wie ist das finanzielle bei euch geregelt (elternzeit)

huhu,

ich habe da mal eine frage.
bei uns ist es so mein freund verdient ca 1800€
ich bekomme elterngeld (1150 + kigeld 368)
zahle aber auch den kkitaplatz für den großen (217 und die versicherung 35€)
also bleiben mir sozusagen 1266€

ich muss davon bvg zahlen 60€ handy zahlen ca 50€ mein eigenes inet 20€ meine versicherungen etc...also ich habe ein haufen nebenkosten.

mein freund muss von seinem gehalt seine versicherungen zahlen (firmenwagen + firmenhandy + firmen ipad)

so nun werden bei uns die kosten aber genau zu 50/50 geteilt (das obwohl ich mehr kosten habe und wneiger bekomme)

er zahlt zwar viele von den einkäufen bar aber dennoch fühle ich mich irgendwie doof behandelt, zumal er verlangt (da ich ja zu hause bin) dass ich die komplette hausarbeit mache und abends für ihn etwas zum essen vorbereitet habe.

ja ich weiß er ist den ganzen tag arbeiten aber dennoch, ich bin 1 jahr in elternzeit und ich zahle ja shcließlich trotzdem die hälft aller kosten, also wieso sollte ich jetzt hier den haushalt machen wenn ich doch eh schon benachteiligt bin???

jetzt mal eure meinungen dazu bitte

liebe grüße

xxx mit zwerg (11 wochen) und riesen (2 jahre)

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Hi,

meine Meinung ist da ganz Simpel:

Gemeinsame Kinder= Gemeinsames Geld.

Du kümmerst dich um Kind und Haushalt, hast dadurch natürlich weniger Geld.

Ich würde alles in einen Topf werfen und gemeinsam wirtschaften.
Alternativ: Er zahlt euch Unterhalt, gibt also ab.

LG
Sheep

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gut also so ganz gemeinsamer topf ist bei uns eher nicht "gewünscht". ich gehe nach 1jahr ja auch wieder arbeiten und dann habe ich auch kein problem mit 50/50.
wir haben ein gemeinsames kto wo jeder jeden monat die hälfte der kosten für haus, strom, gas, gez, versicherungen fürs haus überweist -> finde ich auch nach der elternzeit ok, denn da wird die hausarbeit geteilt und ich verdiene wieder voll.

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Tja,
dann würde ich sagen, er gibt in der Elternzeit finanziell was ab.
Denn der Grund deines Einkommensverlustes geht euch ja beide was an.

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Hallo!

Ich schließe mich meiner Vorschreiberin an: während Du in der Elternzeit bist und es finanziell so ungleich verteilt ist bei Euch, sollte er Dir was dazu geben.

"ja ich weiß er ist den ganzen tag arbeiten aber dennoch, ich bin 1 jahr in elternzeit und ich zahle ja shcließlich trotzdem die hälft aller kosten, also wieso sollte ich jetzt hier den haushalt machen wenn ich doch eh schon benachteiligt bin???"

Natürlich hängt der Haushalt an Dir, wenn Du wegen der Elternzeit zuhause bist und es ist niemandem geholfen, wenn Du jetzt die Brocken hinwirfst. DU bist diejenige, die im Dreck sitzt und auf die Wäscheberge guckst, wenn Du das nicht mehr machst - er hat es warm und sauber im Büro. Du könntest und solltest seine Erwartungshaltung mit ihm diskutieren, wenn er tatsächlich 'verlangt', dass Du alles machst. Schildere ihm Deine Situation - Du sitzt ja nicht auf der Couch und isst Pralinen, sondern Du kümmerst Dich um Euer Kleinkind, da kommt der Haushalt schonmal zu kurz, ich weiß, wovon ich rede... #schwitz
Vielleicht lässt sich auch eine Regelung finden, dass er nach Feierabend noch einen Teil übernimmt? Du kochst für ihn, dafür macht er den Abwasch? Und das Finanzielle wird Eurem Bedarf entsprechende umverteilt, bis Du wieder voll verdienst. Das wäre aus eigener Erfahrung mein Rat.
Oder er leistet Euch eine Putzfrau.

