Ihm sagen, dass ich schwanger bin?

Hey,
ich bin neu hier und habe auch gleich schon die erste Frage :

Und zwar habe ich vor einer Woche einen positiven Schwangerschaftstest gemacht. Was für die Einen vielleicht mit fast ausschließlich guten Gefühlen beginnt, ist für mich etwas komplizierter.
Es fing alles damit an, dass ich einen tollen Mann getroffen habe - so, wie ich ihn mir eigentlich immer gewünscht habe...intelligent, lustig, mit festem Job, bodenständig, vernünftig, hübsch, großzügig und herzensgut ! Ein echter Glückstreffer, so wie ich dachte.
Wir fuhren gemeinsam in den Urlaub, schliefen beeinander in unseren jeweiligen Wohnungen und lernten gegenseitig unsere Familien kennen. Wir beschlossen dann sogar relativ früh eine Beziehung einzugehen (vor gerade einmal 5 Monaten !) ich sprach immer von Zukunftsplänen wie ein Haus und unbedingt Kinder.
Er hingegen ist 9 Jahre älter als ich, hatte noch nie zuvor eine Beziehung und konnte sich Kinder nie wirklich vorstellen, geschweige denn wünschen. Alle seine Freunde und Kollegen hätten Kinder und dort würde er ja sehen, wie stressig das sei...er hingegen würde lieber unabhängig und frei sein wollen. Wir stritten uns oft deswegen, da eine Beziehung ohne gemeinsame Zukunftspläne für mich keinen Sinn ergibt (wenn ich doch weiß, dass es nicht für die Zukunft ist). Ich arbeite seit 3 Jahren als Krippenerzieherin, bin sehr emotional und Kinder bedeuten mir einfach alles - es war immer mein Lebenstraum. Er hingegen ist sehr unemotional, seine Familie sehr raubeinig/ kratzbürstig und sie vertreten sehr komische Vorstellungen, wie ich zu sein habe usw..

Auch die Beziehung wird, hingegen aller Erwartungen, immer unemotionaler, abgeklärter und kalt, obwohl ich mir wirklich Mühe gebe - genauso wie er. Und dennoch will sich keine Bindung einstellen und wir können uns nicht einmal ,,ich habe dich lieb." sagen, ohne dass es einem von uns doof wird. Zeige ich nur ein Hauch an Gefühlen, bin ich sofort wieder ,,emotional, überdreht und zickig" (auch, wenn ich nur sachlich meine Meinung sage), auch kann ich mir nicht vorstellen, eines Tages mit ihm zusammen zu wohnen. Ich mag ihn immernoch sehr, aber auf Dauer wird das leider nichts - und das empfinde ich nicht mal als schlimm, sondern als Erleichterung.
Die Wunschvorstellung war immer einige Jahre mit einem Mann in einer Beziehung zu verbringen, irgendwann zusammen zu wohnen und wenn alles gut läuft, ein gemeinsames Kind zu bekommen.

Nun habe ich mich aber vor einer Woche positiv mit einem Schwangerschaftstest getestet...tausend Gedanken rasen durch den Kopf und mir kommt immer öfter der Gedanke, die Beziehung zu beenden und das Kind zu behalten. Am liebsten würde ich ihm nicht einmal von dem Kind erzählen, würde er und seine (berechnende, raubeinige) Familie doch dann unterstellen, ich hätte es darauf angelegt, wolle nur Unterhalt (im Gegenteil!) und hätte fiese Zukunftspläne mit meinem Freund.
Sie würden an dem Kind herumerziehen, würden es bei Aktivitäten mitnehmen, die nunmal nicht für Kinder geeignet sind (weil sie die Ansichten haben, es sei richtig) und ich hätte nie meinen Frieden.

Außerdem weiß ich ja, dass er kein Kind möchte - partout nicht !
Beruflich habe ich ja viel mit Kindern zu tun, habe die Erfahrung und das ein oder andere Wissen. Ich habe eine Familie, die mich in schweren Zeiten finanziell und mental unterstützen würde und ich hätte kein Problem damit, das Kind allein zu erziehen. Ohne, dass er vielleicht je etwas davon wüsste, auch wenn es sein absolutes Recht ist, dies zu erfahren. Das Kind möchte ich so oder so auf jeden Fall behalten !

Stecke gerade in einer Zwickmühle, aus der Ihr mir vielleicht einige gute Ratschläge geben könnt.
Vielen Dank schon im voraus !

Bearbeitet von Inaktiv
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Super, man kann anonym schreiben.

Ich hab dazu eine extrem unmoderne Einstellung.

Er hat mehr als deutlich erklärt, dass er kein Kind will.
Du willst auch nicht unbedingt Unterhalt von ihm.
Die Familie ist ätzend.

