😴 Bodenbett/Hausbett. Ab wann? Erfahrungen?

Hallo zusammen 👋

Wir überlegen, ob wir vom klassischen Gitterbett auf ein Bodenbett/Hausbett umsteigen und das Kinderzimmer etwas umräumen, aber wir sind uns nicht sicher ob das schon der richtige Zeitpunkt ist 🤷‍♀️ meine Tochter ist aktuell 16 Monate alt.

Wer von euch hat ein Bodenbett/Hausbett im Kinderzimmer stehen und kann berichten, wie es nachts klappt, wenn das Kind mal wach wird oder wie es morgens ist? Also stiefelt der Zwerg direkt los in die Wohnung sobald er wach ist oder ist zB die Zimmertür zu oder wie handhabt ihr es? Und seit welchem Alter schläft das Kind darin? Erschwert es das alleine Einschlafen? Vor dem Mittagsschlaf dreht meine Tochter zB nochmal zehn Minuten voll auf uns turnt in ihrem Bett rum bevor sie dann liegen bleibt und einschläft. Das stelle ich mir in einem offenen Bett schwieriger vor. Nachts hingegen stelle ich es mir einfacher vor, denn wenn sie wach wird, kann ich mich zu ihr legen statt sie mit ins Elternbett nehmen zu müssen, wenn sie eine Phase hat, in der sie viel Nähe braucht um wieder einzuschlafen. Und wie ist das mit der Verletzungsgefahr? Meine Tochter dreht sich nachts oft hin und her, setzt sich im Halbschlaf mal kurz auf, fällt dann zur anderen Seite, etc. Da kann es auch schon mal passieren, dass sie gegen die Stäbe ihres Bettes kracht... Wie ist das bei einem Bodenbett (ggf mit so einem niedrigen Rausfallschutz an den Seiten)? Besteht dann nicht zB auch die Gefahr, dass sie an die Zimmerwand stößt und sich weh tut? Das tut ja deutlich mehr weh, als wenn sie die Holzstäbe abbekommt🙈

Vielleicht könnt ihr ja einfach mal aus eurem Alltag mit einem solchen Bett berichten und welche Vor- und Nachteile es gibt :)

Danke und LG

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Unserer hat sein Hausbett mit ca. 22 Monaten bekommen, also kurz vor seinem 2. Geburtstag, da er immer aus seinem Bett geklettert ist, war es wirklich notwendig. Am Anfang fand er das toll hat auch einige Monate drin geschlafen ohne Probleme und dann wollte er nicht mehr drin schlafen. Er braucht beim schlafen ziemlich viel Platz und leider haben wir nur ein 70x140 Hausbett gekauft. Glaube mit einem 90x200 wären wir besser dran gewesen. Jetzt muss ein neues her. (Kein Hausbett mehr) Wir haben aktuell ein Hausbett welches fast auf dem Boden ist, mit einer Art Rausfallschutz ringsherum (kleine Aussparung jedoch vorhanden) wenn deine kleine unruhig schlafen sollte, kann also nichts passieren. Tagsüber lädt so ein Hausbett bei den kleinen schon zum klettern ein, da muss man am Anfang aufpassen 🙈

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Hallo,
wir haben seit 14 Tagen ein Hausbett von Skandi mit 140x200, sehr niedrig und mit Rausfallschutz. Maus (knapp 3) ist schon ein Mal vor lauter herumwutzeln rausgepurzelt, da aber vorm Bett ein Teppich liegt, ist gar nix passiert (sie war ein bisschen verdattert, das wars aber schon). Die Größe deswegen, weil ich oft bei ihr liegen muss, wenn sie krank ist oder nachts aufwacht. Ich habe diverse Bettschlangen am Rand liegen, und würde im Notfall so Schwimmnudeln aufschneiden und über den Rausfallschutz geben (der ist nicht sehr hoch). Maus hat sich im Gitterbett auch oft gestoßen, oder sich umfallen lassen - das aktuelle ist so groß, dass sie bisher immer in die "richtige" Richtung umgefallen ist... ich hatte bis zu diesem Bett ein 90x200 bei ihr stehen zum dazulegen, da hatte ich dann schon alle Zustände. Ich würde sofort wieder so ein großes Hausbett nehmen - es schaut meiner Meinung nach auch total kuschelig aus, wenn man es ein bisschen dekoriert.
Wir haben nachts ihre und die Schlafzimmertüre offen, sodass ich sie rufen höre. Sie kommt nämlich nicht, sondern ruft mich, bis ich komme und mich zu ihr lege. Sicherheitshalber haben wir noch ein Gitter vor der Stiege, falls sie doch mal raus kommt und falsch abbiegt.
Ich glaube schon, dass ich das Bett auch 1 Jahr früher holen hätte können...
Liebe Grüße 🙂

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J schläft seit er 6 Monate alt ist im 1,4x2m Bett und ich mal mehr oder weniger oft bei ihm 😅

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Hallo.