Bei uns ist es nämlich ähnlich nur noch etwas verschärft: 2 Kinder (6 und 1), mein Mann ist Alleinverdiener, ich selbst hab 'ne Menge Arbeit mit meinem Promotionsstudium und versch. Projekten, aber gar kein eigenes Einkommen. Der Haushalt ist zum größten Teil mein Job, ebenso wie unsere einjährige Tochter. Mein Mann überweist mir Geld, übernimmt etwa die Hälfte der Einkäufe und bringt sich nach Feierabend im Hauhalt ein (30 min pro Tag etwa). Damit fahren wir ganz gut, auch wenn ich furchtbar gern eigenes Geld mit meiner Arbeit verdienen würde. Aber das ist ein eigenes Thema...

Beste Grüße!

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Hallo.

So ganz kann ich deine Denkweise nicht nachvollziehen.

>>er zahlt zwar viele von den einkäufen bar aber dennoch fühle ich mich irgendwie doof <<

Warum fühlst du dich doof. Was möchtest du denn. Das er dir die Hausarbeit zahlt oder was. Ihr wohnt zusammen, habt zusammen zwei/ein Kind und wirtschaftet gemeinsam.

Ihr habt euch gemeinsam für das zweite Kind entschieden und sicherlich auch vorher schon drüber geredet, dass du das Jahr zuhause bleibst. Wie hat er denn sonst mitgeholen im Haushalt. Dass du jetzt mehr machen kannst, ist doch klar. Aber mal ehrlich, ist es denn so schwierig, Haushalt und Kinder unter einem Hut zu bekommen. Ich kann das immer nicht so glauben. Man organisiert sich doch mit der jeweiligen Situation. Ich empfand es nie als Stress. Aber vielleicht sind ja einige hier sehr empfindlich.

Viel Spaß dir noch.

LG

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ja es gab bei uns keine alternative, da er im außendienst ist und sonst kunden verlieren würde. als die kinder noch nicht waren bzw zwischen den kindern haben wir uns den haushalt geteilt. jetzt will er (so mein gefühl) das ich komplett alles mache.
klar ist es möglich haushalt und kinder unter einen hut zu bringen, aber mir fehlt halt einfach der ansporn. denn ich zahle im endeffekt mehr als er (weil höhere fixkosten) habe die finanziellen einbußen noch dazu und muss mich wenn ich pech habe noch rechtfertigen wieso ich denn die teure marmelade / joghurt gekauft habe. und dann soll ich trotz der gsnzen nachteile (und ich nehme sämtliche termine mit den kinder wahr -> ob therapie 1 mal wöchetl mit dem großen oder pekip mit der kleinen oder turnen etc... )den haushalt alleine machen...

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Dann verlang von ihm mehr Haushaltsgeld. Aber ich denke mal nicht, dass es um das Geld geht sondern um den Haushalt. Aber dazu habe ich ja meine Meinung geschrieben.

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Hallo,

wir haben ein gemeinsames Konto und darum hatten wir keinerlei Probleme in den Jahren als ich zu Hause war. Wir mussten uns einschränken, klar aber sonst war alles OK.

Jetzt verdiene ich wieder aber das gemeinsame Konto besteht immer noch.

LG

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Als erstes verlangst du, das er sich mit 50 % an den Kitakosten für euer größeres Kind beteiligt (oder ist das nicht von ihm?), und als nächstes rechnest du ihm vor, was er an Unterhalt für dich im Trennungsfall zu zahlen hätte für die Betreuung seines Kindes. Und das soll er dir gefälligst auch als Ausgleich für deine beruflichen Nachteil bezahlen, dann wärst du auch gerne bereit, weiterhin den Haushalt zu versorgen, solange du nicht wieder arbeitest.

An den Kosten für Miete und Nahrung für die Kinder scheint er sich ja zu beteiligen, wenn er 50 % der Haushaltskosten übernimmt.

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doch es sind beide kinder von ihm.
die kitakosten habe ich immer getragen weil ich ja auch das kigeld bekomme (auch wenn das immer etwas niedriger war als die kitakosten) -> grundsätzlich kein problem.
und ja er beteiligt sich an den grundsachen für die kinder.
nur wnen es eben aus der reihe schlüpfer oder sowas gibt zahl ich die, weil ich sonst zu hören kriege ich soll das vom kindergeld zahlen (ist ja im moment höher als kitakosten) ich spare aber ein teil des kindergeldes auf die konten der kinder und zahle eben die versicherungen für die kinder (ich finde wenn ich es mir leisten kann muss ich nicht das kindergeld dafür aufbrauchen) <- das mache ich aber auch gerne für meine kinder, denn ich habe selbst von meinen eltern eine gewisse summe zum 18. bekommen (angelegt) und wusste es einfach zu schätzen und hatte/habe das als notreserve.