Da verstehe ich die Idee komplett, dass es doch besser wäre, wenn das Kind gar nichts mit ihm zu tun hat.
Gibt es die Möglichkeit, dass er von Schwangerschaft und Kind nichts erfährt?

Denn sobald er es weiß, hat er heutzutage nicht nur Pflichten sondern auch Rechte. Und wer weiß, welche Ideen ihm seine Familie in den Kopf setzt.
Dann hast du diesen Typen jahrelang bei dir herumhängen, weil er (womöglich auf Drängen seiner family) den Umgang wahrnehmen und eine Beziehung aufbauen will.
Irgendwann kann er das Kind dann alleine übers Wochenende mitnehmen und bei der Oma abliefern.
Ob das wirklich zum Besten den Kindes ist?

Heutzutage gilt Kontakt zum leiblichen Vater als sehr hohes Gut.
Da braucht es Mut, aus diesem üblichen Vorgehen auszuscheren.


Klar, hat das zwei Seiten.
Die Vorstellung, dass da irgendwann ein erwachsenes Kind vor der Tür steht und sich vorstellt ist wohl für viele Männer ein Albtraum... Umgekehrt sollte das Kind aber die Möglichkeit haben, seine Herkunft kennenzulernen.

Ich sag mal so:
Hätte er sich in den letzten 10 Tagen als Psychopath und Mörder entpuppt, wäre die Entscheidung klar: verschweigen und weit weg laufen.
Wäre er ein Superdaddy, der immer schon Kinder wollte und sich sicher rührend kümmern wird, wäre die Entscheidung auch klar. Natürlich unterstützt man den Kontakt zum Wohle des Kindes.

Bei dir liegt die Sache irgendwie dazwischen.
Ich hätte viel Verständnis dafür, wenn jemand in deiner Situation "Vater unbekannt" angibt.
Natürlich nur, wenn dann nicht an anderer Stelle Unterhalt vom Staat verlangt wird.

Schwierige Entscheidung.

Aber dieses eindeutige NATÜRLICH muss er wissen, dass er ein Kind bekommt, teile ich nicht.

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Danke!

Ich habe auch unter einen anderen Beitrag geschrieben, dass die Person auf keinen Fall die Vaterschaft anerkennen lassen sollte, der Beitrag wurde direkt ausgeblendet 🙄

Auf keinen Fall würde ich bei so einem Mann wollen daß er mindestens 18 Jahre (!) in meine Leben ist.

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Ich finde es nicht in Ordnung, den Vater und das Kind um 18 Jahre Kontakt zu bringen. Nicht, wenn es nur darum geht, dass man unangenehme Gespräche und Kompromisse vermeiden möchte. Das finde ich einfach nicht okay. Und als Kind würde ich das meiner Mutter auch echt übel nehmen. Eltern zu sein bedeutet eben manchmal auch, unangenehme Gespräche zu führen.

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Guten Morgen ☕☀️

Du solltest ihm von der Schwangerschaft erzählen. Nicht nur er- sondern auch das Kind hat ein Anrecht darauf. Man kann auch ohne Jugendamt und Anwälte Unterhalt und ggf. Umgang miteinander (am besten schriftlich) vereinbaren.

Vielleicht passt ihr wirklich als Partner nicht zusammen - das ist völlig okay - aber wenn du das Kind bekommen solltest - werdet ihr als Eltern funktionieren müssen.

Sag es ihm am besten zeitnah mit der Option, dass er sich erst Mal in Ruhe Gedanken machen kann und sollte - und setzt euch dann gemeinsam hin und plant eure Zukunft als Eltern.

Du wirst dich darauf gefasst machen müssen, dass es aus seiner Position und Perspektive erst Mal sehr emotional sein wird/könnte. Denn es wird sich nicht nur dein Leben drastisch verändern- sondern auch seins. Das solltest du ihm zugestehen und auch verzeihen können. Ich hoffe und denke, so empathisch wirst du sein können, da du um seine Einstellung weißt.

Ich wünsche dir auf jedenfall viel Glück und alles Gute !

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Er hat definitiv ein Anrecht zu wissen, dass er Vater wird. Trennen kannst du dich ja trotzdem (vllt ändert er sich ja auch, machen ja einige).

Andererseits muss ich ehrlich sagen, von dem was du erzählst, hätte ich auch bedenken, dass, selbst wenn du dich trennst, seine Familie dich terrorisiert und du nicht in Ruhe deine Schwangerschaft genießen kannst. Oder er dich zur Abtreibung drängt.

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Mein Tipp wäre auch gewesen: Werde Dir selbst klar, was Du möchtest. Und dann erzähl es ihm erst, wenn die kritischen 14 Wochen rum sind ;-)

Dann hat sich das Abtreibungsthema für ihn zumindest direkt erledigt.

