Kind 12, Auenthaltsbestimmungsrecht, alleiniges Sorgerecht Mutter, Hilfe

Hallo, kurze Erläuterung der Vorgeschichte:
Der Erzeuger und ihren vor Bekanntwerden der Schwangerschaft bereits getrennt. Ich dachte dann jedoch, okay fürs Kind nochmal versuchen. Hier wurde ich direkt veräppelt bezüglich seines Einkommens. Daher hatte ich nach einem Jahr die gemeinsame Wohnung gekündigt und vor Gericht gewonnen, da der Erzeuger seinen Mietanteil ein halbes Jahr nicht gezahlt hatte. (Es waren sehr alte Vermieter)
Jedoch mein Zwerg hatte dann regelmäßig Kontakt zu seinem Vater. Ich war die Seele, welches das Kind regelmäßig hin und her gefahren hatte. Irgendwann beschloss ich, dass er das Kijnd ebenso mal abholen und bringen kann. Da fing es an, dass er weniger Kontakt zum Kind hatte ( es waren 7 Jahre in denen ich für diese Beziehung Kind+ Vater viel getan hatte.
Er hat dann mit einer anderen Frau Zwillinge bekommen, seit dem herrscht kein Interesse am gemeinsamen Kind. Mein Junge hat sehr gelitten. Unterhalt, tja wer kennt es nicht: Titel ist gerichtlich bereits seit Jahren vorhanden.
Er hat Jahre nicht gezahlt und nun er merkte, dass er sein Schuldenkonto somit nur wachsen lässt, nun hat er mal zwei Jahre gezahlt. Da mein Zwerg nun zwölf geworden ist folgt neue Einteilung in der Düsseldorfer Tabelle. Nun hat der einen Mängelfall via Anwalt abgezeigt
Das Jugendamt prüft.
Jedoch zur eigentlichen Fragestellung:
Über die letzten zwei Jahre hat mein Kind und ich mehrfach versucht Kontakt zum Erzeuger herzustellen, er zeigte keine Interesse.
Mit dessen Mutter sind wir jedoch sehr regelmäßig im Kontakt. Sie kennt auch meinen Standpunkt, dass wenn der Vater etwas mit mir vereinbart ich kein Thema damit habe, jedoch er nicht das ganze ober Oma oder Kind klären kann. Nun ist mein Zwerg gestern zur Oma gegangen, es ist vereinbart, dass er bei der Oma schläft. Am Abend bekomme über family link heraus, dass mein Kind nicht bei der Oma ist sondern beim Kindsvater. Ich ärgere mich so, dass die Oma mir so in den Rücken fällt, da sie die Gesichter sehr gut kennt und es selbst nicht verstehen kann warum ihr Sohn so agiert. Ich habe immer FÜR diese Beziehung gestimmt, jedoch wenn lediglich die Planung über mich läuft. Ich fühle mich total hintergangen. Hat den wer einen Rat? Ich dachte daran, dass ich nun den Umgang gerichtlich und verpflichtend klären lasse, so dass da mal Ruhe einkehrt, jedoch bin ich maßlos enttäuscht von der Oma und eigentlich auch meiner bis heute entwickelten Freundschaft zu ihr.

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Was ist deine konkrete Frage?
Du bist empört darüber, dass das Kind beim Vater ist und nicht bei Oma und willst was genau jetzt gerichtlich festlegen lassen?

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Blöd gelaufen. Oma konfrontieren. In Zukunft nicht mehr in der Form erlauben.

Was sagt das Kind dazu? Mit 12 wird es ja auch eine Meinung haben. Und sich bewusst entscheiden, ob es den ständig abwesenden Vater sehen möchte oder nicht. Mit 12 kann es die Konsequenzen vielleicht schon besser sehen.

Falls das Kind gegen seinen Willen den Vater treffen mußte, wäre ich auch sauer. Ansonsten, sprich mit Deinem Kind.

Die Überschrift des Threads ist relativ unklar. Du hast das alleinige Sorgerecht und alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht. Damit darfst Du entscheiden, wo das Kind ist. Die Oma hat sich über Deine Wünsche hinweggesetzt, das sehe ich jetzt eher als internes Problem. Nichts, weshalb Du zum Gericht gehen könntest oder so. Du kannst Dich nur mit Oma, Kind und bei Bedarf KV auseinander setzen.