ich will halt einfach nur das er mir wenigstens auf irgendeiner ebene irgendwie entgegen kommt entweder er übernimmt mehr haushalt oder ich habe weniger zum haushaltsgeld beizutragen als er -> es sollen ja hier keine riesen summen sein (auch wenn meine fixkosten allein um ca 400€ höher sind als seine)

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Hallo,

"also wieso sollte ich jetzt hier den haushalt machen wenn ich doch eh schon benachteiligt bin???"

Weil du Vollzeit zuhause bist. Bei uns wird der haushalt auch so geteilt, dass der, der mehr zuhause ist, mehr macht. Haushalt hat doch nichts mit Geld zu tun, der muss gemacht werden.

Bei uns gilt übrigens auch das Motto "gemeinsames Kind = gemeinsames Geld". Und eine Frage hab ich noch, ist gemeinsames Konto nicht gewünscht von deiner oder seiner Seite? Wenn ich mich nicht verrechnet habe, bist ja normal die mit dem mehr Geld (ca. 2300 €, also 500 € mehr als er) , wenn du arbeitest. Wenn ihr euch da auch die Kosten 50/50 teilt, beschwert er sich dann auch, dass er benachteiligt ist?

LG,
Denise

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huhu
nein ich bin normal nicht die mit mehr geld ich bekomme im mornamfall so ca 1600-1700 plus kigeld was aber komplett für die kita und die versicherung der kinder drauf geht.
im normalfall verdiene ich also knapp 100-200 euro weniger als er -> da stört es mich aber nicht weil ich mich nicht um 100€ streite die ich wneiger habe. (zumal er ja durch die ganzen firmen sachen kaum nebenkosten hat!)

das gemeinsame konto ist von beiden seiten nicht gewünscht. er will nicht für meine zusatzkosten oder anschaffungen aufkommen und ich möchte seine häufigen wein-bestellungen auch nicht zahlen müssen.

das mit dem haushalt verstehe ich schon -> ich bin zu hause also kann ich ihn auch mahcen. aber er ist eben nicht derjenige der das geld nach hause bringt und ich bin die hausfrau, sondern es wir eben genau 50/50 geteilt und wieso sollte ich dann im haushalt mehr als 50% machen, wenn ich doch genausoviel rein betraglich zusteuer als wenn ich arbeiten wäre und wir uns den haushalt teilen. ich hab im moment sowieso meine nachteile (weniger geld bei gleichen kosten) und soll dann noch mehr machen -> da habe ich halt einfach mal keine lust zu ich bin ja nicht der haussklave der zusätzlich seine verpflegung zahlen muss ( ich finde er muss auf irgendeiner ebene mir schon entegegenkommen denn er wollte das zweite kind ja auch und es war eine geplante schwangerschaft).

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Du rechnest doch jetzt da KiGeld auch auf dein Elterngeld drauf, obwohl es komplett für KiTa weg geht. Und hast du dich mit dem Elterngeld verrechnet, denn 1150 sind ca. 60 % von 1900 und bei 1600 € wären es ca. 1000 €. Nur so am Rande.

Aber was erwartest du von ihm? Und wieso verrechnest du den Haushalt auf das Geld, was zur Kasse beigetragen wird? Soll er dich dafür bezahlen, dass du mehr als 50% im Haushalt machst? Ich kann dich verstehen, ich gehe auch lieber arbeiten, als den Haushalt zu machen, aber ich rechne nicht prozentweise auf, ob ich mehr mache oder mein Mann. Das gleicht sich über die Zeit aus bei uns.

Ich hab irgendwie das Gefühl, bei euch ist viel auf das Geld fokussiert, das bloss nicht für den anderen mitausgegeben werden soll. Das muss jeder selber wissen, aber ich finde, manche Probleme, die man mit einem einfachen Gespräch aus der Welt bringen könnte, macht man sich selber.

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Also ich finde es doof in einer Partnerschaft alles auf den Cent aufzurechnen! Letztenendes kommte es eh der gesamten Familie (für die ihr euch wascheinlich BEIDE entschlossen habt) zugute oder schafft er Ende des Monats noch 500 Euro auf die hohe Kante und du musst jeden Euro 5x umdrehen?