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Hey,
Ich denke auch dass Du es ihm auf jeden Fall erzählen musst, das wäre sehr sehr unfair ihm und dem Kind gegenüber.
Aber ich glaube auch, Du wirst Dich auch eine sehr schlechte Reaktion gefasst machen. Vielleicht versuchst Du Dich vorher, emotional zu wappnen und Dir klar zu werden: wirst Du das Kind auf jedem Fall behalten (so klingt es, und Du schaffst das auch allein ☺️), wie reagierst Du auf welchem Vorwurf?
Kannst Du nach dem Gespräch zu einer lieben Person die Dich auffängt?
Alles Gute Euch! 🙂

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Darf ich mal neugierig nachfragen: er will "partout" keine Kinder, Ihr habt keine gemeinsamen Zukunftspläne, er schläft aber ohne Verhütung mit Dir? Wie war denn da die Absprache? Oder wurde da gar nicht drüber geredet? Deinen starken Kinderwunsch wird er ja vermutlich bemerkt haben?

Ich finde, die Frage ist nicht relevant dafür, ob Du es ihm sagen solltest (das solltest Du natürlich in jedem Fall), sondern auch und vor allem dafür, wie man das ganze jetzt friedlich und kooperativ gestaltet bei den nächsten Schritten. Ein gewisses "Eskalationspotenzial" hat das schon, insbesondere, wenn da eine sehr meinungsstarke Familie im Hintergrund sitzt, die, wie Du ja schreibst, sich in vielerlei Hinsicht bestätigt fühlen wird und mutmaßlich ziemlichen Druck auf den Sohn und seine Haltung zum Ganzen aufbauen könnte.

Es ist aber toll, wie souverän Du mit der Nachricht der Schwangerschaft bis hierhin umgehst und so optimistisch auf das Ganze blickst, insbesondere in Sachen Unterstützung durch Deine Familie. Dein Beitrag klingt alles andere als verzweifelt, und das wirst Du bestimmt auch so positiv auf Dein Kind ausstrahlen.

Bearbeitet von KurzeNachfrage
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Na klar darfst du. Ich verhüte schon seit einigen Jahren mit der Pille ,,Leona Hexal", denn ich hatte ja eigentlich vor, ein Kind mit einem Mann zu zeugen, mit dem ich längere Zeit in einer glücklichen Beziehung bin und der das Kind natürlich auch möchte. Er weiß auch, dass ich verhüte. (Vermutlich) durch die Kita hatte ich jetzt aber immer öfter Magen - Darm, wodurch die Pille eventuell nicht wirkte. Nun kam es mir aber körperlich alles etwas komisch vor - die Brüste schmerzen, die Übelkeit wurde immer schlimmer usw....

Ja, und eben davor habe ich auch Angst. Seine Mutter hatte von Anfang an ein klares Bild von mir - ich sei blass, ich sei emotional und würde ja auch gar nicht zu ihrem Sohn passen. Einmal sagte sie sogar zu ihm, es wäre besser für ihn, wenn er noch eine Affäre hätte. Ich war so fassungslos, dachte mir aber, dass ich es weiterhin mit ihm probieren möchte, weil er ja wirklich tolle Eigenschaften hat, die ich sehr schätze. Meine Angst ist, dass seine Familie (wegen ihrer starken Meinung gegen mich) eines Tages das gemeinsame Kind in seinen Ansichten beeinflusst. Dass sie gegen mich reden oder mir vielleicht sogar irgendwann irgendwie versuchen, es weg zu nehmen, weil sie meinen, sie könnten es besser.

Vielen Dank auf jeden Fall für deine liebe Nachricht (und natürlich auch allen Anderen !😊). Ich habe mir viele Gedanken gemacht, was am besten wäre und was nicht...und natürlich möchte ich nicht unüberlegt an die ganze Sache herangehen. Zumal es einen anderen kleinen Menschen miteinbezieht.

Bearbeitet von Inaktiv
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Als Erwachsene Frau weisst du doch sicher, dass man anderweitig verhüten muss wenn man Magen Darm hat. Oder hast du die Packungsbeilage eines Medikamentes nicht gelesen welches du täglich schluckst?

Ich habe ein sehr, sehr ungutes Bauchgefühl, dass du es doch mindestens absichtlich drauf ankommen hast lassen auf Grund deines Kinderwunsches. Jetzt musst du die Konsequenzen tragen, die vermutlich alleinerziehend sein werden.

Wie du es ihm sagst: "Alfred, ich muss dir was sagen. Ich bin schwanger." Das sagst du ihm sofort. Er hat ein Anrecht darauf es zu wissen, da es genauso sein Kind ist wie deins. Wenn ihr euch trennt hat er auch Anrecht auf das Wechselmodell, dann muss er dir und dem Kind keinen Unterhalt zahlen.

