Ich bin eine schlechte Mama

ich schreibe in schwarz weil ich mei e Gefühle ehrlich schildern möchte

ich hab eine Tochter, 2 Jahre und bin mit dem zweiten im dritten Monat schwanger. Ich bin gefühlsmäßig irgendwie total überfordert und denke mir, warum wollte ich eigentlich Kinder?? ich bin doch alleine viel zufriedener. Einmal die Woche ist mein Kind bei der Oma und das ist immer Erholung pur. Zuhause bin ich oft genervt und werde laut oder ungeduldig. Meine Tochter ist ein selbstständiges Kind und irgendwie denk ich, klar ihr bleibt ja auch nix übrig. Sie spielt viel alleine, ich bin zwar da aber Spiele selten mit. Ich gehe oft zum Spielplatz mit ihr aber auch dort sitze ich nur da und schaue zu wie sie spielt. Die Kita sprach mich sogar schon an das mein Kind extrem selbstständig ist. Sehe ich andere Mütter wie sie mit ihren Kindern toben, sie auf die rutsche begleiten und unten auffangen bekomme ich ein schlechtes Gewissen. Das macht meine Tochter alles alleine. Ich denke mein Kind meint ich hab kein Interesse an ihr obwohl das so eigentlich nicht ist, ich finde es toll das sie selbstständig Dinge probiert, das sie mutig ist und sich Lösungen sucht um etwas allein zu schaffen und doch denke ich das ich versagt habe das sie nicht zu mir kommt um mit mir zu spielen oder mich um Hilfe zu bitten. Die Oma bespaßt sie unglaublich, da wird getobt, gespielt usw zuhause ist das irgendwie nicht der Fall. ich bin auch wie gesagt oft ungeduldig, wenn sie weint nervt mich das tierisch. Meine Schwiegermutter z.b kann das Kind gar ned weinen hören springt um sie rum "oh was ist den oh bitte nicht weinen" und ich denk mir meine Güte stell dich halt nicht so an, weint das Kind halt mal ist doch nicht tragisch. Wenn meine Tochter sich weh tut ist es was anderes da tut sie mir sehr leid und ich versuche ihr irgendwie schnell zu helfen...Meine Schwiegermutter und Mutter weinen mit wenn sie sich weh tut! Da denk ich auch Gottes Willen die stellen sich an als ob die noch nie Blut gesehen hätten. Mein Kind tut mir auch leid und ich helfe ihr, bleibe aber ruhig dabei und vorallem heule nicht mit! Hab ich ein Herz aus Eis das mich das so kalt lässt? Ich weiß es nicht. Das einzige was mir richtig Spaß macht ist schwimmen zu gehen, ich liebe Wasser und mein Kind auch, da haben wir richtig viel Spaß zusammen aber ich kann ja nun auch nicht jeden Tag zum schwimmen fahren. Alles andere empfinde ich irgendwie als lästige Aufgabe. Das Kind braucht frische Luft also gehe ich raus, sie muss was gesundes Essen also koche ich was usw
ich liebe meine Tochter, bitte nicht falsch verstehen, ich könnte ihr nie weh tun, schmuse mit ihr usw bin ich aber z.b bei meiner Freundin die mit ihrer Tochter phantastisch umgeht denke ich das ich eine schlechte Mama bin. ich hab Angst davor zu versagen und mit Kind zwei und meiner Tochter überfordert zu sein. hab Angst das meine Tochter zu mir sagt "Du hast ehh kein Interesse an mir" ich weiß nicht wie ich mich ändern kann. bitte helft mir

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Ich glaube nicht, dass du Hilfe brauchst, du scheinst mir eine ganz normale Mutter zu sein, keine von diesen übertriebenen Helikopter-Müttern, die ihre Daseinsberechtigung einzig und alleine aus dem Kind ableiten.


Mitweinen, wenn sich das Kind verletzt, finde ich albern und fehl am Platz. Dass du das nicht machst, spricht für dich, nicht gegen dich. Du bist ganz sicher keine schlechte Mama.

