also kurze info ...mein freund ist vor ca einer woche in seine eigne wohnung gezogen aber zusammen sind wir noch...auch wenn alles bissl angeknackst ist da ich sehr verletzt bin
mein sohn ist seit dieser woche n bissl ruhiger und einen tag hat er gaaaaaanz doll geweint als papa abends nach hause wollte
ich rede dann immer ganz viel mit ihm und erklär ihm alles so gut es geht und nie auch nur ein negatives wort über papa...nur das ihc ihn verstehe und auch manchmal traurig darüber bin ( weiss nich ob das negativ ankommen kann bei ihm weil er dann denkt papa tut mama und mir weh)
ich bin hochschwanger aber julian freut sich sehr aufs baby und damit hat das auch ncihts zu tun
die tagesmutter sprach mich nu an was los sei bei uns da julian im vergleihc zu sonst zurückgezogen und in sihc gekehrt ist...er scheint viel zu grübeln
nun ist das ganze ja ncoh recht frisch....ich möchte meinem schatz gerne helfen damit klar zu kommen...
habt ihr ein paar tips wie ihc ihm grade jetzt mehr halt geben kann?
meint ihr es hilft ihm mehr wenn ich einfach mal in ner ruhigen minute wieder mit dem thema anfange oder lieber nur dann wenn er damit anfängt zb wenn er traurig ist
und vor allem lässt das zurückziehen udn grübeln von alleine nach oder wie kann ich ihm da helfen
möchte nich gleich so übertreiben und nen kinderpsychologen oder so mitreinholen...ich habe das gefühl wir können das gut hinkriegen aber über paar tips wäre ich auch froh
ich selbst versteh das ganze nciht und wie soll er es da tun...aber wie kann ich mein kind aktiv unterstützen in der bewältigung?
er lässt mich aber sehr gut an sich ran wenn er denn traurig ist...hat aber auch probleme zu benennen was los ist...ich frag dann so lange bis wir in die richitge richtung kommen
lg besorgte mama =)
ich liebe ihn dohc von ganzem herzen
bitte mal lesen...brauche rat (sohn 4,5)
Hallo.
das ganze ist ja erst eine Woche her. Lass ihm Zeit. Ich würde ihn von selbst nicht unbedingt ansprechen, aber aufmerksam sein, wenn du das gefühl hast, er möchte reden, dann hör viel zu, lass ihn traurig sein und gebe ihm einfach das Gefühl, dass du da bist. Und dass er seinen Papa ja sehen kann und der Papa ihn sehr lieb hat.
Kauf dir doch ein Buch zu der Problematik. Da gibt es ja genug, das kann er dann auch mal lesen.
Das sowas Spuren bei einem Vierjährigen hinterlässt ist ja klar, und ich denke es ist völlig normal, dass er traurig ist, und grübelt. Was erwartest du denn? Sei froh, dass man es ihm anmerkt, so kannst du das beobachten und auch eingreifen, wenns schlimmer wird.
Ich habe jetzt das ganze so ein wenig mitgelesen bei euch, was ich mich aber schon frage ist, ob dieses ganze Hick-Hack für ein Kind nicht schlimmer ist als ein klarer Cut.
Was sagt dein Freund denn dazu? Warum stellt er seine Bedürfnisse (die Bedürfnisse eines eigentlich Erwachsenen über die eines Kindes???) Dass Eltern sich trennen, ist heutzutage "normal", aber ich denke, das Ausmaß warum Mama und Papa sich lieb haben und Papa trotzdem auszieht, versteht er nicht. Ich weiss nicht, was ich ihm da sagen würde. Man muss meiner Meinung nach auch aufpassen, wie viel "Wahrheit" man Kindern zumuten kann, und wann es besser ist eine liebevolle geschichte zu erzählen, um sie in den Grundfesten nicht zu erschüttern... Jede geschichte hat ihre Zeit, und du musst einfach fühlen, was er ertragen kann und was du erzählst.
Auch mit "Papa hat Mama nicht mehr so lieb" würde ich vorsichtig sein. Weil wie kann man sich als Kind sicher sein, dass der Papa, wenn er plötzlich die Mama nicht mehr lieb hat, trotzdem das Kind immer lieb hat. Warum ändert sich Liebhaben bei Mama und Papa, soll aber bei Papa Kind bleiben???
Wichtig ist auch, dass was DU ihm vermittelst, wies dir geht. Das es traurige Dinge im Leben gibt, Trennungen durch Tod, Wegzug etc. das lernen Kinder und lernen damit umgehen. Aber wie gut ein Kind das verkraftet, hängt auch maßgeblich von dem Elternteil ab, bei dem es sich aufhält. Wenn du eine positive Ausstrahlung hast und ihm das vermitteln kannst, hast du die halbe Miete.
Lass die Trauer zu und denk bitte nicht über nen Psychologen nach, wenn das alles SO frisch ist. Ich habe bei deinen beiträgen auch das Gefühl dass du deine unsicherheiten und Sorgen etwas auf deinen Jungen projezierst... Denk mal darüber nach, weil das ist wirklich das schlimmste was man tun kann.
Den Weg zu finden, wo man sich selbst eingesteht, dass es nicht um Kind sondern um einen selbst geht, ist schwierig, hart und manche schaffen es nie.
