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Ich finde sowohl den Zeitpunkt als auch die Zeitspanne 2-3 Jahre in eurem Fall richtig gut.
Dann seit ihr rechtzeitig zur Grundschule wieder zurück.

Wenn wir die Chance hätten, wir würden es sofort machen - mit 2 Kids die im Sommer in die 11 bzw 5 Klasse kommen.

Alternativ könnt ihr ja auch eine WE Beziehung führen
Dein Mann fliegt am Fr zu Euch und am Sonntag zurück.

Kenne einige Familien wo es so läuft - Vater arbeitet 800 km weit weg ...und fliegt und fährt jedes WE zur Familie.
Muss man halt mögen- meins ist es nicht.

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Mal abgesehen von all den genannten Themen würde ich niemals meinen Job kündigen dafür, ohne anderweitig abgesichert zu sein. Also entweder kann ich nochmal Elternzeit einreichen und das damit überbrücken oder mein Mann müsste mir meinen Gehaltsausfall irgendwie ausgleichen, für mich in die Rentenkasse einzahlen, es müsste ggf. eine Ehevertrag geschlossen werden der mich absichert o.ä.

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Den Gehaltsausfall hat man doch auch in Elternzeit, daher müsste er den mit und ohne Elternzeit ausgleichen.
Damit wäre sein Mehrverdienst dann ja auch weg (TE schreibt ja +/- 0 für die Familie)

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Elternzeit um die Stelle nicht zu verlieren während der Zeit im Ausland. Genau, der Gehaltsausfall ist immer auszugleichen bzw. wäre es in meiner Vorstellung.

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Wir standen vor kurzem auch vor dieser Entscheidung, nur dass mein Mann dieses Angebot aus der Schweiz hatte.
Wir leben jetzt seit knapp 3 Jahren in einer quasi Wochenendbeziehung weil er viel auf Montage ist. Wir haben 3 Kinder im Alter von 6-1 Jahr. Mit Kindern muss man an viel denken.
Ich hatte einige Bedingungen bevor wir Auswandern. Auswandern ist ein riesen Schritt und es gibt wahnsinnig viel zu beachten, das macht man nicht mal eben so.
Auf jeden Fall konnten die Bedingungen nicht erfüllt werden also sind wir nicht in die Schweiz gegangen.
Wenn man eine Familie ist, mit Kind, hat man so eine schwerwiegende Entscheidung gemeinsam zu treffen. Wäre mein Mann alleine gegangen hätte das bei uns die Scheidung bedeutet. Da würde ich noch einmal mit deinem Mann sprechen ob es nicht eine andere Lösung gibt. Denn ich befürchte geht er alleine oder zwingt dich mit zu kommen, wird eure Ehe das nicht aushalten

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Wenn du näheres über die Stadt wissen willst.. Pm an mich..

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Mal eine andere Idee: Kann dein Mann nur die angesprochenen 2-3 Jahre bleiben? Oder könnte er theoretisch eine dauerhafte Stelle bekommen?

Mit dieser Aussicht könnte ich zb. gut leben, wenn die Gegend attraktiv und familienfreundlich ist. Dann könntest du dir Job und Freundeskreis aufbauen, dein Kind hätte eine dauerhafte Perspektive, ihr könnt euch nach einem Eigenheim umsehen und einfach in Österreich eure neue Existenz aufbauen. Gerade mit dem höheren Gehalt des Mannes ließe sich dann ja einiges realisieren, was in Deutschland nicht ging.

Natürlich lässt man dann immer noch die Familie zurück. Aber 4 Stunden Flug halte ich für machbar, um sich regelmäßig zu sehen und sich immer abwechselnd über ein Wochenende zu besuchen.

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Villach ist wunderschön! Ich würde es auf jeden Fall machen. Die Familie muss außerdem zusammen bleiben.
Hat dein Mann das nicht mit dir vorher besprochen?

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Du möchtest deinen Job nicht aufgeben und dein soziales Leben auch nicht.

Hat dein Mann nicht mit dir gesprochen, bevor er den Job angenommen hat?

Letztlich würdest du alles aufgeben, dich zu 100% abhängig machen und das dann dafür, dass finanziell nicht mal was gewonnen ist (im gesamten), da dein Gehalt weg fällt und somit genauso viel vorhanden ist, wie aktuell auch.

