fühle mich so überflüssig

hallo,

ich bin alleinerziehde mutter zweier kinder. ich hatte einen lieben mann, der sich aber dann mit den jahren veränderte und zum choleriker wurde. aus meiner kindheit habe ich probleme mit lauten menschen, unkontrollierten ausbrüchen etc. ich habe ihn verlassen. ich war unglücklich, hatte gehofft danach neu anfangen zu können und glücklicher zu sein, nicht jeden tag und immerzu jedoch freier und zufriedener.
nach 1,5 jahren bekam ich depressionen. zum wiederholten mal. der gedanke, ich habe die familie kaputt gemacht. und bin jetzt trotzdem nicht glücklicher im gegenteil ich habe versagt, bin depressiv geworden und habe meine pflichten nicht gut erfüllt.
das sind meine gefühle heute. meine hoffnung war, einfach glücklich und freier zu sein. die guten dinge in mein leben zu ziehen, vielleicht nochmal jemanden kennenzulernen der liebevoll ist. nicht das mein exmann nicht liebevoll sein konnte, aber er hatte eben diese unberechenbare art, auch heute schafft er es mir das gefühl zu geben eine versagerin und dumm zu sein.
ich lernte auch männer kennen, aber der erste hat sich schnell disqualifiziert, da jeder satz mit "ich" begann, er kein verständnis dafür hatte, dass ich eben nicht nach 2 wochen ihn in die familie integrierte etc.. heute bin ich froh drum, er ist ein querdenker geworden und ja, eigentlich alles gut so. dann lernte ich einen anderen mann kenen, er sich erstmal von seiner besten seite zeigte, zwar war er kühl, aber großzügig und ich hatte das gefühl, er will wirklich mich. dann stellte sich heraus, das er noch nie eine lange beziehung hatte und selbst seit jahren in therapie ist (was ich gar nicht schlimm finde) aber er sagte es erst nachdem eine lüge herauskam und dann schmiss er mich weg. zumindest habe ich es so empfunden.
ich bin scheinbar kein mensch, der liebenswert ist. ich kann auch streng sein und wütend werden. ich bin selbstbewusst, glaube ich. also ich meine, man kann mich schwer an der nase herumführen, ich habe ein ganz gutes gespür und lerne gerne dazu. vertrete aber auch meinen standpunkt. ich verstehe einfach nur nicht, warum ich nicht auch noch ein bisschen glück habe. ich bin in therapie ,nach dem letzten mann hatte ich dann einen burnout, habe mein ganzes leben, meinen job, alles in frage gestellt und bin jetzt ein anderer mensch.
ja ich kann auch sehr dankbar sein, aber ich habe den eindruck andere brauchen mich nicht. ich bin nicht gut genug.
ich weiß nicht warum ich nun solche gedanken habe wie. warum will mich niemand, warum ist alles krampf und kampf. warum habe ich kein glück mit dem anderen geschlecht. die letzten 20 jahre hat sich z.b. keiner über den sex beschwert, im gegenteil. man kann mit mir reden, ich kann gerade sätze bilden und habe mitgefühl. und gerade kommt mir das alles wieder abhanden.
ich weiß nicht was ich gerne hören würde. ich weiß nicht ob es da einen rat gibt. ich bin moralisch gut aufgestellt und versuche andere so zu behandeln wie ich behandelt werden möchte. natürlich gelingt das nicht immer. aber ich fühle mich seit meiner kindheit alleine. ich werde dieses gefühl nicht los. und weiß ja, dass grundsätzlich jeder mit sich alleine ist.
liebe grüße

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Erst beschreibst Du, was Du für schlimme Typen kennengelernt hast und dann ziehst Du die Schlussfolgerung, dass Du wohl kein liebenswerter Mensch wärst. Fällt Dir denn nicht selbst Dein Denkfehler auf?! Weshalb willst Du Dich unbedingt über eine Partnerschaft identifizieren?

Du darfst doch auch glücklich sein ohne einen Partner an der Seite. Ich denke, da solltest Du ansetzen.

