Toxische beziehung Narzisst, Umgang, Alleinerziehend

Hallo Zusammen,

Ich weiß nicht, was ich mir hier erhoffe. Eventuell Zuspruch. Ich bin aktuell deswegen in Therapeutisvher Behandlung.

Leider haben wir eine 7 Jahre lange toxische Beziehung hinter uns und mehreren On Offs. Unser Kind kam mehr oder weniger ungeplant, aber dennoch waren wir beide sehr glücklich und wir heirateten kurz vor der Geburt. Mein Wunsch einer funktionierenden Familie war schon immer sehr groß. Naja, damit kamen auch die Probleme bzw. wurden diese verstärkt. Wir hatten immer wieder Streitereien bezüglich der finanziellen Belange, das sexuelle, die Idealisierung, die Lügerein und der Haushalt der anstand. Eins vorweg, er kümmert sich blendend um unser Kind. Allerdings habe ich Angst, dass er ihr früher oder später diese Lügengeschichten erzählt. Er behauptet Dinge, die einfach so nie passiert sind und es macht mich wahnsinnig. Er verdreht immer oder oftmals die Tatsachen, was mich wiederum an mir zweifeln lässt.
Aktuell ist unser Kind 1 Jahr alt. Er kommt sie ca. Alle 2 Tage besuchen (bei uns zuhause) und nimmt sie einen Tag am Wochenende für 4-5 Stunden mit und unternimmt etwas mit ihr. Sobald er da ist, gibt es Streit. Ich habe das Gefühl, dass ich nicht damit abschließen kann, da er immer wieder hier ist. Wenn ich ihm allerdings sage, dass er besser die kleine mitnimmt, kommt nur ein, dass ich immer nur an mich denke und nicht an das Kindeswohl. Ja, ich ertrage es halt auch einfach nicht, wenn er immer wieder zu uns kommt. Gerade weil es oftmals eskaliert. Ich möchte mich von keiner Schuld befreien. Ich bin genauso daran beteiligt wie er auch.

Zumal habe ich auch Ängste, sie verlieren zu können, ihr alleine nicht das bieten zu können, was sie gerne hätte, da ich ja jetzt alleinerziehend bin. Ich mache mir einfach sehr viele Gedanken.

Er sagte zum Beispiel, dass ich ihm verwehrt habe, an seinem Geburtstag zu uns zu kommen und seine Tochter zu sehen, was nie der Fall war. An diesem Tag war eben meine Mutter da und ich sagte ihm dass er gerne Samstag (an seinem Geburtstag) kommen kann, aber eben meine Mutter da ist oder eben am Sonntag. Er entschied sich gegen den Samstag und für den Sonntag. Jedesmal wird alles umgedreht. Dann sollte er für uns einkaufen (da die Anträge noch nicht durch waren, er hatte es angeboten) und ich wollte den kassenzettel für mein Haushaltbuch ( um zu schauen, wo wir sparen können), daraufhin meinte er, dass er ihn bräuchte, weil er unsere Ausgaben sehen möchte. Laut ihm hätte er das plötzlich nie gesagt und das macht mich rasend. Zumal ich Angst habe, was daraufhin in naher Zukunft folgt.

Er liebt seine Tochter wirklich, aber ich habe Angst vor der Zukunft und was noch alles passieren wird.
Wie handhabt ihr sowas?