Hol dir Hilfe. Geh zu ner Alleinerziehenden-Beratung, dann hast du Ansprechpartner und die können dir auch nochmal sagen, was du beachten solltest im Bezug auf dein Kind und die Situation.
Nun noch eine Sache, die mich persönlich irgendwie drückt.
Was ist das für ein Mann???? Ich meine, für euren Sohn kommt jetzt eh schon ne schwere Zeit (von der Situation für dich mal abgesehen mit Säugling und Kleinkind), er wird großer Bruder, das ist mit vielen Ängsten verbunden und er wird zurückstecken müssen. Viele Kinder entwickeln in der Zeit auch Angewohnheiten die Anstrengend sind, brauchen vermehrt zuwendung.
Und dann lässt dein Freund dich einfach so im Stich, weil es IHM zu eng ist?
Mein Ex hatte auch mitten in meinem letzten Fachsemester die Anwandlungen, dass er ein neues leben ohne Anhang braucht.
Der könnte sich auf den Kopf stellen, NACKT und mitm Arsch wackeln, ich würde ihn nicht für 1 Mio. € zurückwollen...
Denk da auch mal drüber nach...
LG und Kopf hoch,
ff
danke für deine antwort...es mag an meinen hormonen liegen aber ich fühl mich irgendwie angegriffen auf einmal =(
ich kann es nich in worte fassen warum...es ist auch nur ein gefühl...
was ich erwarte? ich erwarte ncihts .ich verstehe ihn doch total ...es wundert mich doch auch garnicht...ich möchte nur wissen wie ich ihm noch helfen kann ausser reden...und das was du als hick hack meinst ist ja nich so wirklich spürbar da es sihc in meinem kopf abspielt...für ihn ist es ja wie ein cut. papa ist weg und kommt uns ab und zu besuchen.
die wahrheit an sich wird hier auch ncih so auf den punkt gebracht...also ich würde zb nie sagen papa hat mich nich mehr so lieb oder so...
könnte ich auch garnicht denn ich versteh das ganze problem ja selbst noch nicht...
ich sage meinem schatz das ich auch traurig bin denn ich halte es für wichtig das er einfach auch nihc allein ist mit dem gefühl. aber trotzdem bin ich stark für meinen jungen...klar abends sitz ich dann auch mal heir unnd weine aber da ist er im bett...
ich will meinem spross doch ncihts böses =( ich würde ihm nie meine last aufdrücken.
aso ja und warum er das tut? ich weiss es nicht...ich versteh ncih wie jemand dazu fähig ist...ich kann es dir wirklcih kein stück erklären.
jeder fragt mich das...und ich habe keine antwort...leider
das mit dem kinderpsychologen will ich ja auch garnicht...dazu is mir das erstens alles zu frisch und zweitens find ich es jetz noch nich soooo dramatisch . es zeigt halt nur das er sich damit auseinander setzt - udn das ist ja ein gutes zeichen - und ich möchte ihm einfach nur eine gute stütze sein...
obwohl ich denke die bin ihc schon...aber man möchte sihc ja gerne perfekt verhalten
sry...ich hoffe das kommt jetz nich blöd rüber oder so...bin selbst noch durch den wind...
es ist ja nicht nur für das kind nicht einfach...son stich ins herz tut auch mir weh
lg tinka et-8
Hallo!
Du schreibst, zu einem Kinderpsychologen willst Du nicht und so dramatisch findest Du es nicht...aber wenn dich sogar die Kita anspricht, finde ich es schon dramatisch. Jedes Kind hat mal eine schlechtete Phase und die Kita würde einen auch nicht grundlos ansprechen. Ein Kinderpsychologe ist ja auch nichts schlimmes, sondern im Gegenteil, er kann euch unterstützen und er kann dir viele Fragen beantworten, so das du dich richtig verhältst und so auch deinem Kind hilfst.
Ich denke auch, ganz wichtig ist, das Du die "Beziehung" mit deinem Mann klärst. So wie ich es verstanden habe, weißt Du nicht, wie und ob es weitergeht und solange Du das nicht weißt, kannst Du ja deinem Kind auch nicht wirklich was erklären und/oder dich demnach verhalten.
Vielleicht wäre ja auch so eine Art Familientherapie sinnvoll für euch, so kannst Du die Sache mit deinem Mann klären und ihr könnt eurem Kind helfen.
Ich sehe es so: wenn man sich schon räumlich trennen muß um die Beziehung zu retten, ist die Beziehung eh schon im Ar... Entweder man schafft alles gemeinsam oder man muß sich halt trennen. Für mich ist eine räumliche Trennung eigentlich nur eine Flucht vor einem entgültigen Schritt, aber ich denke, genau diese Flucht und das Ungewisse, ist gerade das Falsche für ein Kind. Versuche deine Beziehung zu klären, dann kannst Du auch deinem Kind klare Aussagen geben. Auch wenn eine Trennung der Eltern schwer für ein Kind ist, so weiß das Kind wie es drann ist und wird sich mit der Zeit darauf einstellen, aber wenn immer Hoffnung dabei ist, das Papa zurückkommt und das Kind immer wieder neu enttäuscht wird, ist es nur um so schwieriger...
LG janamausi