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Sehe ich auch so...ich habe auch immer auf einer Bank gesessen und zugeguckt auf dem Spielplatz. Gut, wenn sie mich gefragt haben, ob ich mitspiele, OK. Aber die anderen Muttis, die immer ängstlich an der Rutsche standen und immer gerufen haben, dass die Brut aufpassen soll, gingen mir auf den Geist. Am besten war immer, wenn sie auf meine Kinder mit aufgepasst haben und ihnen zwangsweise geholfen haben--die hatten da nämlich überhaupt keine Lust zu. Und dann dieser suchende Blick nach der Rabenmutter...
Das Einzige, was ich immer sehr gerne gemacht habe und immer noch gerne mache sind Gesellschaftsspiele oder Kartenspiele mit den Kindern spielen. In dem Alter deiner Tochter war es Tempo kleine Schnecke oder Lotti Karotti. Vielleicht findest du ja auch an irgendwas Gefallen.

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Hallo!

Du bist halt eher der pragmatische Typ, nicht so übermäßig emotional, sondern praktisch veranlagt. Das ist auch total ok, denn wenn es drauf ankommt, bist Du da.

Andere Dinge kannst Du einfach bewusst einbauen in den Alltag. Etwa jeden Tag bewusst planen, dass Du eine halbe Stunde mit deiner Tochter zusammen spielst. Etwa einen Kaufmannsladen besorgen, wo sie dann auch einen Partner zum spielen braucht. Oder mit ihr Malen oder Basteln, da kann sie noch Hilfe brauchen - du schneidest aus, die Kleine klebt zusammen.

Du musst nicht ununterbrochen neben ihr herrennen, das ist sogar ganz gut, wenn sie merkt, dass sie vieles selbst kann. Aber eben auch gezielt gemeinsame Aktivitäten planen und bewusst mitmachen.

Außerdem: es kann durchaus sein, dass das neue Kind viel mehr an Dir klebt und kaum Eigenständigkeit hat in dem Alter, sondern dich viel mehr fordert - und da wirst du das auch machen. Wenn das Kind alleine nicht auf die Rutsche geht, dann hilfst du halt.

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ich bin eigentlich schon emotional zumindest denke ich das. Wo sie geboren wurde war sie noch 4 Wochen im Krankenhaus, dort war ich jeden Tag und hab beim Abschied immer geweint und es fiel mir so schwer ohne sie nach Hause zu fahren. Wo sie ein Baby war hat sie viel geweint und ich mit ihr mit weil ich alles in meiner Macht mögliche getan hatte und nicht wusste was sie hat wenn sie trotzdem schrie. Aber jetzt bin ich irgendwie so abgebrüht was das heulen angeht vor allem wenn ihr was nicht passt und sie rum heult da werde ich halt oft pampig und hab danach ein schlechtes Gewissen weil ich nicht ruhig bleiben konnte. Das belastet mich. Und ganz ehrlich würde mein zweites ständig an mir hängen würde ich bestimmt durch drehen, dafür hab ich nun wirklich nicht die Geduld ich weiß nicht ob ich das dann könnte.

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Hm , also ich find die meisten KInder werden heute zuviel bespaßt, die wenigsten können allein spielen und sind dann mit 6 in der Schule nicht mal fähig sich alleine anzuziehen. Und auf dem Spielplatz finde ich immer noch , Kinder können auch ohne die Eltern spielen.
Ich würde auch zuschauen, jeden Tag einige bewußte Rituale mit deiner Tochter zu machen. Also Abend ihr vorlesen, 30 Minuten mit ihr etwas bewußt machen usw. Denke dies ist besonders wichtig da Nummer 2 auf dem Weg ist.
Worüber Die Dir viel mehr Gedanken machen solltest " werde laut oder ungeduldig" - wie soll dies mit zwei Kundern werden ?
Gibt es Aulöser für deine schlechte Laune? Hier solltest Du auf jeden Fall an Dir arbeiten.

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Ja ich weiß nur nicht wie! Meine Tochter ist eigentlich selten, ich sag mal bockig, sie ist ein entspanntes Kind, sagen zumindest andere. Ich bin halt sehr konsequent wenn ich nein sage dann bleibe ich dabei, ich schaffe es auch ihr ruhig zu erklären warum ich das nicht möchte aber ich schaffe das eben genau 1 mal! Wenn sie dann weiter rum heult werde ich ungeduldig, sage sowas wie Schluss jetzt! und gehe mit ihr weg oder sage Schluss jetzt geh jetzt ins Wohnzimmer ich will nix mehr hören. Ich empfinde mich selbst als laut, bin ich aber z.b zu Besuch bei meiner Cousine die mit ihren Jungs sehr rabiat umgeht und der Ton sehr heftig laut und scharf ist dann wieder rum empfinde ich mich als "harmlos" Vergleiche ich aber meine Freundin die ihrer Tochter immer und immer wieder das selbe erklärt, ruhig dabei ist und empathisch empfinde ich mich selbst als Monster.