Du musst es ja auch so sehen: Du bekommst über 1500 Euro OHNE zu Arbeiten (Hausarbeit o.ä nicht eingeschlossen!) ! Da ist es wohl nicht zuviel verlangt wenn Du den Großteil an Hausarbeit übernimmst, oder irre ich mich!

Mein Mann verdient wesentlich mehr als ich, arbeitet aber auch z.T 6 Tage/Woche (ich 2 1/2 Tage) und geht ab und an mal um 5 aus dem Haus, und wenn er fertig werden muss, dann kann es im Sommer schon sein dass es 8,9 abends wird (wobei er im Winter bei vollem Gehalt+ Überstundenauszahlung daheim bleiben darf#huepf)! Mir würde im Traum nicht einfallen, dass er dann im Haushalt mithelfen muss (vorallem weil er körperlich schwer arbeitet)! Er mäht aber dann auch den Rasen, etc! Aber verlangen würde ich das nicht! Im Winter, wenn er dann daheim bleibt, und ich trotzdem arbeite, muss er dann den Haushalt machen und sich um die Kinder kümmern!

Wir haben es so geregelt, mein Mann zahlt Versicherungen (Auto, Haftpflicht, LV, etc) ,Strom, Wasser, etc und ich zahle ihm einen geringen Anteil (für mein Gewissen ;-)) Wobei ich das Kindergeld auch bekomme (aber da gehen noch jeden Monat 100 Euro pro Kind aufs Dauersparbuch!)

Die ganzen Kosten für Lebensmittel, Kleidung der Kinder, etc übernehme ich! Urlaub o.ä übernehmen wir gemeinsam und beim Essen gehen zahlt mal er, mal ich!

Ende des Monats bleibt uns beiden in Etwa gleichviel! Aberf ich würde mich nicht aufregen wenn er mal 100, 200 Euro mehr als ich hat (kommt auch durchaus mal vor) Der Rest wird dann zur Seite gelegt und kommt ja auch uns als Familie zugute (sei es Urlaub, etc)

glg

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wenn es so aussehen würde wäre es für mich auch kein problem. aber bei uns sieht es im moment so aus: er hat ende des monats zwischen 500-800 euro über und ich zwischen 20 und 130 €. die urlaube werden wie alles andere 50/50 bezhalt.
selbst wenn ich wieder arbeiten bin habe ich max. 400€ über (sparverträge für die kinder etc zahle ich). jeder kann mit dem rest geld machen was er möchet. wir bringen auch in unser haus immer den gleichen anteil an geld ein. wenn ich mal nicht soviel zahlen kann zahlt er für mich mit und ich zahle es ihm in raten zurück.

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Und warum lässt du dich so über den Tisch ziehen?

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Hallo,

grundsätzlich sehe ich die Situation so:

Jeder kann etwas zum Haushalt beitragen. Es ist ja schön, dass hier wieder mal viele Muttis anscheinend gerne Hausfrau sind ---> dagegen sagt ja auch keiner etwas!
ABER es gibt auch solche Frauen, die gerne nicht nur auf Putzlappen und Herd reduziert werden--->z.B. ich!

Am Anfang des Jahres hatten mein Partner und ich getrenntes Einkommen, jeder kam für sich auf (wobei ich da im Verhältnis immer drauf gezahlt habe). Im April haben wir geheiratet und wir wollten beide ein Baby. Für mich stand fest, eine Familie wird es nur geben, wenn wir ein gemeinsames Konto haben werden.....nicht dass er alles frei ausgeben kann und mir am Ende eine Art Taschengeld zur Verfügung stellt....;-).

Nach langen Diskussionen hin und her, haben wir jetzt endlich seit September ein gemeinsames Konto...ich bin in der 31. Woche schwanger...und wir fühlen uns halbwegs wohl mit der Situation.

Er geht arbeiten....aber wir verdienen beide dieses Einkommen....denn es kommt doch nun wirklich gar nicht darauf an, auf wen der Gehaltsscheck läuft....wenn BEIDE eine Familie wollen.....als Frau ist man dann ja schließlich "Familienmanagerin"#rofl.

Was den Haushalt betrifft, so sollte es bei unserem Modell so sein, dass unter der Woche er auf seiner Arbeit arbeitet und ich den Haushalt und die Kids händle. Am Wochenende wird 50/50 geteilt, denn schließlich haben beide ein schönes Wochenende verdient!!!!