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Solche Gesanken kenne ich aus depressiven Episoden. Was du fühlst und denkst im Bezug auf dich ist nicht die Realität!!! Wenn es mir so geht suche ich schnellstmöglich meinen Psychiater auf. Das gleiche würde ich dir auch empfehlen.

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du hast recht, das wäre genau jetzt das richtige, mein termin ist aber erst nächste woche und wer weiß vielleicht gehts bis dahin wieder. ich denke dann auch, halte durch du hast ja einen termin, aber dann ist es verflogen.. und so schnell einen termin, das ist immer schwierig. aber danke für deine kurze, klare antwort.

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Kann alles sein, was du da schreibst und dich niemand will ABER viel wahrscheinlicher finde ich, dass du bisher wohl einfach Pech hattest. Denn du du bist offensichtlich selbst reflektiert und änderst, was nicht passt.
dazu kommt: Gerade Sätze sind auch nicht zu unterschätzen ;-)

Ob deine Trennungsentscheidung falsch war, wenn er dich heute noch runtermacht, wage ich zu bezweifeln.

Dass du in einer Partnerschaft leben willst und die AE sein nicht reicht, kann ich gut verstehen und versichere dir, dass dies auch einige Männer wollen, die sich einsam fühlen.
Und trotz Ehe und zwei weiterer Versuche wirst du wohl keine Komplettübersicht über uns Männer haben. Es gibt neben Cholerikern, Beziehungsunfähigen oder Querdenkern sicher auch welche, die ganz normal sind, dich liebenswert finden werden und nur darauf warten, von dir gefunden zu werden.


Ich drücke die Daumen!

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vielen dank für deine lieben worte.

ja er macht mich manchmal runter, aber ich weiß auch, dass er halt nicht aus seiner haut kann und fehler macht, ich kann ihm das verzeihen, weil ich ihn gut kenne und "durchschaue". er ist ja nicht grundsätzlich ein schlechter mensch. es war auch viele jahre schön.
ja du magst recht haben, mein eindruck ist zweifarbig bzw. schwarz/weiß, wohl wissend, dass das keine farben sein sollen ich sehe nur gute männer die vergeben sind, der rest ist nicht ohne grund allein.. und allein so zu denken, macht mir ein schlechtes gewissen und ich denke wie überheblich ich dadurch schon wieder wirke..

liebe grüße zurück

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Zu deiner alten Beziehung - keine Ahnung - ich könnte es mir nicht vorstellen aufzuwärmen.

Die Unvergebenen:
Keine Sorge, so eine Schubladendenken über Langzeit-Singles haben viele. Das ist nicht überheblich, hoffe ich, sonst wäre ich es auch ;-)
Aber dir reicht ja die eine Ausnahme oder aber jemand der vorher vergeben war und jetzt frei ist.

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Es ist wirklich schade, dass du dich so siehst. Ohne dich zu kennen - ich glaube jedenfalls, dass deine Möglichkeiten gut sind. Nicht nur für einen guten Partner sondern überhaupt. Warum solltest du nicht liebenswert sein? Gerade die "netten", hilfsbereiten, verständnisvollen Frauen sind die begehrten Ziele für unmögliche Männer. Die versuchen es bei dir, weil du nett und hilfsbereit wirkst.

Du hast zwei Männer kennengelernt, die nicht passten. Ich hab nach meiner Scheidung ungefähr 100 Männer mindestens einmal getroffen. Ich war da auf Dating-Seiten und so, und wollte meine Chancen maximieren.
Und den ersten Mann, den du beschreibst - so einen habe ich auch getroffen. ;) Nachher hab ich meinen jetzigen Mann woanders getroffen.

Was ich meine ist - es gibt jede Menge Männer, die nicht passen. Rechne damit, dass die meisten nicht passen. Die meisten von denen, die ich damals getroffen habe, waren an sich nett, aber sie haben eben doch nicht gepasst. Und wie du auch sagst - bei manchen ist man froh, dass nichts draus wurde. Und das kann man oft auch schon früh sehen. Ich hab in der Zeit wirklich gelernt, dankend abzulehnen. Wenn es nicht passt, bringt es nichts.

