Hallo,
ich habe heute mal wieder meinen nachdenklichen Tag... auf Grund aktueller Beziehungsprobleme, wo mittlerweile auch eine eventuelle Trennung im Raum steht, bin ich gedanklich zu dieser verzwickten Herz-Verstand-Geschichte gekommen. Irgendwie ist es doch immer nur ein innerer Kampf, zumindest wenn eine Beziehung nicht gescheit läuft und man u.a. auch über Trennung nachdenkt.
Bei mir ist es so, dass es gerade vom Verstand her nicht mehr geht, mir bewusst ist, ich möchte das so nicht mehr (ohne jetzt auf irgendwas genau einzugehen), mein Herz mich aber nicht aus der Beziehung lässt (lange Vorgeschichte, langer Kampf um überhaupt das Zustandekommen der Beziehung usw.) und wir nun ziemlich rumeiern. Mein Partner sagt, wir lieben uns und deswegen schaffen wir das, ich meine, dass es durchaus auch einen Punkt geben kann, an dem dann eben die Liebe nicht mehr alles ist und es dennoch passieren kann, dass es einfach nicht geht. Hier also, Verstand sagt nein, Herz ja.
In meiner letzten Beziehung war es genau anders. Die Zeit der Eierei war von der Länge her die Gleiche, allerdings war es da der Verstand, der sagte, die Beziehung sollte aufrecht erhalten werden, das Herz jedoch sprach schon lange nicht mehr dafür. Also anders herum.
Mich interessiert einfach mal, wie Ihr über das Thema so denkt, welche Erfahrungen Ihr gemacht habt. Vielleicht ist ja sogar der ein oder andere Denkanstoß dabei, wer weiß.
Euch erstmal einen schönen Sonntag noch!
Herz vs. Verstand oder: warum ist immer alles nur so kompliziert...
Es ist schwer dazu was zu sagen wenn man überhaupt nicht weiss worum es nur antsatzwese bei euch geht!
Klar sagt manchmal das herz was anderes wie der kopf!
Je nach dem worum es geht sollte man nach dem Kopf entscheiden! Aber wie gesagt man kann svhlecht so dazu was sagen!
Es war auch eher allgemein gehalten, einfach aus Interesse an anderen "Geschichten" bzw. allgemeiner Austausch über die Sache überhaupt. Es soll mir ja niemand sagen, in welche Richtung ich entscheiden soll...
Aber gut, dann erzähle ich halt ein bisschen was, fasse es aber kurz.
Wir sind seit anderthalb Jahren ein Paar, führen eine Wochenendbeziehung, sehen uns aber auch nicht jedes Wochenende, weil es sich nicht einrichten lässt. Bis wir überhaupt zusammenkamen, ging viel Zeit ins Land, kennen tun wir uns seit 14 Jahren. Nun ist es so, dass es natürlich nicht einfach ist, in "so einer" Beziehung zu leben; natürlich telefoniert man, erzählt sich vom Tag usw., aber wenn es dann doch zu manchen Situationen kommt, wird einem schmerzlich bewusst, dass man zwar zusammen, aber dennoch alleine ist. Seit drei, vier Wochen ist es so, dass ich es kaum mehr aushalte, die Wochenenden mit ihm zwar herbeisehne, Diese allerdings im Moment als ein Aufrechterhalten und In-die-Länge-ziehen empfinde. Gut geht es mir damit natürlich nicht! Er weiß, dass ich darüber nachdenke, die Beziehung zu beenden, es ist nicht in Sicht, dass sich an der Situation in der nächsten Zeit etwas ändern wird. Mir ist klargeworden, dass ich es nicht mehr kann, nicht mehr möchte, diese ewige schmerzliche Sehnsucht, das Gefühl, trotz Partner alleine zu sein, alleine mit Entscheidungen dazustehen usw..
Wären da nicht diese wahnsinnigen Gefühle, die ich für ihn habe, die auch er mir entgegenbringt, hätte ich längst einen Strich darunter gezogen.
Hallo
Warum zieht ihr nicht zusammen? Das wäre doch der nächste Schritt und dann wäre auch die schmerzliche Sehnsucht nicht mehr. Wenn es dann nicht funktioniert, kann man immer noch weitersehen.
LG, Ciara
Ich w.27, hab mich grad getrennt nach 8 Jahren. Mein Herz schreit nach wie vor nach ihm. Habe auch schon wieder angst ins Bett zu gehen , weil ich mich da nur in Schlaf heulen werde aber ich musste mich trennen, war nur noch unglücklich. Es gab viele Probleme und gemeine Sachen... Und es gibt einfach keine Chance mehr für uns. Es hätte keinen Zweck. Es war schon der zweite versuch.gescheitert.
Ich liebe ihn...sehr sogar. erste große liebe.
da muss ich jetzt durch UN irgendwann wieder glücklich zu werden.
Viel Erfolg bei der Entscheidung
lg