Da ich mich aber irgendwie nicht nur mit bloßer Haushaltsführung befriedigt sehe, mache ich ab Mai 2014 (da ist der Kleine dann 12 Wochen alt) ein Fernstudium, um meinen Master zu beenden ---->nein ich bin kein Dauerstudent sondern hab mein Studium angefangen damit ich meinen Sohn aus erster Ehe besser betreuen kann als in der Berufstätigkeit--er ist jetzt 12---).
Ab diesem Zeitpunkt, muss er dann auch unter der Woche wieder etwas mehr im Haushalt machen.....ob es ihm gefällt oder nicht ;-)....ansonsten kann gerne er zuhause bleiben und ich geh arbeiten...;-).

Vielleicht findest du unser Modell ja interessant für euch....

#winke

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huhu,

so in etwa bis auf das gemeinsame kto war es bei uns auch geplant. jeder macht am we bisschen haushalt (ohne zu meckern was der andere hätte schon machen können) und beim großen war es auch so er hat bisschen mehr gezahlt ich weniger (ganz grob und pauschal) und jeder hatte sein geld zum leben...
tja seit diesem doofen haus ist alles anders. we gibt es immer etwas anderes zu tun und pauschal will er sich diesmal nicht drauf einlassen.
deswegen werde ich ihm einfach das ganze aufrechnen damit er mal sieht, dass er immoment einfach mal das 8-15 fache mehr übrig hat als ich.vielleicht versteht er dann wovon ich rede.
und das ich wenn ich weiß ich habe 100€ im monat und er 800€ ist es wohl klar das ich dann einfach kein bock auf hausfrau habe (zumal ich super gern arbeiten geh)

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Das kann ich sehr gut verstehen und nachvollziehen....jede Putzfrau hat schließlich einen besseren Tarif...;-).

Wenn er möchte, dass du dich um den Haushalt kümmerst, dann sollte das gesamte Einkommen auch gerecht aufgeteilt werden.

#winke

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Ich werde nie versteh können, wie Paare zusammen leben, schlafen und Kinder haben können und beim Geld dann plötzlich zwischen dein, mein und unseres so pingelig unterscheiden.

Ob du benachteilige bist, kann dir hier keiner Vorrechnen. Vermisst du etwas? Fehlt dir etwas, dass du das Gefühl hast, zu kurz zu kommen? Wenn ja, sprich es offen an!

Wenn ich mal was möchte kauft es mir mein Mann ohne mit der Wimper zu zucken oder er legt mir Geld hin für das was ich möchte und noch für das ein oder andere ;-)

Deiner zahlt viele Einkäufe, du kochst. Bricht dir wirklich ein Zacken aus der Krone für eine Person mehr zu kochen?

Ihr zwei solltet euch zusammen setzen und über das eine oder andere reden. Und vielleicht mal aufschreiben wer für was zahlt, beisteuert, spart usw. Das kann ziemlich erhellend sein :-)

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ich spreche offen an was mir nicht gefällt, aber er kann es nicht nachvollziehen.
ich koche eigentlich nicht, da der große in der kita warm isst und ich ungerne warm esse. heißt wenn ich koche dann nur ihm zuliebe.
und das mit der aufstellung haben wir schon gemacht (bzw ich) er zahlt zusätzlich vielleicht 50-80€ für die einkäufe im monat. dennoch zahle ich durch versicherungen für kinder kiga und meine zusätlichen kosten wie telefon bvg tc. (er hat firmenwagen, handy und inet)deutlich mehr als er und das obwohl er im moment mehr geld bekommt.

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Ich lese immer nur, dass du unzufrieden mit der Kostenaufteilung bist. Bisher habe ich noch kein einziges mal gelesen, dass du weder mit dem dir vorhandenen Geld nicht auskommst, noch das dein Partner irgendwo übermäßig Geld zum Fenster raus schleudert. So wirklich verstehen kann ich dein Problem auch nicht.

Wenn es wirklich für dich ein Problem ist, dann wäre eine Möglichkeit auszuziehen und von ihm Unterhalt für dich und Kind einzufordern. Dann müsstest du auch nicht mehr kochen. Oder aber du gehst mal zu einem Rechtsanwalt und lässt mal ausrechnen, was er für dich und Kind zahlen müsste, forderst das dann von ihm ein und im Gegenzug kochst du täglich, wenn er das dann noch will #gruebel