ihr Lieben ….
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Eigentlich wird es keine „ richtigen Ratschläge“ dafür geben. Aber ich möchte es einfach mal aus der Seele schreiben.
Ich habe einen wundervollen partner , habe auf vorheriger Beziehung 2 Kinder & nun haben wir noch ein gemeinsames sie wird bald ein Jahr alt. Wir sind seit viereinhalb Jahren zusammen. Mein Mann ist selbstständig ist viel unterwegs und arbeitet auch viel und an dem wird auch das Hauptproblem liegen. Er hat viele viele wundervolle Eigenschaften. Jedoch sind die schlechten dass er wirklich sehr anstrengend sein kann oder oft anstrengende Phasen hat.
Er kam dann aus einer Fliege immer einen Elefanten machen. Bsp;
- Er möchte nachdem er die nachtdurchgearbeitet hat mit mit uns in die Ferien fliegen 10 Stunden nach Miami. Ich habe aber dann gesagt dass ich nicht fliegen werde und ich mich 10 Stunden alleine um unser Baby kümmere wenn er in der Nacht gearbeitet hat und noch zu keiner Stunde. Das würde ja heissen er schläft dann im Flugzeug und ich kümmere mich um unser Baby er findet dann ich bin kompliziert und verwöhnt. Da gehen dann die Diskussionen schon wieder los.
- oder wir sind bei seinem besten Freund zum Geburtstag eingeladen am Freitagabend und ich organisiere für alle Kinder eine Babysitter er meine er wolle die Kinder mitnehmen da er an diesem Abend frei hat was für mich aber keinen Sinn macht weil am Abend um 19:00 Uhr alle ins Bett gehen und dann müde sind dann wird die kleinste weinen übernehmen.
Es sind einfach Kleinigkeiten über die er dann mit mir drei Tage lang diskutieren kann. Das Problem ist ich kann auch nicht seine Anschuldigung auf mir sitzen lassen und einfach mit „JA“ abnicken.
Vielleicht gibt’s hier eine erfahren die mir dazu Tipps geben kann wie man so leichter durchs Leben kommt )) den ansonsten ist er mein traummann.
Sturen & eher „anstrengenden“ Mann
nicht diskutieren. Meine bessere Hälfte kann das auch in manchen Situationen. was habe ich früher diskutiert und bin dann teilweise auch in so einer Rechtfertigungsschleife gelandet und habe mich ewig erklärt. Und was kam dabei raus? nicht viel. Außer, dass ich müde war.
Bei so was wie dem Urlaub zum Beispiel, diskutiere ich nicht, sondern sage: nein, so funktioniert das für mich nicht. Wir machen das so und so ... und dann gehe ich auch auf keine Versuche mehr ein, mich doch genau auf seine Idee einzulassen ... Ich mache ganz klar: rote Linie. Den Weg will ich nicht gehen. War am Anfang ruckelig. Die Themen kamen immer wieder dann. Und ich blocke dann ab: das ist meine rote Linie. Wenn er einen alternativen Vorschlag hat, können wir gern reden, aber nicht über diesen ... und dabei bleibe ich. Mittlerweile sagt er immer, ich wäre stur. Ich grinse breit und sage "dazu hast Du mich gemacht" (aber liebevoll) und dann grinsen wir beide und gut ist.
Ich würde ihm Argumente liefern, die ihn selber davon abbringen oder um die Ecke denken.
Mit drei Kindern im Flugzeug ist ein ruhiger 10-Stunden-Flug ausgeschlossen. Wir haben das ein paar Mal mit zwei Kindern gemacht - das kann phasenweise echt gut sein, gerade bei unserem Kleinen war das auch schon total entspannt, weil er wirklich geschlafen hat. Aber wenn die Flugzeit ungünstig liegt und die Kinder hellwach sind, wird auch dein Mann nicht schlafen können. Das ist ein Fakt. Und er hat sicher keine Lust, dass ihn dauernd ein nörgelndes Kind aufweckt. Am Ende kommt er tierisch gerädert im Urlaub an und alles fängt schon mit Hass und Wut an.
Warum will er die Kinder zur Party mitnehmen? Eigentlich könnte das ja auch was Positives sein, er möchte seine Freizeit mit ihnen verbringen. Grundsätzlich ja nett. Wenn der Babysitter sowieso engagiert ist, können die Kinder doch mitkommen und dann bringt der Babysitter sie nach Hause (wenn er einen Führerschein hat, sonst bringt einer von euch sie eben schnell und kommt dann zurück). Da würde ich mir gar keinen Stress machen. Im Partymodus halten Kinder ja meist auch etwas länger durch.
Ansonsten würde ich einfach schauen, dass man im Vorfeld genau mögliche Entwicklungen und Konsequenzen durchspricht. Wir malen uns immer das Worst-Case-Szenario in den dunkelsten Farben aus und entwickeln daraus einen Schlachtplan. Dann fühlen wir uns ausreichend gewappnet und gehen mit dem guten Gefühl, dass es nur besser werden kann 
Wir sind gerade in Bezug auf die Kinder sehr unterschiedlich - er ist eher der vorsichtige Typ, der immer Angst hat, dass es zu viel Stress und Aufregung und Unruhe für die Kinder ist. Während ich mir sage: Da müssen sie durch, wird schon! Bringt ja aber nix, wenn es dann schiefgeht und man sich dann in die Haare bekommt. Deswegen vorher genau alles besprechen, z.B.: Wer ist derjenige, der mit den Kindern dann geht, wenn sie sich danebenbenehmen?