie es ist. Hol deinen Mann ins Boot, der kann auch schaukeln, Wickeln und Flasche geben und nimm dir Pausen wenn du sie brauchst.

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Meine Tochter ist 13 Monate alt und ist im due ersten Monate auch oft Nachts aufgewacht. In guten Nächen alle 1 bis 2 Stubden in schlechten in Minutentakt.
Jetzt schläft sie schon ein paar mehr Stunden am Stück, aber sehr unruhig und ist oft ab 1 oder 2 Uhr morgens einige Zeit wach, bis sie es wieder schafft einzuschlafen. Unserer Tochter hilft ganz viel Nähe und ein Bett aus dem sie selbst rauskommen kann, wenn sie es möchte.
Uns hilft Kaffeee, Mittagschlaf mit der Kleinen und uns gegenseitig zu entlasten.

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Meine Tochter war auch so als Baby, mit 6 Monaten wars besonders schlimm, da hat mir vorm Schlafen richtig gegraut, weil ich wochenlang alle 30min wach war in der Nacht.

Geholfen hat nur die Zeit, sie ist jetzt 3;5 und wacht meistens nur noch 1-2x auf (öfter bei Krankheit oder in Schubphasen).

Meine Empfehlungen: immer schlafen wenn dein Kind schläft (solange es so oft aufwacht). Im Liegen stillen, falls du stillst, ansonsten alles so herrichten, dass du in der Nacht möglichst wenig tun oder gar aufstehen musst.
Soweit möglich Freiräume schaffen, zB Mann kümmert sich in der Früh und du kannst noch 1h schlafen etc.

Und ganz wichtig: akzeptieren, dass dein Kind so ist und euer Familienleben damit deutlich anstrengender ist als bei Eltern, deren Kinder besser schlafen, und dass diese oft nicht einordnen können, wie schlimm das ist.

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Unsere große ist eine schlechte schläferin. Zur schlimmsten Phase, ca. Von 9-12 Monaten, wurde sie alle 20 Minuten wach (sobald die Brust nicht mehr im Mund war).
Meine Erfahrung: nichts, was wir versucht haben, hatte einen Einfluss auf ihr Schlafverhalten. Mit der Zeit wurde es besser, mit 2 war es dann so okay, dass wir den Umzug vom familienbett in ihr Zimmer starteten. Mit etwa 2 3/4 war der dann abgeschlossen und sie schlief komplett in ihrem Zimmer. Immer noch nicht durch. In guten Phasen mussten wir 2 oder 3 mal zu ihr, in schlechten deutlich häufiger.
Mit 3 gab es eine kurze Phase, in der sie komplett durchschlief (ca. 3 Wochen). Seit sie 3 ist, ist’s definitiv nochmal viel besser geworden. In der Regel müssen wir 1-3 mal zu ihr, weil sie aufwacht und uns ruft. Nächsten Monat wird sie 4 Jahre alt. Vorgestern hat sie das erste mal seit 6 Monaten komplett durchgeschlafen. Heute Nacht mussten wir 4 mal zu ihr.
Auch wenn es nicht immer leicht fällt, mir hat am besten Akzeptanz geholfen. Ich musste einfach hinnehmen, dass die Bohne nicht gut schläft. Seitdem ich nicht mehr versuche, am Schlaf zu schrauben und es akzeptiere, komme ich viel besser damit klar. Auch an den Schlafmangel habe ich mich nach 4 Jahren gewöhnt.
Dennoch bin ich froh, dass die kleine Schwester besser schläft. Die ist 10 Monate alt und wird in der Regel auch 3 mal wach (bei der großen konnte ich es in dem Alter nicht zählen).