Wacht oft nachts auf

Hallo.

Ach, eigentlich habe ich das schon abgesprochen hier, aber mein verzweifeltes Ich muss wieder darüber sprechen.

Meine Tochter (2 Jahre 1 Monat), wacht weiterhin bis zu 3x in der Nacht auf und trinkt viel nachts, dass sie morgens immer ausgelaufen ist. Heute Nacht hat sie um knapp 5 Uhr morgens dann dabei gejammert "Essen!" also ist sie vom Hunger wach geworden, oder hat beim wach werden den leeren Magen gespürt....

Ich bin im 8.Monat und ich hab starke Ischiasschmerzen, wenn ich gelegen bin. Dementsprechend tut es höllisch weh, aufzustehen und zu ihr zu laufen.
Hatte um 1 meinen Partner deshalb geweckt, aber kurz vor 5 wollte ich nicht, weil er um 6 aufstehen muss für seine Meister - Schule. Will nicht, dass er übermüdet da sitzen muss, weil er nicht so gut mit dem aufstehen nachts klar kommt.

Also eigentlich wollte ich damit jetzt sagen/fragen: Wird das noch lange gehen, dass sie so oft aufsteht nachts? Sie trinkt nachts keine Milch mehr, dafür Wasser und isst mit uns Abendessen und das schon viel besser als vor 6 Monaten!

Könnte es der Abstand vom Abendessen und Nachtschlaf sein? Wir essen meist um 17/17:30 rum und zu Bett geht sie um 20 Uhr. Oder gibts in der Zeit nen Wachstumsschub, der diesen Hunger nachts erklärt?

Einmal aufstehen ist noch okay, aber ich pack es langsam nicht mehr. Seit sie auf der Welt ist, haben wir kaum Nächte gehabt, in denen sie ruhig und ohne jammern/weinen aufgewacht ist. Und bald ist ein weiteres Baby da 😅 habe Angst, dass das dann auch alle 1,5-2h aufsteht wie sie damals. Und das mehrere Monate lang... Ach ja: sie schläft im eigenen Zimmer seit sie ca 15Monate alt ist. Sie wachte auch bei uns im Bett so oft auf. Bringt also keinen unterschied.


Kann mich jemand beruhigen? Erzählt mir, wie es bei euch war mit frischem Baby und einem Kleinkind welches weiterhin öfters aufstand. 🙈

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Meine große wird nächsten Monat 4 und wacht meist noch 1-3 mal pro Nacht auf. Gestern hatten wir die erste durchgeschlafene Nacht seit 6 Monaten.
Meine kleine wird Ende März 1. Sie schläft besser als die große in ihrem Alter und will in guten Nächten nur ein oder zwei mal an die Brust. Gerade bekommt sie aber ihren ersten Zahn und steckt im Schub. Da sind die Nächte dann auch bei ihr etwas unruhiger (nichts im Vergleich zur großen mit 10 Monaten).
Schon vor der Geburt der kleinen ist auch mein Mann zur großen gegangen, wenn diese gerufen hat. Seit wir 2 Kinder haben, muss er sehr oft zur großen, weil die kleine schnell wach wird, wenn ich weg bin. Oder ich stille sie gerade und kann nicht zur großen. Ich will nichts beschönigen: am Anfang bin ich teilweise von einem Kind zum anderen gependelt und war bestimmt 10 mal oder mehr pro Nacht mit den Kindern beschäftigt.
Bisher kriegen wir das aber ganz gut gemeistert. Der Schlafmangel macht mir eigentlich gar nicht zu schaffen. Vielleicht liegt’s daran, dass wir von der großen wirklich viel gewöhnt sind (bis sie 1,5 war ist sie alle 20-60 Minuten aufgewacht, monatelang ist sie wach geworden sobald die Brust nicht mehr im Mund war). Die kleine schläft solide, die große für ihre Verhältnisse auch. Aber alleine würde ich das nicht schaffen, mein Mann muss definitiv mithelfen.
Ich sage dir, was ich mir immer in der Schwangerschaft gesagt habe: das kleine Kind schläft bestimmt besser als das große Kind!

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Danke für deine Erfahrung!

Ja der Schlafmangel ist nicht das Problem. Bin es mich gewohnt. Nur die momentane Situation mit dem Ischiasschmerz ist hinderlich. Aber ja, dann werde ich ihn mehr mit einspannen.

Und später, werden wir ja dann sehen wie der Kleine tickt. Vielleicht ists gut, oder eben beide müssen dann was machen. Er hat zum Glück kein Problem damit. Habe es nur immer selbst gemacht bisher, weil er sie viel später erst hört und ich dann meist schon drüben bin.

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Der Unterschied beim schlafen im eigenen Zimmer ist eben, dass ihr aufsteht und rüber laufen müsst.
Ja, noch oft aufwachen ist für manche Kinder normal und kann noch lange dauern. Ich arbeite auch und werde trotzdem nachts mehrmals aufgeweckt. Wenn er krank ist, bis zu 10 mal. Insofern kann dein Partner ruhig das Kind auch übernehmen. Wenn ihr das zweite Baby habt, sowieso.

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Ja das ist mir schon klar, mit dem rüber laufen 🤭 Allerdings schlafe ich auch besser, wenn sie nicht im selben Zimmer ist. Ich bin dann entspannter und höre nicht ständig hin, ob sie gleich aufwacht. Kann mit meinem Partner quatschen, oder noch was erledigen im Schlafzimmer (da steht auch unser Schreibtisch etc).

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Ach so, Abendessen um 17 Uhr wäre für mich wirklich zu früh. Natürlich hält das nicht bis zum nächsten Tag satt.

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Wenn ich um 17 Uhr das letzte Mal was esse, quält mich auch mitten in der Nacht der Hunger. Und meine Tochter auch. Ich würde ihr vor dem Schlafen noch was zu essen anbieten. Heißt dann zwar nicht, dass sie plötzlich durchschlafen, aber vielleicht muss sie dann auch nicht mehr so viel trinken und ruft nicht um 5 Uhr schon nach Essen.
Ich denke einen Versuch wäre das definitiv wert.

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Dann werden wir das Abendessen auf später schieben. Das hatte sich einfach schon über die Jahre bei uns so eingespielt, daher kam mir das bisher nie in den Sinn 😅

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Ich finde das Abendessen auch viel zu früh, wenn sie erst um 20 Uhr schlafen geht.
Und zum Thema Durst ist es eigentlich meine Hoffnung, dass die Kleinen sich selbst bedienen? Also nen Wasserbecher greifbar haben..

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Meiner hat eine Flasche am Bettkopf, will aber trotzdem von uns bedient werden..... (27 Monate). Und wenn er keine Durst hat, dann hat er schlecht geträumt, oder oder.

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Sie hat ihre Flasche bei sich, aber die ist irgendwann leer, dann werden wir gerufen um sie aufzufüllen und auch so wacht sie teilweise auf. Nicht nur wegen dem trinken.