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Versuch innerlich bis 10 zu zählen.Konsquent ist ja eigentlich gut, aber es darf nicht verletzend werden und für kleine Kinder ist ein kleiner Kummer auch mal ein Großer. Bald hast du zwei KInder unter drei - das wird hart.
Such Dir gegf. Unterstützung.

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Ich habe zwar keinen Tipp für dich, aber ich möchte dir sagen, dass du keine schlechte Mama bist. Du bist ein ganz normaler Mensch! So empfinde ich es jedenfalls anhand deiner Schilderungen. Klar, an der Geduld kann/ solltest du arbeiten, aber sonst? Was ist so verwerflich daran, dass du neben Kind noch andere Interessen hast? Was ist so schlimm daran, bei ihr zu sitzen und was zu lesen?
Kann es sein, dass du gar nicht so sehr von deiner Tochter genervt bist, sondern von dir, weil du nicht so bist, wie die ideale Mutter deiner Meinung nach zu sein hat?
LG

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Ja stimmt meine Vorstellung von der perfekten Mama ist wohl Hmm meine Mama denke ich. Sie ist geduldig, emotional, empathisch, super lustig und einfach liebevoll hoch 100000. Ich weiß nicht wie ich ihr je das Wasser reichen könnte den sie wäre mein Vorbild für eigentlich fast alles. warum ich so ungeduldig und teilweise das Gefühl habe völlig falsch zu reagieren obwohl ich doch so perfekt groß geworden bin weiß ich nicht. Wenn mein Kind bei ihr ist dann muss ich auch immer Lächeln weil sie so viel Spaß dort hat.

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Hi,
ich bin auch der Meinung, warum bekommt man ein zweites kind wenn am ersten kein Interesse besteht. aber ok...
meine große ist neun jahre und mein kleiner neun Monate. ich geb ehrlich zu, ich hab nicht auf alles Lust zu spielen mit der großen. Puppen mag ich überhaupt nicht und auch Rollenspiele liegen mir nicht. das wird klar kommuniziert. ne halbe Stunde Spiel ich dann trotzdem mal mit. Wir sind lieber gemeinsam draußen. wobei ich auch nicht auf der rutsche rum turne.. sowas macht sie mit ihren Freundinnen. gemeinsam wird dann eher mit dem ball gespielt oder ähnliches. Sachen die ich auch mag. und vielelicht liegt's genau daran bei dir. Beim schwimmen habt ihr ja spass. vielleicht lassen sich noch ein paar dinge finden, die dir auch gefallen. In dem alter ist memorie doch ganz gut, oder? überleg was dir spass machen würde, vielleicht machst dus dann lieber. ansonsten muss man sich einfach mal zusammen reißen. denn wie andere schon sagten, soviel ist sie nun nicht zuhause.
lg und alles gute!

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Ich finde deine Schilderung gar nicht so dramatisch. Halten wir mal fest:

Positiv +
Du kuschelst mit deinem Kind und tröstest es, wenn es sich weh tut, puderst ihm aber nicht bei jedem Pups den Hintern.
Du gibst ihm Anregungen, indem du ihm Spielangebote machst wie z.B. Kneten, Basteln, Bücher anschauen usw.
Du gehst nahezu täglich mit deinem Kind raus, es kommt dadurch mit anderen Kindern zusammen und kann sich auspowern.
Ihr geht gerne gemeinsam schwimmen.
Du gibst deinem Kind die Möglichkeit, sich frei zu entfalten und förderst den regelmäßigen Kontakt zu anderen Bezugspersonen, wie z.B. den Großeltern.
Du kochst jeden Tag frisch für dein Kind.
Du lässt dein Kind auch mal Langeweile kennenlernen und aushalten, anstatt es ständig nur zu bespaßen und Vorgaben zu machen.

