bin fast am ende!!!!!!!!!!!!

habe am 31.3. unsere tochter per ungeplanten kaiserschnitt/vollnarkose entbunden.

20 stunden wehen..............
3x setzen der pda die nicht gewirkt hat#augen
Muttermund ging nach 20 stunden von 8 auf 5cm wieder zurück

..........dann kaiserschnitt.........spinale gesetzt.......auch nicht gewirkt...............also vollnarkose...........

so das ende vom lied was noch dazu kam, die haben mir beim setzten diesen kanal oder so da eröffnet wo ich 11 tage mit tierischen kopfweh rum gelaufen bin.
Man hat immer auf verspannung behandelt...............
Mein FA hat dann im krankenhaus angerufen und druck gemacht#freu#freu#freu

Ich also am 11 tag wieder rein und dann wurde mir ein bloodpatsch gelegt!
Also nochmal hinten gestochen und mit meinem blut gleichzeitig verschlossen...........

innerhalb von 10 stunden waren die kopfschmerten weg.
Nun plagen mich noch depressionen (bin in behandlung und nehm tabletten)

aber nu zu meiner eigentlichen frage:

Unsre kleine (heute 18 tage alt) ist ja eigentlich ne liebe aber wir sind hier mittlerweile am verzweifeln..........sie brüllt, man tragt sie rum in den verschiedensten targevarianten............sie schläft ein................UND.............sobald man sie hinlegt wird sie wach und schreit.

Das geht so seit wir zu hause sind. Ich kann bald net mehr#schock

Man kann doch nicht nur sein kind rumtragen.
Blähungen hat sie leider auch. Aber heute nicht#huepf

Sie ist einfach so nur rumgeschaukelt werden, aber man kommt zu nix.
Nachts kommt sie alle 3 stunden#gaehn

viell. kann mir jemand helfen.............
ich leg sie bald einfach hin und lass sie brüllen#schmoll


LG ivonne

1

Hey Süße lass dich #liebdrueck es wird alles besser!Ich weiß das hilft dir nicht weiter.

So wie du schreibst leidest du noch an den Folgen der geburt, war ja alles auch oll und jetzt auch noch die Kleine...kann dich verstehen.

Hast du es mal mit Pucken oder einem Tragetuch probiert? Klar kann man sein Kind nicht ewig rumtragen, aber vielleicht leidet deine Kleine genauso wie du noch. In welchen Situationen brüllt sie denn? Nur wenn es ums schlafen geht?Oder will sie geschuckelt werden? ich kenn Eltern die haben im Schlafzimmer einen Kinderwagen stehen, weil die Babys darin super schlafen.

Ach mann ich weiß garnicht was ich schreiben soll, du tust mir so leid...ist schon ne anstrengende Zeit...aber auch diese wie viele viele viele weitere nerventötende Phasen gehen vorrüber! Jetzt mal ne andere Frage, habt ihr sie vielleicht mal nach nen Kisssyndrom untersuchen lassen? Bei schweren Geburten kommt es sehr sehr häufig vor, dass die Kleinen sich nen Wirbel verknacksen, dass muss dann wieder eingerengt werden, hatten viele Freundinnen von mir bei ihren Babys auch, die haben zum Beispiel viel geschrien, konnten nicht liegen, wollten nur an einer Seite der Brust trinken, hatten oft die Zunge draußen, konnten den Kopf nicht heben oder nur zu einer Seite drehen....
Vielleicht trifft das ja zu?

Viele viele liebe Grüße

2

vielen dank,

werd das mal mit meinem kinderarzt besprechen wenn ich zur u3 muss.

Muss ich da zu einem spezialisten oder? Wie heißen die?

Hab auch schon drüber nachgedacht abzustillen damit sie nachts mal länger schläft aber kann ich das denn schon von einem knapp 3 wochen alten baby erwarten?

Gestern schlief sie viel aber abends kommt sie irgenwie nie zu ruhe, wir sind noch nicht viel draussen. Bin mit dem kinderwagen ein bisschen unterwegs.