Du bist schon in Therapie, das ist gut, da hast du Hilfe, so dass du nicht zu sehr in die Depression abrutscht. Eigentlich hast du doch viele Möglichkeiten. Du kannst neue Leute kennenlernen, vielleicht auch Alleinerziehende. Sicher, es ist schwer, Zeit dafür zu haben, aber such dir Leute in der gleichen Situation. Denke mal in die positive Richtung: Was willst du machen? Und auch bei den Männern - du solltest nicht denken, ob die dich wollen, sondern ob der Mann für dich passt.

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liebe tia,

auch dir ganz lieben dank für die antwort. das macht doch mut.
wo hast du denn deinen mann kennengelernt und wie?
meine kinder sind ja nicht mehr so klein, ich kann schon raus, aber ich konnte mich auch immer gut hinter ihnen verstecken.
du hast total recht, nicht sie sollen mich wollen sondern es sollte passen aber natürlich will man auch "gemeint" sein. ich genieße das schon.
was meinst du wenn du sagst, liebe frauen sind begehrte ziele für männer die unmöglich sind. es gibt wohl ein buch, warum die schlimmsten frauen die nettesten männer haben, oder so ähnlich.
ich bin aber ja wie ich bin, vielelicht zu nett, oder besser, zu anpassungsfähig und umgänglich?!
ich kann ja nicht zur zicke werden um einen guten mann anzuziehen.

ich kann in guten zeiten gut alleine sein, aber in so phasen wie jetzt möchte ich einfach nur eine hand die mich festhält.

liebe grüße

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Meinen Mann hab ich auf einem Treff/einer Aktivität einer Internet-Community kennengelernt, wo wir beide Mitglieder waren. Letzlich war es eine gemeinsame Bekannte, die uns einander vorgestellt hat. Hobbies und Interessen und dadurch mehr Leute kennenlernen ist oft der Schlüssel dazu, jemanden zu finden. Teils hat man schon mal was gemeinsam und ausserdem kennt jemand den Mann und weiss, dass er okay ist und dass er solo ist.

Natürlich, es ist auch eine Voraussetzung, dass der Mann einen wirklich will. Ich bin nach meiner Scheidung auch zweimal auf die Nase gefallen mit Männern, die ich wollte, die aber nicht interessiert genug waren. Trotzdem muss es auch für dich passen. Ich hab mir da immer vorgestellt, wie es sich schlimmstensfalls entwickeln könnte - wenn ich schon am Anfang gewisse Probleme gesehen hab. Früher war ich da zu optimistisch. Bei meinem jetzigen hab ich keine Probleme gesehen, und es wir haben auch nach 12 Jahren zusammen keine nennenswerten.

Ja, es gibt auch ein Buch "Frauen, die zu sehr lieben" von Robin Norwood. Das kann ich nur empfehlen. Mein Tip, damit du nicht die unmöglichen Männer anziehst: Wenn jemand schon zu Anfang über seine Probleme redet - und hofft, dass du dich anbietest, ihm zu helfen - dann solltest du dich nur entspannt zurücklehnen und fragen: "aha, und wie willst du das lösen?" Dann versteht er, dass du das nicht für ihn machen wirst. Die "schwierigen" Männer verschwinden dann sehr schnell, die vernünftigen werden dadurch nicht abgeschreckt. Ich hab das ein paar mal gemacht, und es funktioniert.

Nein, du sollst nicht zickig sein, sondern du sollst deine Grenzen setzen und es nicht zulassen, dass jemand diese überschreitet. Ein gutes Konzept ist auch: keine zweiten Chancen. Da muss man natürlich das richtige Mass haben, d.h. nur bei Dingen, die wirklich ein No-Go sind.

Und bloss nicht in eine Beziehung reinschlittern, weil man sich einsam fühlt. Dann lieber neue Freunde finden oder auch einen Lover mit dem man keine Beziehung haben will (bis man jemanden trifft).