Negativ -
Du bist nicht besonders geduldig und zu schnell genervt.
Du bist nicht so der Spaßmacher, sondern eher nüchtern, pragmatisch und zurückgezogener/ruhiger.
Du hast den inneren Konflikt, dass du gerne so wärst wie eine tobende, spielende, lustige Mutter bzw. hast du ein schlechtes Gewissen, weil du einfach nicht so bist.
Du könntest evtl. öfter das Handy beiseite legen, während dein Kind spielt.
Du könntest etwas mehr mit deinem Kind zusammen machen, anstatt oft nur dabei zu sein.

Wie du siehst, sehe ich viele Dinge, die positiv sind. An den negativen kannst du sehr gut arbeiten, indem du versuchst, geduldiger zu sein und nicht so schnell aus der Haut zu fahren. Du könntest dich ab und zu mehr einbringen. Das ist machbar und kann auch in kleinen Schritten erfolgen.
Und du solltest akzeptieren, dass du einfach keine Mama bist, die vollkommen in dieser Mutterrolle aufgeht, sondern eine Mama, die ihr Kind liebt, aber gleichzeitig auch Zeit und Ruhe für sich braucht. Ist doch total in Ordnung.

Deiner Schilderung nach vermute ich, dass du eine introvertierte Person bist, die Energie tankt, indem sie mal ganz für sich alleine ist und einfach Ruhe hat. Das geht mit Kind natürlich nicht jederzeit und genau das ist der Konflikt in deinem Inneren - vermute ich. Die Liebe zum Kind und dein Pflichtbewusstsein, aber der gleichzeitige starke Wunsch, für dich zu sein.

Das eine muss das andere aber nicht ausschließen. Man kann es gut verbinden, indem man seine Zeiten definiert. Ich finde es überhaupt nicht verwerflich, wenn du dein Kind alleine spielen lässt und währenddessen liest. Du musst nur aufpassen, dass es einen Ausgleich gibt, z.B. eine Stunde intensiv spielen und dann eine Stunde lesen, ohne das Kind extra zu bespaßen.
Wie sieht es mit deinem Partner aus? Ist der vom Typ her so wie du oder anders? Manchmal ergänzt sich das sehr gut, sodass Mama eher die Ruhige ist und Papa der Wilde. In eurem Fall ist aber auch die Oma schon ein guter Ausgleich.

Für mich bist du keine schlechte Mutter. Du solltest zwar an deiner Geduld arbeiten und könntest dich hier und da etwas mehr aufraffen, dich einzubringen, aber du liebst dein Kind, sorgst gut für es und gibst ihm auch körperliche Nähe sowie Trost.
Arbeite an den Punkten, die dich stören, aber verbieg dich nicht, denn das geht meistens nach hinten los. Finde einen Kompromiss zwischen deinen Bedürfnissen und denen deines Kindes.
Alles Gute!

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Deiner Schilderung nach vermute ich, dass du eine introvertierte Person bist, die Energie tankt, indem sie mal ganz für sich alleine ist und einfach Ruhe hat. Das geht mit Kind natürlich nicht jederzeit und genau das ist der Konflikt in deinem Inneren - vermute ich. Die Liebe zum Kind und dein Pflichtbewusstsein, aber der gleichzeitige starke Wunsch, für dich zu sein.

DAS trifft es sowas von auf den Punkt, Wahnsinn, das öffnet mir gerade die Augen. Ich komme tatzächlich am besten zu Kräften wenn ich einfach kurz alleine sein kann und um mich herum Ruhe herscht und klar geht das mit Kind nicht immer und da werde ich dann irgendwie hibbelig, unruhig und dann ungeduldig bis hin zu laut. ich muss mich einfach öfter aus der Situation nehmen, vielleicht kurz auf die Toilette kurz durchatmen um dann wieder besser da sein zu können. Meine Tochter ist so wunderbar und ja ich habe das Gefühl ihr nicht herrscht zu werden, nicht genug da zu sein, nicht ruhig genug zu sein, nicht lustig genug usw.
Mein Mann arbeitet Vollzeit und studiert nebenbei, er hat vor 3 Jahren angefangen, ist in einem Jahr fertig und ist 4 Tage von 6 bis 21 Uhr weg. Die Tage wo er da ist hat er sonst auch viel zu tun, muss lernen, Projekte für die Arbeit machen usw. Aber ja wenn sie zu ihm geht und spielen möchte schickt er sie nicht weg sondern nimmt sich schon Zeit für sie aber von selbst z.b geht er jetzt nicht hin und fängt jetzt groß das spielen oder toben an.