Ich beneide meine freundin so.
Sie wiegt ihn hin und her, legt ihn ab und er schaut und ist aber ganz friedlich..........aber unsere fängt gleich wieder an zu brüllen..........#augen

Nachts schläft sie auch bei uns denn schlafen in ihrer wiege??????.........#kratz daran ist gar nicht zu denken und ich hab jetzt schon angst das ich sie nicht mehr aus unserem bett bekomme.

Ich kann mich net mal gemütlich mit ihr auf die couch legen und kuscheln, da meckert sie sogar.

LG



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Hallo,

also, lass erstmal den Kopf nicht hängen, das wird besser! ABER: gehe mit Deiner Tochter so schnell wie möglich zu einem Osteopathen, der auch Säuglinge behandelt. Bei kaiserschnitt-Kindern ist es ganz oft so, dass etwas blockiert ist. War bei meiner Tochter auch so und ich habe sie einige Wochen lang nur tragen können. Bei meinem Sohn, der in zwei Wochen geboren wird und auf jeden Fall auch ein Kaiserschnitt wird, werde ich direkt nach dem KH zum Osteopathen gehen, um mir diese Schrei-Attacken zu ersparen.

Dass Dein Bab allerdings die Nähe und Körperwärme sucht, ist mehr als normal. Keine Sorge, später bekommst Du sie auch wieder aus dem Bett raus, aber sie ist doch noch sooooo klein...

Halte durch
Frida

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Hallo Ivonne,

ich kann dich gut verstehen, ich hatte auch eine Horrorgeburt, ging über drei Tage und die Hebamme musste mich Tage später noch psychisch aufbauen, weil es echt schlimm war und ich, im Nachhinein gesehen, durch den blöden "Kuschel"-Vorbereitungskurs gar nicht auf das vorbereitet war, was außer einer schnellen Geburt im Wasse auch noch passieren kann (PDA, Blasenkatheder, Kresilaufkollaps, Übelkeit, ein im Geburtskanal hängendes Kind, das nicht rutscht, ein Muttermund, der trotz Einleitung nicht aufging, Wehentropf...)Aber das Würmchen braucht dich und es braucht wahrscheinlich einfach deine Wärme und den Geruch von dir, das war bei Marie auch so. Sie wird jetzt 10 Wochen alt und wir haben sie am Anfang auch oft getragen, aber mittlerweile ist sie sehr friedlich. Sie durfte auch (gegen alle Ratschläge!!) bei uns im Bett schlafen, weil sie in ihrem Körbchen gar nicht schlief. Sie kam nachts alle 2 Stunden, aber mittlerweile hat sie ihren Rhythmus. Das ist am Anfang stressig und ich war auch echt am Ende, aber das wird. Die Hebamme hat zu mir gesagt: Kein Tier lässt seine Jungen allein schlafen, daher ist es das Beste, das Baby ins Bett zu holen und mittlerweile schläft sie auch alleine in ihrem Körbchen. Ich war auch beim Osteopathen und danach war Marie viel ruhiger, hatte kaum noch Blähungen und schrie nicht mehr (sie hatte eine Blockade durch die Geburt (mit Saugglocke). Ich würde dir auch das Buch "Oje, ich wachse" empfehlen, wenn ich ganz verzweifelt war, weil sie schrie, fand ich dort zumindest die Erklärung und das hat mich beruhigt. Und richtig gearbeitet krieg ich auch nichts, aber ich hab mich damit abgefunden. Mach dir kein schlechtes Gewissen wegen Haushalt und sonstigem. Ich würde sie aber nicht lange brüllen lassen, sonst lernt sie, dass sie nur noch lauter brüllen muss, bis Mama kommt. Vielleicht kannst du es ja mit einem Tragetuch versuchen, dann hast du sie bei dir und kannst ein bisschen was tun. Pucken hat bei uns auch geholfen, dann ist Marie oft eingeschlafen, weil sie mit den Händchen nicht mehr zappeln konnte und sich deshalb nicht dauernd selbst wach gemacht hat. Vielleicht überträgt sich auch deine innere Unruhe auf das Kind, das war bei mir oft so, habe dann, um selbst runterzukommen, immer mal wieder Meditationsmusik mit dem Baby (Arndt Stein, Schwebende Klänge) gehört, darauf wurde auch Marie ruhiger. Ich weiß, in der Situation hört sich das alles blöd an, aber ich kann dich gut verstehen. Du schaffst das aber ganz bestimmt, und es wird auf jeden Fall irgendwann besser.
Viele liebe Grüße, Eva