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"ja ich kann auch sehr dankbar sein, aber ich habe den eindruck andere brauchen mich nicht. ich bin nicht gut genug. "

Ich will NICHT gebraucht werden.
Warum? Weil brauchen eine Art abhängigkeit darstellt. Weil jemand, der mich braucht (außer meinem Kind) selbst nicht mit sich klar kommt.

Ziel 1:
sich selbst lieben und akzeptieren, wie die Situation ist.

Das Pferd von hinten aufzäumen: jemand soll dich lieben, damit du ein besseres Gefühl hast, funktioniert NICHT.

Warum?
Weil diejenigen, die dich lieben würden, deine Stärken sehen.
Das nicht liebenswert und den falschen hinterher rennen, schreckt die Guten ab. Das ist zu anstrengend.

Die die nehmen würden, kennst du ja schon.
Sie lieben dich nicht. Und wenn sie dich "brauchen", dann nur, weil sie selbst Probleme haben, noch krassere Probleme haben, dich als was-auch-immer-benutzen, aber NICHT lieben. Sie können dich nicht lieben, weil sie selbst nicht mal wissen/spüren, was Liebe ist; weil sie sich selbst nicht lieben können.

Alles weitere unbedingt in Therapie ansprechen.

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was mir konkret hilft, wenn ich ins Zweifeln komme
- abends (oder auch zwischendurch) mir das aufschreiben, was ich gut finde

in meinem Leben, an mir, was ich schon erreicht habe (und jedes Aber .... streichen), was ich an mir toll finde (und jedes aber sofort durchstreichen)

wenn das gelungen ist (ohne, dass hinter den abers noch was steht), das durchlesen zwischendurch

auch: die Sätze, die du in deiner Kindheit oft gehört hast, umformulieren, diese aufnehmen. Dann, wenn du an die Sätze von früher erinnert wirst, dann die eigenen anhören.
so lange, bis du die eigenen Sätze glaubst. Evtl. von der Therapeutin/dem Therapeuten anhören lassen, damit sich keine negative Botschaft eingeschlichen hat. Immer dann, wenn du glaubst Bestätigung von außen zu brauchen, deine eigenen Aufnahmen anhören. Als Bestätigung sozusagen.

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liebe/r zahnweh,

danke, zu beginn habe ich nicht alles verstanden, gerade den part wenn man den falschen nachläuft, schreckt das die guten ab. ich glaube ich habe immer die falschen angezogen. keine ahnung warum. ich sehe die guten nicht, oder anders, ich habe nicht das gefühl, dass die an mir überhaupt interessiert sein könnten, weil sie nicht "buhlen", kein "love-bombing" machen, was ich doch zumindest am anfang ganz normal finde, dass man sich komplimente macht etc.. oder?! also ich finde es schwer zu unterscheiden, was ist love-bombing und somit redflag und was ist "normales" werben, denn das deute ich dann zumindest als desinteresse.

auch dir ganz liebe grüße.

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einer meiner komplexe der noch hinzukommt, ich werde dieses jahr 50. ich habe keine ahnung. schon mit 16 dachte ich oh gott, wenn du erstmal 25 bist... und nun.. wer möchte denn noch eine 50 jährige mit pubertierenden kindern? das gibts für mich irgendwie nur im film..

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Einer, der auch ca. 50 ist und dessen Ehe auch auseinandergegangen ist?

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Ich hatte in meinem Leben immer genug Verehrern, die was ernsthaftes mit mir wollten. Ich denke, es ist ein Irrglaube, dass man für seine Stärken geliebt wird. Viel mehr wird man für die Gefühle geliebt, die man beim anderen erzeugt.

Die meisten meiner Verehrern hatten mich als Person nicht im geringsten gekannt. Trotz diesen Menschen fühlte ich mich alleine.

Dass sich Männer in dich verlieben ist meiner Meinung nach eine Fähigkeit und keine Charaktereigenschaft. Ich sehe deinen Wert als Person garnicht im Zusammenhang damit.

