Ehrenamt - bringen sich eure Kinder ein?

Moin moin, das Thema Ehrenamt fällt mir grad jetzt vor Weihnachten wieder verstärkt auf. Vorweg, aus meiner Sicht wichtig, weil es einen wichtigen Teil leistet den der Staat nicht leisten kam. Ehrenamt, wer macht das überhaupt? In unserer Familie und durch Erziehung ist es völlig normal und ja auch gefordert sich gesellschaftlich einzubringen. In meiner Zeit als Schulelternsprecher, aber sich als Mutter fiel mir eins auf und zugespitzt gesagt gibt es nur zwei Gruppen , die die sich zum Beispiel in Kultur, Feuerwehr, Betriebsräte, Bibliotheken,,Tafeln,,Gemeinde, caritative Belange, Sport etc engagieren und auf der anderen Seite die die im Grunde nichts machen, sich an nichts beteiligen, gerne reichlich nehmen und am lautesten Schreien wenn es mal nicht so funktionierte wie sich das alles wünschen. Ehrenamt ist Erziehung und Vorbild an die Jungen, an unsere Kinder. Pflegt ihr selbst und eure Kinder ein oder das Ehrenamt? LG Jutta

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Ach Jutta...
"In unserer Familie und durch Erziehung ist es völlig normal und ja auch gefordert sich gesellschaftlich einzubringen."
Gestern noch hast du dich beschwert dass an deinem Urlaubsort "so viele Passats und Fords" gesehen hättest und hast dich über den niederen Pöbel aufgeregt der "mit Kack Wolfskin Klamotten aus der Türkei oder vom Asiamarkt" herum liegen würde.
Ist das dein gesellschaftliches Engagment? Ja?

Und nein, ich höre nicht auf, auf deine Themen zu antworten bis auch der letzte irgendwann merkt dass du hier nur rumtrollst...

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Ich feier dich! Danke!

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Du bist die Beste! 😘

Mir fallen auch immer mehr Wiedersprüche bei ihr auf. Langsam ist es doch auffällig, wenn man darauf achtet.

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Hallo,
Unser Kind ist noch zu klein.
In meiner Jugend war ich bei der FFW, durch meine Ausbildung und anschließenden „schlechten“ Arbeitszeiten bin ich nur noch passives Mitglied. Als es noch einen Chor gab war ich dort ebenfalls dabei, aber aus Personalmangel wurde der auch leider schon vor längerer Zeit aufgelöst. Aktuell mache ich nur Aktivitäten als Helferlein in der Gemeinde, so Sachen wenn Blumenzwiebeln gepflanzt werden mit den Kindergarten und Schulkindern.
Vielleicht geht unser Kind auch mal zur FFW, freuen würde es mich definitiv ☺️

Die beiden Extreme die du nennst kenne ich nicht wirklich. Eher so ein Mittelding, mal mehr, mal weniger und auch Jugendliche aus Familien bei denen die Eltern sich nicht engagieren sehe ich bei der Jugendfeuerwehr hier im Dorf.

Außerhalb von Ehrenamt möchte ich unserem Kind aber auch einfach beibringen zu helfen.
Einem Menschen helfen seinen verlorenen Gegenstand zu suchen. Helfen nach einem Sturz vom Rad. Sich unterhalten wenn Zeit ist (wir haben ein paar Rentner im Dorf die sich freuen wenn man etwas Zeit hat). Den barrierefreien Eingang zur Kirche zeigen, weil die Beschilderung nach Renovierung noch nicht steht.
Alles mehr oder weniger Kleinigkeiten die ich auch für wichtig empfinde. Mit offenen Augen durch die Welt gehen ☺️

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Mein Mann ist bei der FFW und dem BRK.
Beides macht er, wenn es die Arbeit und Zeit zulässt immer noch sehr gerne.
Ich war Jahrelang beim DRK und später bei den JUH und dort in der SEG.
Mittlerweile habe ich keine Zeit mehr dafür.

Der Große (15) war Jahrelang bei der JFFW, aber im Laufe der Jahre verlor er das Interesse daran und ist ausgetreten. Für mich völlig okay. Ein anderes Ehrenamt hat er nicht.
Die Kleine möchte, wenn sie 6 wird, mit zur JFFW. Das darf sie solange machen, wie sie möchte. Zwingen tue ich meine Kinder aber nicht dazu.

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Hallo,
ich selbst bin im Gemeindeteam unserer Pfarrei und dadurch auch ins Team Sternsingeraktion gekommen.
Unser Großer ist 18, gehört zur Messdienerleiterrunde, der Kleine ist ist in der Jugendfeuerwehr und Messdiener. Mit 15 möchte er auch Messdienerleiter werden.
LG
Elsa01

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Klasse

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Meine Mutter hat leider nie etwas in diese Richtung gemacht und mein Vater war lange Zeit bei der FFW. Mein Mann und ich waren jetzt lange unengagiert, was ich aber sehr schade fand und mit Einschulung meines großen Sohnes bin ich jetzt dabei, das zu ändern. Habe mich nun freiwillig als Elternsprecherin gemeldet und nun auch schon beim Kindergarten bei der ein oder anderen Aktion mitgeholfen. Vor allem fehlt mir nach Corona auch etwas der Anschluss und es tut gut, es angepackt zu haben und mehr beizutragen in die Gesellschaft. Dennoch finde ich, sollte das jeder selbst entscheiden, wie sehr er sich engagiert. Manchmal passt es halt auch nicht.

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Wartst du nicht diejenige, die gesagt hat, die Situation in der Ukraine, die von der Inflation Betroffenen und sonstige Notlagen anderer interessieren dich nicht die Bohne und da kümmerst du dich auch nicht drum, Hauptsache dir und deiner Familie geht es gut?

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Das dacht ich auch gerade. Genau diese Aussage kam mir in den Sinn #rofl Das Urbia-Gedächtnis ist heute wieder unschlagbar #liebdrueck

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Oh nein, das Jutta-Highlight hab ich irgendwie völlig verpasst! Wo war das? Das gehört unbedingt auf meine Liste!

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Ich bin im Vorstand beim Kinderschutzbund aktiv und dort zusätzlich für alles zuständig, was Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und Events angeht.

Unser Sohn ist erst 7, aber er hat da ein großes Interesse. Er läuft seit 2 Jahren beim Schutzengellauf mit, wo Geld für kranke Kinder gesammelt wird. Ist in der Schule Pate für eine kleine Ukrainerin in seiner Klasse, die von vielen anderen gemobbt wird. Er hilft den Nachbarn beim Rasenmähen oder Unkrautjäten, hilft älteren Leuten zB auch mal von sich aus, den EInkaufstrolley heimzuziehen (da war ich tatsächlich sehr stolz) und hat dieses Jahr bei einem gemeinsamen Adventskalender für benachteiligte Kinder mitgemacht.

Ich finde so etwas schön und wichtig, aber ich weiß auch, dass es nicht jedem liegt oder zu jedem passt. Es sollte kein Zwang sein. Für uns passt es. Aber wir sind auch niemand, der wegen der Kleidung, des Autos, der Schulwahl, der Hobbys oder der Wahl des Urlaubsortes auf andere herabsieht. *unschuldsblick #schein

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Sehr schön

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Nein hab ich keine Zeit für.

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Singen denn deine Kinder nicht auch bei den Domspatzen? Das ist ja schon eine Art Ehrenamt und Geschenk an die Menschheit.