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Hallo Ivonne,

du ärmste, ich hoffe du hast jemanden der dir hilft? Zur Not kann es hilfreich sein einfach mal mitzuweinen. Hört sich komisch an, aber ich mach es von Zeit zu Zeit und es hilft uns beiden.

Lass dich pflegen, wenn nur irgend möglich.

Viele Grüße Jurinde

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hallo du Arme!
ich leide mit Dir!!!

unsere Kleine kam am 27.3. auch per KS zur Welt, war bei mir allerdings nicht so dramatisch und kompliziert wie bei Dir *maldrück*

Aber mich hat die Kleene auch schon fast in den Wahnsinn getrieben, ist ähnlich wie bei Dir, alle 3 Stunden:
tierischer Hunger, jetzt sofort gleich, an die Brust wollen wir nicht, aber das Abwarten bis das Fläschchen mit der abgepumpten MM oder Ersatznahrung fertig ist - soviel Zeit hat Klein-Michelle nicht, sie ist ja schliesslich am Verhungern!!!

kaum satt, brüllt sie dann wieder, weil sie so hastig getrunken hat, dass sie sich selbstverständlich verschluckt hat, und hat dann entweder Bauchweh oder spuckt das gierig zuviel Getrunkene wieder aus, und will dann aber gleich einen Nachschlag als Ersatz.
Mit Wickeln und Beruhigen gehen dann schon mal 2 Stunden ins Land, wo von sie mind. ne halbe Stunde oder gar eine Stunde gebrüllt hat, wie am Spiess.

Dann noch schnell abpumpen (nochmal ne halbe Stunde) und dann hoffen, dass man ne halbe Stunde Schlaf bekommt, bevor das Genöle wieder losgeht - es ist zum Heulen!!!

Und ganz ehrlich: Ich tu es!
Ich zuck schon zusammen und bekomme nachts Tränen in den Augen, wenn sie auch nur mal kurz im Schlaf brummt.

Mittlerweile pack ich sie nachts in ihren Autositz, während ich ihr Fläschchen mache (vor ein paar Nächten hat sie mir nämlich brüllend die gerade perfekt temperierte, aber noch offene Flasche aus der Hand gekickt - ich hätte sie würgen können!)

Dann setz ich mir dicke Kopfhörer auf, lass Volldröhnung laufen bis die Flasche fertig ist,
hört sich vielleicht krass an, aber hat 2 entscheidenede Vorteile:
erstens höre ich das schreckliche Blärren, dass mich fast in den Wahnsinn getrieben hat nicht mehr so schlimm (ich stand echt kurz davor durchzudrehen, in ne Depression abzurutschen oder noch schlimmeres, ich schäme mich es zuzugeben, aber ich musste mich schon mehr als einmal schwer beherrschen, damit ich nicht handgreiflich werde, auch wenn ich genau weiss, dass das arme Würmchen, nix dafür kann!)

Ausserdem kann ich ihr derweil auch noch was vorsingen, was dann manchmal zur Beruhigung beiträgt (unsere Maus mag übrigens Metallica und MeatLoaf besonders gerne #freu )
Was auch Wunder wirkt ist eine Meditations-CD, mit Entspannungsmusik - hilft sowohl mir, als auch der Kleinen.

Will Deine Kleien wirklich rumgetragen werden, oder reicht es ihr schon, wenn sie nur auf deinem Bauch liegen darf, und da ein wenig geschockelt wird?