Unsere große Tochter bekam mit knapp zwei ein umgedrehtes Kura von Ikea als Bodenbett. Es hat uns so vieles erleichtert. Endlich konnte man nachts unkompliziert neben ihr liegen und musste nicht mehr auf dem Boden sitzend die Hände durch die Stangen schieben. Abends zur Einschlagbegleitung habe ich mich einfach dazu gelegt und schlafend gestellt. Das klappte auch. Morgens hat sie erst geredet und ist nicht alleine aufgestanden. Wir haben sie durchs Babyphone gehört.

Der Kleine ist jetzt 6 Monate und mochte sein Beistellbett nie. Er schläft bislang bei mir und erbt jetzt direkt das Kura der Schwester. Da kann ich dann ggf auch mit ihm zusammen drin schlafen.

Die Ränder sind so hoch das niemand versehentlich rausfallen kann. Wir haben bei der großen eine Seite mit Bettschlange oder Kissen gepolstert und auf der anderen liegt ihr Kuscheltier. Damit sie nicht irgendwo anstößt. Ich finde es aber auch nicht härter als die Gitterstäbe. Im Gegenteil weil mehr Platz ist ist sie eher weniger angestoßen.

Liebe Grüße

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Unsere Tochter hat seit sie etwa Zweieinhalb ist ein Hausbett, also jetzt ein knappes halbes Jahr.
Die erste Nacht ist sie rausgekrabbelt und im dunklen Kinderzimmer über ihren Puppenwagen gestürzt, weil sie das alles irgendwie noch gar nicht kannte und nicht recht drauf klar kam 😅 War ein großer Schreck für sie aber nichts passiert.
Die Nächte danach waren für uns eher kurz, da sie, sobald sie wach wurde, meinte sie müsste aufstehen und zu uns kommen, auch gerne um 3 oder 4 Uhr 🤪. Nach ein paar Tagen hat sich das aber gelegt und sie hat verstanden, dann sie einfach liegen bleiben kann und auch wieder einschläft 😜
Aber: sie steht mit dem neuen Bett nun generell früher auf. Im Gitterbett blieb sie brav liegen bis ich kam oder hat mich gerufen, wenn sie keine Lust mehr hatte zu liegen. Jetzt steht sie halt eigenständig auf 🤷‍♀️ Was früher auch gerne mal 9 Uhr oder später war (Wochenende), wird jetzt eben auch mal 6 oder 7 Uhr. Sie kommt dann zielstrebig in unser Schlafzimmer und geistert nicht durch die Wohnung.

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Wir hatten nie ein Gitterbett. Da mein Kleiner Einschlafbegleitung in Form von Körpernähe braucht haben wir direkt ein Bodenbett angeschafft. Zuerst für uns alle, jetzt ist er ins Kinderzimmer gezogen. Da die Matratze fast direkt am Boden liegt, gibt es keinen Rausfallschutz. Die Matratze ist groß (1,40), so dass ich in schlechten Nächten auch dort schlafen kann.
Für mich ist das die Beste Lösung.

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Unsere ist mit 13 Monaten in ein ganz normales 1.40x2.00m Bett umgezogen.
Bzw dann vollständig da sie ihren mittagsschlaf eh schon nur noch im grossen Bett gemacht hat.
Anfangs haben wir Sicherheitshalber ne Matraze davor gelegt. Rausgefallen ist sie in den letzten 3 Jahren nie.
Vorteil vom großen Bett ist, ich kann mich jeder Zeit darzulegen. Wenn gewünscht oder wenn sie krank ist.

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#winke
Unsere große ist mit 9 Monaten in ihr Zimmer mit Bodenbett gezogen, einfach weil die Einschlagbegleitung einfacher war. Wenn sie wach wurde kann sie immer gleich zu uns oder hat nach uns gerufen.
Wenn das Zimmer von Mini fertig ist kommt auch gleich ein Bodenbett rein. Anfangs nur für den Mittagsschlaf während ich mit der großen auf der gleichen Etage Hausaufgaben mache.
LG Bine mit Mausi, 6 Jahre und Mäuschen, Gast 6 Wochen

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Mein Sohn schläft seit er ein gutes Jahr alt ist, auf einer 90 x 200 cm Matratze auf dem Boden. Da er beim Einschlafen immer Körperkontakt braucht und es durchaus mal vorkommt, dass ich einen Teil der Nacht mit bei ihm schlafe, hat er jetzt mit 16 Monaten eine 1,40 x 2.00 m Matratze mit Rollrost bekommen.

Seine Tür und unsere Schlafzimmertür ist nachts immer einen Spalt offen, so dass er im Prinzip rüber kommen kann. Hat er aber noch nie gemacht, wenn er wach ist, setzt er sich hin und meckert solange, bis einer kommt ;-)

Ich will es nicht mehr missen, so können wir viel bequemer mal bei ihm liegen und kuscheln. Und wenn er morgens mal sehr früh wach und munter ist, spielt er in seinem Zimmer und ich leg mich in sein Bett und gucke ihm zu :-D