Hoffnungslos überfordert HILFEEEE brauche....

Hallo,
weiß gar nicht wo ich anfangen soll...
Ich habe eine 13 Monate alte Tochter,2 Hunde und einen 17 Jährigen Bruder der bei mir wohnt.
Da fängt das alles dann auch an....
Wir sind vor 3 Wochen in die neue wohnung gezogen.Mein Bruder wohnt bis zum 1.8 bei mir,weil meine eltern nach dänemark gezogen sind.Er macht zur zeit nix,schläft lange(im Wohnzimmer),geht mir nicht zur Hand,kümmert sich ungern um meine Tochter und räumt auch nicht auf oder putzt mal,Nix.Ich mache alles.Zudem gehe ich jetzt noch einmal die woche von 7-14 uhr arbeiten,damit wir mehr haben.Meine Tochter ist momentan in einer phase,sie versteht kein nein,bockt wenn sie was nicht bekommt etc.Der Vater ist mir keine hilfe,sind seit der ss getrennt.Verwandschaft habe wir hier keine.Dann zu dem Hund....Er ist noch ein welpe und ich war so naiv zu glauben ich würde das schaffen...Nicht nur das er überall und ständig trotz 2 stündlichen raus gehen überall hin macht,er belagert auch noch fast die ganze zeit meine ältere Hündin und bellt sie an.Das geht dann solange,bis sie zuschnappt,sie sich halbwegs kloppen,mehrmals,weil er das nicht akzeptiert!Ich weiß einfach nicht mehr weiter.Ich frage mich wozu ich überhaupt noch aufstehe,meine Wohnung mache und putze...Ich fühle mich so unwohl.heute habe ich meine kleine öfters angeschrieen,weil ich so hilflos bin.Ich kann nicht mehr.Um alles muss ich mich kümmern.
Es kotzt mich echt nur noch an,ich könnte nur heulen und mich verkriechen,am liebsten würde ich alles ungeschehen machen....
Wer kann mir helfen???

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sorry, aber da muss ich mich fragen, wenn man ein kleines kind hat, wozu braucht man dann einen zweiten hund?
was passiert, wenn deine kleine mal zufällig zwischen den zwei hunden ist und einen biss abbekommt?
rede doch mal vernünftig mit deinem bruder, erklär ihm, was du alles zu tun hast und womit er dir helfen könnte. vielleicht klappt es ja. und wenn nicht, dann weisst du ja, dass es bald vorbei ist, wenn er am 1.8. wieder verschwindet.

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#contra


Super Tipp!

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Was erwartest du denn an Tipps?

Du hattest doch vor ganz kurzer Zeit unter gleichen ungünstigen bedingungen einen eigenen Wurf und wußtest somit genau, was auf Dich zukommt...

Sieh zu, den welpen zurückzugeben oder anderweitig zu vermitteln. Ist zwar großer Mist für den Kleinen aber besser als dauerhaft in dem Chaos zu bleiben und dann erwachsen doch abgegeben werden zu müssen.

Deinem Bruder solltest Du auf die Füße treten und gezieht Aufgaben übertragen. Auch hier verstehe ich aber nicht ganz, warum Du ihn aufgenommen hast, wenn Du eh schon so ausgelastet bist.

LG

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Hallo hatte auch einen kleinen Hund der ewig nicht stubenrein wurde, Trennung von meinem Ex und eine damals 2 Jährige Tochter. Ich musste einsehen das gerade weil meine Tochter auch so schwierig war ich keine Geduld mehr für den Hund hatte. Der stress war zuviel. ´Dann musst ich noch arbeiten gehen nebenbei. Ich war auch fix und alle. Habe mich damals entschieden den Hund weg zu geben. Habe auch eine super Familie gefunden wo es dem Hund beser ging als bei mir.
Das ist noch ein Welpe. Setz ihn in QUOKA und verkaufe ihn an eine gute Familie. Er ist noch ein Welpe und gewöhnt sich bestimmt schnell ein. MAch das bevor er älter ist und es beiden dann weh tut ihn herzugeben. Die Arbeit wird ja nicht weniger und du hast ja dann noch einen Hund. Überleg es dir. Welpen sind doch immer gut unterzubringen. Es erleichtert ungemein. Vorallem hast dann wieder mehr Geduld für dein Kind.

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Hi,

wahrscheinlich werde ich jetzt von den Supermamas,die eh immer alles schaffen gefressen,aber okay.

also als erstes schaff den Welpen ab.Der ist nur ein zusätzlicher Streßfaktor und deine Genervtheit wird sich irgendwann in Aggression wandeln.Ich kenne das.Unruhe,wenn man eh gestresst und emotional nicht gut drauf ist,ist das Schlimmste was Dir dann passieren kann.

Dann solltest Du dich bezüglich Deines Bruders dringend an den Landkreis wenden.Die bieten betreutes Wohnen an etc.Das sind die Fachkräfte,die Dir helfen und Dich beraten können.

Wenn Du nicht zwingend arbeiten musst,laß es.Ja ich weiß,jeder sollte für sein Geld was tun und nicht auf Kosten des Staates leben,aber mit ner 13 Monate alten Tochter,nem entwicklungsretadierten bruder,keine Verwandtschaft,etc. muss man sich ja nicht noch mehr Streß an die Backe holen.

Such Dir Kontakte.Krabbelgruppe im Ort,Spielplatz,..vielleicht hast Du dann die Chance auf ein gut funktionierendes Mütternetz.Da nimmt dann schonmal jemand die Tochter des anderen,damit diese putzen,einkaufen oder sowas machen kann.

Ansonsten solltest Du mit Deinem Bruder sprechen,kleine Aufgaben kann er übernehmen und seine Socken kann er bestimmt auch selbst wegräumen.

Er könnte die Kurze sitten während Du putzt.Sag ihm,er soll mit ihr im Zimmer was spielen.So hast Du beide von den Füßen und doch ein Auge drauf.

Überlege was sonst noch Streßfaktor ist.

Wegen des Welpen kannst Du Dich auch ans Tierheim wenden,meist haben die Merklisten für Welpeninteressenten.Was ist es für eine Rasse?

Ich wünsch Dir,daß es besser wird...

LG

Nicole

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Dein Bruder würde ich vor die Wahl stellen
Den Welpen gib ihn in vertrauensvolle Hände hab (deine Entscheidung kann ich nicht nachvollziehen)

mfg