Wir haben heute nach dem Füttern und dem üblichen Bauchwehattacken danach noch ne Weile zusammen im Bett gelegen, bis sie so fest eingeschlafen war, dass ich sie einfach seitlich runterrutschen lassen konnte - nach ein paar Minuten warten, konnte ich dann vorsichtig aufstehen und mich mal kurz duschen, dann schnell wieder nach ihr geguckt, ihr über den Kopf gestreichelt, als läge ich noch nebendran, und dann schnell den gröbsten Dreck in der Wohnung aufgeräumt.

Kann übrigens auch gut sein, dass Deine Maus gerade einen Wachstumsschub mitmacht, da sind sie auch sehr unruhig, wie ich mir habe sagen lassen.
Ist zwar angeblich so zwischen 10. und 14. Lebenstag, aber bei uns war es auch eher so zwischen 14. und 18. Tag.
Seit 2 Tagen ist sie nun auch wieder etwas ruhiger geworden *aufholzklopf*

Ich wünsche Dir von Herzen, dass es sich bei Euch auch ganz schnell einpendelt, und ihr eine Lösung für Euch und vor allem für Dich findet mit dem Geschrei umzugehen, guck dass Du 1-2 Stunden am Tag, nur für Dich nutzen kannst, damit Du nicht anfängst durchzudrehen *dichmaldrück*


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Hallo Ivonne !
Ich würde wie oben schon geschrieben unbedingt zu einem Osteopathen oder Manualtherapeuten gehen !
Laut Deiner Postleitzahl wohnst Du in München (?) - wir waren damals bei Frau Dr. Knauss im Kinderzentrum Großhadern. Die Frau ist SUPER und nach der Behandlung (leider erst im 5.Monat) ging es steil bergauf mit Emilia #pro !
Ich kenne das was Du beschreibst. Meine Tochter hat bis zu 10 Stunden am Tag nur geschrien, selbst in meinen Armen #heul
Mein Mann war nur am Wochenende da, berufsbedingt, und ich bin fast durchgedreht, da ich 24 Stunden am Tag dieses heulende kreischende Kind um mich hatte. Ich konnte plötzlich Frauen verstehen, die ihr Kind aus dem Fenster werfen oder schütteln - hätte ich aber nie gemacht #schock
Wie gesagt, mach am besten gleich morgen einen Termin im Kinderzentrum bei Frau Dr.Knauss aus (hat damals auch die Krankenkasse gezahlt #pro) - sie ist zwar ziemlich ausgebucht (wir mussten damals 2 Monate warten), aber es lohnt sich !
Ansonsten kann ich Dir nur das Tragetuch empfehlen, das hat mich vor dem Wahnsinn gerettet. Kind rein, Ruhe war und ich hatte die Hände frei #cool
Und wegen dem Schlafen - wie wäre es mit einem Beistellbett ? Das haben wir uns beim zweiten Kind angeschafft und ich würde es nicht mehr hergeben.
So ist Dein Kind zwar nah bei Dir, hat aber trotzdem sein eigenes Bett. Und keine Angst, Du bekommst Dein Kind auch wieder in ein eigenes Bett, lass Dich bitte nicht irremachen.
Unsere Tochter hat die ersten Wochen NUR auf unserer Brust in unserem Bett geschlafen und mit 4 Monaten dann problemlos im eigenen Bett und Zimmer - bis heute !
Und leg Dir am besten das Buch "Das 24-Stunden-Baby" von William Sears zu - das hilft, das Kind besser zu verstehen und mit dem Schreien umzugehen, mir hat es jedenfalls sehr geholfen und meine Aggression wurde weniger (und damit meine Tochter auch ruhiger, Kinder spüren Aggressionen nämlich sehr schnell und reagieren darauf mit Unruhe und noch mehr Schreien !!).
Und lass Dir helfen, hast Du niemand, der Dich unterstützen kann ?
Liebe Grüße,

Katrin mit Ex-Schreibaby Emilia-Sofie (27 Monate) und Nevio (7 Monate)

P.s.: Alle 3 Stunden Stillen nachts ist doch super in dem Alter - was hast Du denn erwartet ?? Mein Sohn wollte bis zum 4.Monat alle 1,5 Stunden gestillt werden, jetzt sind wir bei 3 Stunden und ich bin dankbar dafür #schwitz