Hallo ihr Lieben,
wir sind seit dem 3. Monat der Schwangerschaft getrennt und verheiratet waren wir auch nicht. Er hat die Vaterschaft nicht anerkannt, da er erst einen Vaterschaftstest möchte und das geht ja erst nach der Geburt. Mittlerweile bin ich in der 38. SSW und er hat mir nie geholfen, im Gegenteil er hat mir mein Leben schwer gemacht. Jetzt weil ihm meine Freundschaften nicht passen (thema ist nicht mal ein mann, sondern eine freundin) dachte er er kann mir drohen mir beschimpfen etc. Das ging über 2 Tage, er hat das über WhatsApp gemacht. Ich bin nie rangegangen… ich möchte nicht mehr, dass er mein Kind sieht nach den bedrohungen und Beleidigungen. Was kann er rechtlich alles machen? Muss ich einem Vaterschaftstest zustimmen? Aktuell ist hat ja mein Kind kein Vater auf Papier
Vaterschftstest? Vaterschaft noch nicht anerkannt, muss er?
Einklagen kann er es als leiblicher Vater und wenn er den Vaterschaftstest macht
Wenn er zum Jugendamt geht kann er sagen er ist der leibliche Vater und möchte Umgang mit dem Kind.
Selbst wenn du dann dich sträubst kann er es dann eben für sich einklagen. Leider bei manchen Vätern.
Die Frage ist ob er sich diese Arbeit machen möchte denn mit dem Recht sein Kind zu sehen kommt die Pflicht des Unterhalts.
Aber Unterhalt möchtest du für dich und das Kind?
Er kann den Test einklagen, du kannst dagegen gar nichts tun da er der Vater ist hat er auch Rechte...die Pflicht Unterhalt für dich und das Kind zu zahlen natürlich auch
Du musst den Vater nicht angeben, stehst dann allerdings finanziell tatsächlich allein da.
Du kannst ihn auch zur Anmeldung des Kindes beim Standesamt angeben. Dann ist er zwar vermerkt, aber solange er sich nicht um die Vaterschaftsanerkennung bemüht, passiert erst einmal nichts. Knackpunkt allerdings sind, wie gesagt, die Finanzen.
Wenn du den Vater bei Behörden nicht angibst, heißt das noch lange nicht, dass du dem Kind etwas vorenthältst. Du weißt ja, wer der biologische Vater ist und kannst dem Kind selbst jederzeit Auskunft erteilen.
Ansonsten atme tief durch, lass die Drohungen an dir vorbei ziehen (ich weiß, das ist schwer) . Such dir mentale/emotionale Unterstützung, bei einer Familien- oder Frauenberatungsstelle.
Mach dich selbst emotional stark. Denk dir, er ist der Schwache, der solche Drohungen nötig hat, um sich groß zu fühlen, weil er zu schwach ist und sich bei normalem Verhalten klein fühlt.
Alles Liebe und viel Kraft dir.
So würde ich es auch handhaben. Er will ja die Vaterschaft scheinbar nicht. Dann würde ich die auch nicht aktiv anregen. Dann musst du wie gesagt eben ohne Unterhalt zurecht kommen. Wenn er die Vaterschaft natürlich aktiv einfordert, dann musst du wohl damit leben.
das ist falsch. sie hat die pflicht den vater anzugeben, da das kind ein recht auf wissen über seine herkunft hat. sie hat die pflicht für und im namen des kindes unterhalt einzuforden, da sie darauf kein recht hat zu verzichten deine vorschläge sind anstiftung zu straftaten und kindeswohlgefährdend. das kann sie das sorgerecht kosten.
Hey!
Du bist jetzt erstmal noch schwanger und das Baby nicht auf der Welt. Lass erstmal den Vater links liegen und stell ihn auf "pause".
Mein vollgestilltes Baby hat nie die Flasche akzeptiert. Pre hätte ich niemals gegeben. Daher finde ich es völlig in Ordnung, wegen des Stillens die Umgänge bei dir durchzuführen.
Was droht er dir denn?
Liebe Grüße
Schoko
Ich hab einfach Angst sogar, dass er dann ins Krankenhaus kommt oder zu mir nach Hause und Aufstand macht. Klar, ich kann die Polizei rufen aber möchte garnicht dass es dazu kommt…
Und ja, ich möchte mein Kind wenn und solange es geht stillen, ohne pre. Daher würde ich es nicht akzeptieren „nur“ damit er mit dem Vater raus kann, diese Pre Nahrung nehmen muss.
Er droht in dem er sagt „ich werde dir dein Leben zur Hölle machen, du wirst keinen Tag glücklich“ usw. Ansonsten beleidigt er mich, stellt euch die extremsten Beleidigungen vor…
"Er droht in dem er sagt „ich werde dir dein Leben zur Hölle machen, du wirst keinen Tag glücklich“ usw. Ansonsten beleidigt er mich, stellt euch die extremsten Beleidigungen vor…"
Schau, dass du das irgendwie dokumentieren kannst.
Wenn du es irgendwie schaffst, atme durch und denk dir über ihn: "Red nur, red nur, deine Drohungen beeindrucken mich nicht." Stell ihn dir vor wie ein Rumpelstilzchen, das ist wütend, fährt aber am Ende zur Hölle (oder so ähnlich.)
Gibt es im KH die Möglichkeit, bestimmte Besucher nicht zu dir durch zu lassen? Weiß er, wann du in welches KH gehst? Kannst du dich da ggf. für die ersten Tage selbst entlasten, in dem du solche Informationen nicht Preis gibst?
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Hast du dir deinen Beitrag auch mal durchgelesen und überlegt, was du da schreibst. Eine Schwangere wird vom Kindesvater bedroht, möchte verständlicherweise nichts mehr mit ihm zu tun haben und du schürst neue Ängste, indem du meinst, das Beste wäre es der Mutter das Kind nach der Geburt wegzunehmen und es sie nie mehr sehen zu lassen.
Eine derartige Vorgangsweise ist auszuschließen, sofern nicht schwerwiegenste Gründe (schwerste psychische Erkrankung, schwerste Drogenabhängigkeit, 5 andere Kinder in Fremdunterbringung) vorliegen.
Wenn die TE den Vater nicht freiwillig angibt, wird mal nicht mehr als ein Gerichtsverfahren stattfinden. Wenn er es sicher ist, sollte sie das spätestens dann eingestehen, da sonst unnötige Kosten entstehen.
Mein Ratschlag wäre, mal Ruhe reinbekommen. Mit dem KV nur mehr schriftlich korrespondieren und darauf hinweisen, dass sämtliche Chatprotokolle bei Gericht vorgelegt werden. Aufgrund der Bedrohungen würde ich nach der Geburt auf begleitetem Umgang bestehen. Da kannst du bei einem Säugling in der Nähe bleiben und die Betreuerin bringt dir das Kind im Bedarfsfall zum Stillen.
In Österreich gibt es die Möglichkeit der Elternberatung, bei der Eltern wieder eine normale Kommunikation finden können und bis dahin moderierte Gespräche stattfinden. Vielleicht gibt es in Deutschland auch sowas ähnliches.
Liebe TE ,
lass dich von so einem Quatsch, wie hier geschildert bloß nicht verunsichern.
Da will jemand nur provozieren