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Im Falle einer Trennung hast du doch gar nichts mehr mit der Familie am Hut. Vater hat seine Zeiten, fertig.
Letztendlich musst du wissen was du machst. Bei der Geburt zu sagen kennst den Vater nicht obwohl du es tust ist eben nicht sonderlich gesetzeskonform, sofern du Bezüge beanspruchst. Irgendwann wirds Kind auch fragen. Wirst dich wohl oder übel mit ihm da durch struggeln müssen.

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So, wie sie die Lage beschreibt und den Umgang seiner Eltern mit ihr, würde ich mal tippen, dass die Theorie "hast mit der Familie nichts mehr am Hut" nicht auf 100% sicherem Grund steht, wenn die sowieso nicht gemochte und gemobbte Partnerin des Sohnes sagt: Bin schwanger, und übrigens: das wars mit uns.

Drum wäre es schon wichtig, sich damit schon vorher auseinander zu setzen, was da kommen könnte und wie man damit umgeht. Wenn die sich schon während der laufenden Partnerschaft so aufführen und ihrem Sohn erklären, eine Affäre wäre doch eventuell was für den offenbar beziehungsunerfahrenen Sohn ... hope for the best, prepare for the worst

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rechtlich haben die kein Anspruch auf Kontakt zu dir, daher sage ich das - du möchtest sicher auf Einfluss aufs Kind hinaus. Das mag sein das es da irgendwann unbeliebte Sprüche hört.

Trennung und Schwangerschaft musst du gegenüber seinen Eltern nich argumentieren. Nur ihm gegenüber.

Bearbeitet von Liz8407
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Also hat er sich auf deine Verhütung verlassen.

Nur als Denkanstoß, wenn von ihm oder seinen Eltern was diesbezüglich kommt.

Und das die Pille nicht 100 , Prozent sicher ist weiß er auch .

Sprich er hat genauso viel Anteil an der Schwangerschaft...


So würde ich vorgehen

Aufschreiben was von ihm/ seinen Eltern als " Vorwürfe" gegen dich können könnten

Und dir Gegenargumente überlegen...

Denn dann bist du schon gewappnet ..


Dann überlegen ob du dich erst trennst

Und dann nach der 12 Schwangerschaftswoche ihm erst erzählst dass du schwanger bist

Dann ist das Thema Abtreibung vom Tisch
Er hat sich schon mit der Trennung arrangiert im besten Fall
Ihr habt Abstand gehabt
Und könnt vernünftig reden

Das Gespräch würde ich übrigens
an einem neutralen Ort machen
Falls er dich beschimpfen sollte etc ist es dort evtl nicht so schlimm

Ansonsten finde ich es mutig, dass du das Kind alleine groß ziehen möchtest!

Alles Gute!

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Wenn man sich aber gemeinsam auf die Pille als Verhütungsmittel einigt, erwartet man das der jenige das zu 100 % ernst nimmt. Jeder, wirklich jeder, weiß das man bei Magen Darm Infektionen aufpassen muss und die Pille ihre Wirkung verlieren kann. Das zählt auch im Pearl Index nicht als versagen der Pille sondern als schludern.

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Und Du willst das Kind auf jeden Fall?

Bearbeitet von Neugierig.
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Naja, ich möchte es schon sehr gern.
Klar habe ich mir die Zeit und die Umstände anders vorgestellt, aber jetzt ist es da. Ob geplant oder nicht, ich bin einerseits schon glücklich, weil ich sowieso immer selbst ein Kind wollte. Natürlich hätte das auch noch einige Jahre warten können.

Ich habe mich diesbezüglich auch informiert und oft gelesen, dass die Wahrscheinlichkeit nach einer Abtreibung erneut schwanger zu werden, geringer ist. Natürlich weiß ich nicht, ob dem auch wirklich so ist...

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Es ist absolut okay, das Kind behalten zu wollen, aber erzähl doch nicht den Mythos, dass Abtreibungen unfruchtbar machen.

Quelle: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/8334095/

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Ich finde, dass das alleine deine Entscheidung ist und du es ihm sagen kannst oder nicht.
Denn: er wollte kein Kind. Das ist der ausschlaggebende Punkt, bei dem ich es auch für legitim halte, ihm das Kind vorzuenthalten.

Ist dir bewusst was es heißt, Alleinerziehend zu sein? Oder mit einem Kind einen neuen Freund zu finden?
Weißt du, wie hart es ist ein Kind alleine auf die Welt zu bringen und fuer es zu sorgen? Ich hätte das niemals gewollt für mich, daher gebe ich dir das als Denkanstoß mit.

Ich kann's aber verstehen wenn man den Stress mit dem Erzeuger und dessen Familie nicht möchte. Manchmal ist man da sogar besser dran als mit jemandem, der Stress in die Mutter Kind Beziehung bringt.