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Also gerade weil es beim ersten Kind so lange gedauert hat verstehe ich dich nicht das du je älter das Kind wird du immer desinteressierter bist und auch das mit dem zweiten Kind verstehe ich gar nicht wenn ich vom ersten Kind schon genervt bin bekomme ich kein zweites und das es mir ohne Kind viel besser gehen würde das überlegt man sich doch vorher! Das ich wenn ich 1,2,3 oder mehr Kinder hab auf das ein oder andere verzichten muss ist doch logisch und auch sonst das sowas kein Kinderspiel ist weiß man wenn man sich vorher gut überlegt hat eine Familie zu gründen...Arme Kinder! Wenn die bei so gefühlskalten menschen aufwachsen...

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Herrjemine - ich bin keine "Babymutter", finde das Alter zwischen 1 und 2 echt anstrengend und freue mich gerade jeden Tag über meinen 3 1/2 jährigen, mit dem man jetzt auch mal was vernünftiges anfangen kann. Mit dem mal eine Art "Gespräch" möglich ist und die sozialen und kognitiven Sprünge den körperlichen überwiegen.

Die Frage nach dem "warum ein zweites Kind" finde ich persönlich dumm. Nur weil man ungeduldig ist, soll man kein zweites Kind bekommen?

An die TE: ja, du bist vielleicht eher pragmatisch. Den meisten Kindern, die ich kenne, täte es ganz gut, die Muttis wären etwas pragmatischer. Ich bin auch eher pragmatisch und finde es prima, dass die Kinder jetzt langsam anfangen, sich miteinander zu beschäftigen.

Einem 2 jährigen muss man auch echt nicht alles lang und breit erklären - er versteht es eh noch nicht. Sonst müsste deine Freundin es ja auch nicht wieder und wieder erklären; -) :-p

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Ganz ehrlich, was soll der TE das jetzt bringen? Das Kind ist unterwegs, da hilft die Frage ob das jetzt so schlau war doch nicht weiter.

Sie fühlt sich eh schon schlecht, muss man da noch mit Vorwürfen kommen? Viele Frauen werden schwanger während das erste Kind noch ein kleiner Säugling ist der den ganzen Tag verschläft. Da weiß man ja auch nicht wie man später mit lebhaften Kleinkindern klar kommt.

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Hallo

ich bin ähnlich gestrickt und da 2 meiner Kinder schon erwachsen sind kann ich dir sagen das sie gut geraten sind und mich lieben. Es kam auch schon der Satz das man sich auf mich immer verlassen kann was will ich mehr.

Ich finde dieses rumgetüddel um die Kinder eher ätzend und kann es in gewissen Bereichen nicht nachvollziehen. Ich bin zu 100% für die Kinder da wenn es nötig ist und lasse zur not auch alles stehen und liegen.

Aber ganz ehrlich ich war immer froh wenn sie mich nicht zum spielen gebraucht haben. Da bin ich nicht so gut drin, das nervt mich und ich bin davon überzeugt davon lieber gar kein Spiel bevor mein Kind merkt die Mama hat gar keinen Bock mit mir zu spielen.

Was das zweite Kind angeht. Du bekommst das schon hin und auch wenn du nicht die Tüddel Mama bist haben die Kinder ja die Omas die das übernehmen. Kinder spüren sehr wohl ob sie wirklich geliebt werden und ich finde ein kurzes ehrliches "Ich hab dich lieb" viel besser wie ein ewiges halbherziges um das Kind herum gemache nur weil das gerade "IN" ist

LG
Corinna

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Hallo Corinna,

ich danke dir sehr für deine Nachricht. es beruhigt mich zu lesen das ich (hoffentlich) nix kaputt mache mit meiner Art. Ja ich bin auch niemand dem malen basteln oder Lego Türme bauen die Erfüllung bringen aber ich liebe meine Tochter und hoffe das sie das weiß (spührt)
danke nochmal und alles gute.

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Ich gehöre auch nicht zu diesen heulenden Mega Mums!
Ich sitze gern auf dem Spielplatz und lasse tun und renne nicht hinterher.

Ich liebe und beschütze meine Kids auch sehr; aber zu diesen 24h Kuschel Eidideidi Mums gehöre ich nicht und will das auch nicht.
Ich bin wie ich bin.