Beide Eltern im 3 Schichtsystem

Hallöchen

Ich hoffe es gibt hier welche wo beide Elternteile in 3 Schichten arbeiten (Früh/Spät/Nacht). Wie habt ihr das nach der Elternzeit gemacht? Habt ihr es so fortgeführt oder was geändert?
Mache mir jetzt schon Gedanken darüber, bin aktuell in der 21.ssw 🙈
Ich hoffe ihr könnt ein paar Erfahrungen oder Tipps teilen 🙈

1

Huhu, mejn Mann hat 24 Stunden Dienste, da kann ich dir also nicht von uns berichten, aber bei einer Freundin ist diese Konstellation so und er arbeitet voll, sie nicht. Sie hat Muttischichten von 8-13 Uhr ausgehandelt und arbeitet am Wochende entgegengesetzt zu ihrem Partner, dafür haben sie dann das nächste Wochenende gemeinsam frei. Hoffe das ist verständlich

2

Eine Freundin hat mit 1 Jahr wieder begonnen. Sie und ihr Partner machen auch gegengleiche Schichten und können sich damit die Fremdbetreuung sparen :-) Funktioniert super bei den beiden, aber sie haben auch ein super Baby, welches früh gut geschlafen hat.

In den Nächten in denen sie nicht arbeitet wird noch1-2 Mal gestillt, in den Nächten in denen sie arbeitet, will ihr Kind nichts.

3

Ich bin in den Nachtdienst komplett gewechselt.Mein Mann hat weiterhin 3 Schichten gemacht.
Er Vollzeit u. ich habe viele Jahre auf 30h /die Woche reduziert.


LG K

4

Unsere Kinder sind nun schon größer, mein Mann und ich arbeiten teilweise sogar im 4 Schicht- System, weil Kernzeiten dazu kommen (7:30-16:00) Geht teilweise sogar besser, als würde einer von 7:00-17:00 arbeiten, denn man kann sich abwechseln. Voraussetzung dafür: Eine Planung in den Einrichtungen, die Wünsche möglich macht. Mein Mann und ich haben beide dieses Glück, Bekannte nicht. Da ist das dann schwierig.
Es erfordert ein hohes Maß an Organisation und Planung, auch Erfahrung. Manches geht schief. Die Koordinaten unserer Dienstpläne war selten unkompliziert, mittlerweile sind auch mal Tage nicht abgedeckt und die Kids alleine.
Tipps: Man muss das wollen und gemeinsam Absprachen treffen. Keine Arbeit ist wichtiger, sondern jeder trägt seinen Teil dazu bei. Hier ist es so, dass derjenige, der Spätdienst hat, die meiste Arbeit im Haushalt übernimmt: Einkaufen, Kochen, putzen, Wäsche waschen und bügeln, Zimmer aufräumen etc. Der mit Frühdienst kümmert sich nachmittags nur um die Kinder und Grundordnung bzw. Mal einen Termin oder Fahrten zu Hobbies.
So ca 8 Tage pro Monat haben wir beide frei. Mein Mann arbeitet 90% und ich 65% seit dem 1.LJ des dritten Kindes.

5

Habe ich mal in einer Doku gesehen wo es um 24h Kita ging.

Bei dem Paar war es so, dass sie sehr viel versetzt gearbeitet haben und wo das nicht möglich war ist ab und an die 24h Kita eben in dem Abend- oder Nachtstunden ei gesprungen. Sonst gingen die Kinder normal einige Stunden tagsüber.


Schaut mal ob es sowas bei euch gibt.