Noch dazu, dass das Kind sich schwer tut, wobei das für mich erstmal zweitrangig wäre. Im Sinne von: ich wäre enttäuscht, dass mein Partner das nicht mit mir durch spricht und seine Karriere kommentarlos über uns als Paar und Familie stellt, mich in eine Abhängigkeit zwingen will und ihm völlig egal ist, was ich möchte.

Wenn du es dir leisten kannst, vor Ort wohnen zu bleiben, würde ich das auf jeden Fall anstreben.

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Ihr seid zu fest darauf eingefahren, dass es nur zwei Möglichkeiten gibt. Wenn dein Mann aktuell in Villach gesucht wäre, wäre er es jetzt oder in ein paar Monaten vielleicht auch in eurer Heimat, nur hat er diese Möglichkeiten nicht auf dem Schirm, weil sie ihm nicht aktiv angeboten wurden. Er sollte sich erkundigen welche Möglichkeiten es in nächster Zeit bei seinem Arbeitgeber gibt oder ggf auch woanders. Bei eurer Konstellation würde ich an deiner Stelle garantiert nicht wegziehen.

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Dabei gibt es auch soviele Optionen zwischen als nur 2

Mein Mann war zb letztes Jahr an der Ostsee arbeiten wir wohnen von Villach eine Stunde weg.

Und er hat zb 10 Stunden am Tag gearbeitet ausser Sonntag der war immer frei, für 10Tage und war 4 Tage zu Hause. Heimreise wurde auch als Arbeitszeit on Top gerechnet und er war dann jeden 3ten Heimaturlaub 5 Tage zu Hause. Der Rest wurde ausbezahlt wollte er so.

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Hallo,
Meine Freundin ist mit Mann und 2 kleine Kinder nach Spanien gezogen. Für 3-4 Jahre.
Sie hat ihren Job gekündigt, das Haus haben die vermietet. Aber sehr günstig für einen Freund. Quasi, damit es nicht leer steht und gepflegt wird.
Sie langweilt sich zur Tode da. Sie it depressiv geworden. Sie lernt zwar die Sprache, sie hat etwas zu tun. Aber jeden Tag nur, Kinder, Mann, Sprachschule. Da hilft auch nix, dass sie in einem Haus direkt am Meer wohnen.

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Ich verstehe nicht, wie sich Leute an einem Job hochziehen können.
Mir wäre die Familie wichtig.

Wie oft liest man hier, dass die Dame nach der Elternzeit sowieso nicht gedenkt an den alten Arbeitsplatz zurückzukehren.

Und der Ausgangsthread liest sich erhlich gesagt nicht nach großer Karriere oder dem Wunsch sich demnächst beruflich zu verwirklichen.

Ich denke sogar, wenn sie sich jetzt kümmert, dass, wenn auch sie jobmässig was ranholt, das im Lebenslauf ein Eyecatcher wird.

Trude Müller, die nach 3 jähriger Elternzeit jetzt gerne einen 8-12 Bürojob möchte, möglichst noch aus einer völlig anderen Branche kommt und im wesentlichen kopieren und Kaffee kochen will, die würde gegen Hat-sich-durchgebissen-und-was-geschafft-Susi abstinken.

Aber, und da muss ich auch ehrlich sein, nicht jede ist ein Typ dafür. Es gehört schon Pfeffer im Hintern dazu.

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Sie arbeitet doch

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Bestreitet keiner!

Wenn er in Ö arbeitet, dann kommts auf +- 0, da wird ihr Job nichts weltbewegendes sein, das nicht auch in Österreich ginge.

Das und die Eingewöhnung halten doch nur als Ausrede her. Das finde ich wiederum ihm gegenüber unfair. Damit sie ihren TEILZEITJOB in Ruhe ausführen kann, aber mit dem Hintern im neuen Eigenheim sitzt, dafür darf er auch mit aufkommen. Er ist ja der Hauptverdiener! Was Sie macht, darüber schweigt sie sich aus. Verkäuferin, Arzthelferin, Friseurin, Bürokauffrau, Servicekraft... geht alles auch in Österreich. Als EU Bürgerin in einem EU Land steht ihr der Arbeitsmarkt komplett offen und sie muss noch nicht mal ne Fremdsprache beherrschen. Sorry, aber eigentlich ist das auch kein Auswandern.

Ich vermute mal, dass sie der Ehe ne Ablaufzeit gibt, wenn sie nicht schlagende Argumente dagegen vorbringt und er nur wegen ihr bleibt. Dann wird sie aber planen und mehr als die Arschbacken zusammenkneifen müssen, wenn sie dann noch den jetzigen Standard halten will.

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