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liebe cassie,

das klingt irgendwie sehr plausibel. aber wie erzeugt man denn gefühle beim anderen, indem man schwach ist?
ich würde mich freuen, wenn du das noch etwas genauer ausführst.. dankeschön und liebe grüße

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Ich kann dir keine lückenlose Anleitung geben, da bei mir vieles intuitiv ist, aber vielleicht einpaar Punkte auflisten, die meiner Erfahrung nach Gefühle erzeugen:

- Ich versuche den Menschen kennenzulernen. Nicht nur die Eckdaten erfragen, sondern insbesondere Motivationen. Warum macht jemand was. Warum hat er sich für diesen Job entschieden, warum fährt er dorthin zum Urlaub, wo er immer hinfährt. Was findet er an seinem Lieblingshobby toll etc.

Das ist nett für ihn, weil er dann etwas über sich erzählen kann. Aber daran kannst du schon sehen, ob du ihn magst und ob ihr kompatibel seid. ZB wenn ich im Gespräch merke bei „fight or flight“, mein Gegenüber ist jemand, der Probleme aus dem Weg geht, dann weiß ich sicher, er ist kein Partner für mich, da ich ein Idealist bin und die Probleme ausdiskutieren möchte.

Ich rede gerne mit den Menschen über Dinge, die sie begeistern oder worauf sie stolz sind. ZB ist jemand ein leidenschaftlicher Saxophonist ist, dann rede ich gerne mit ihm darüber, warum er das Instrument liebt, was er damit verbindet, wie es sich für ihn anfühlt Saxophon zu spielen. Ich lasse mich von seiner Begeisterung anstecken. Mein Gegenüber fühlt sich ernstgenommen und gehört. Er fühlt sich mir nah, weil wir ein wichtiger Teil seines Lebens geteilt haben.

- „Schwach sein“ ist von der Formulierung mMn nicht ganz treffend. Ich finde, es geht bei dem Konzept um das „Nehmen“ im „Geben und Nehmen“. Du gestattest deinem Gegenüber etwas für dich zu tun und wertschätzt ihn dafür. Zum Beispiel wenn ein Date mir ein Essen macht, dann gestatte ich ihm das einerseits und andererseits wenn das Essen gut geschmeckt hat, reflektiere ich das nicht nur mit einem „Lecker.“ sondern versuche zu sehen, was er besonderes gemacht hat. Reflektiere die Person. Zum Beispiel könnte ich sagen „Das Essen war total lecker. Ich finde, du hast einen feinen Gespür für Gewürze, das hat mir wirklich toll geschmeckt.“

Damit zeigst du, dass er mit seiner Person einen Platz in deinem Leben hast. Das geht auch, indem du ihn bei Dingen nach seiner Meinung oder Ratschlag fragst. Oder bei Kleinigkeiten, wo du seine Hilfe benötigst, wo er Experte ist. Danach bedankst du dich und reflektierst seine Person.

Ich war nie schwach in meinem Leben. Ich habe studiert an einer Top Uni, habe einen prestigeträchtigen Job, kam super zurecht in meinem Leben. Ich hatte aber auch nie Schwierigkeiten, dass Männer von mir abgeschreckt waren wegen meiner Stärke. Das ist mMn, weil ich denen Platz ließ mir etwas zu geben.

- Necken und auflösen. Spaß muss sein. Spannung aufbauen, gemeinsam lachen, einbisschen gemein sein und wieder auflösen.

Es gibt immer Menschen, bei denen es für dich leichter ist Gefühle auszulösen. Bei manchen klappts halt nicht, dann hattet ihr einen weniger guten Draht.

- Körperliche Komponente ist nicht zu vernachlässigen. Ein bisschen Make-Up ist gut. Schöne Foundation, Rouge ist wichtig. Natürlichkeit ist gut. Aber jung und model sein ist dafür nicht notwendig.

Wie du siehst all die Punkte oben haben nichts mit mir als Person oder meine Stärken zu tun. Es geht um mein Gegenüber und meine Interaktion mit ihm. Einen hartnäckiger Verehrer habe ich mal gefragt, was er denkt, was ich für einen Typ sei, er sagte mir ein freundlicher, harmoniebedürftiger Mensch. Und ich wäre fast vom Hocker gefallen. Nie in meinem Leben war ich harmoniebedürftig…