Mann ist immer unzufriedener und ich verstehe es einfach nicht

Ich hoffe es artet jetzt nicht in ein Gejammer meinerseits aus. Aber ich verstehe diesen Mann im Moment einfach nicht! :-[

Er hat einen wirklich guten Job. Ja sein Job ist stressig, ihm machen die Zeitverschiebungen zu schaffen und er ist viel unterwegs. Trotzdem er verbringt sehr viel Zeit an Orten, wo viele gerne Urlaub machen würden und hat da auch massig Freizeit.

Wenn er daheim ist (derzeit 10 Tage frei) dann erwarte ich, dass er das Kind in den Kindergarten bringt und am Nachmittag abholt.
Einfach weil ich arbeite und in dieser Zeit Überstunden machen kann, die ich wenn ich mit Kind alleine bin dringend benötige um es organisatorisch hin zu bekommen. Trotzdem hat er von 8 – 14 Uhr Zeit für sich zur Verfügung! Ja er muss morgens mit aufstehen, aber ganz ehrlich da hält sich mein Mitleid in Grenzen, dann muss er halt früher ins Bett, oder er legt sich danach nochmal hin. #klatsch Ich lasse ihn ja schon am Wochenende ausschlafen, obwohl ich auch gerne mal länger liegen bleiben würde.

Aber er ist nur noch genervt! Weil Kind sich am Nachmittag nicht alleine beschäftigen will, sondern lieber mit Papa spielen würde. Weil Kind irgendwann müde und nerviger wird. Weil er ja nie Zeit für sich hat???? Weil sein Leben ja gerade so bescheiden ist…. Weil er abends nie in Ruhe essen kann. Man muss dazu sagen, dass unser Kleiner abends etwas nölt, Papa daraufhin sofort in die Luft geht und die beiden sich schön hochschaukeln. Da bin ich dann genervt, weil wie soll ein 3 jähriger lernen nicht sofort auszuflippen, wenn Papa es offensichtlich immer noch nicht kann. #klatsch

Selbst finanziell gibt es wenig Einschränkungen, wenn er irgendeine technische Spielerei oder für sein Hobby irgendwas haben möchte, dann kann er es sich im Normalfall kaufen und muss nicht dafür sparen. Trotzdem wird gejammert, es könnte ja noch mehr Geld sein. Ich versteh es einfach nicht!

Ich habe schon versucht ihm in ruhigen Gesprächen klar zu machen, dass er kein wirklich schlechtes Leben hat.

Im Moment reagier ich gar nicht mehr auf das Gejammer. Weil es mich selbst nur noch aufregt. Ich bin diejenige die hier auf 100% läuft und alles organisiert und mich nicht beschwere. Derzeit bin ich wirklich froh, wenn er dann wieder 1 Woche unterwegs ist. Weil es hier dann ruhiger abläuft, obwohl dann alles sehr viel durchorganisierter sein muss, weil ich nicht noch zusätzlich ständig das Gejammer habe. #augen

Schön ist das ja aber irgendwie auch nicht, wenn man sich so voneinander entfernt.

Habt ihr Ideen, was ich noch machen könnte?

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Hallo.

War er schon immer ziemlich unzufrieden oder auch mal ein glücklicher und zufriedener Mensch?

Was sagt er warum er offenbar so unglücklich und überfordert mit sich und seinem Leben ist?

Reisen und "massig" Freizeit klingt natürlich erstmal toll aber vielleicht macht es ihn rastlos???? Hier, da und dort und das Gefühl nirgends "angekommen" zu sein. Vielleicht ist sein kopf permanent voll?
Zuhause will er offenbar nur ruhe, hat keine Lust für irgendwas, ist unzufrieden.

Depressionen? Vorm burn out?

Auch wenn man denkt "man der hat doch ein tolles leben " empfindet es der jenige ganz anders

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Er neigt schon immer dazu etwas eher negativ zu sehen. Da ich aber das Gegenteil bin, war es früher nicht so extrem, da konnte ich ihn immer noch mitziehen.

Laut seiner Aussage sind immer andere Schuld. Der Job zu stressig und die ganze Firma ja doof (war die Firma davor auch). Das Kind zu nervig. Meine Argumente, dass ein 3 jähriger eben auch noch vieles lernen muss, werden einfach nicht gehört/verstanden.

Ich hab ihm schon mehrmals gesagt, dass er sich doch Hilfe suchen sollte, wenn er mit allem zu unzufrieden ist. Auch wegen seinem ständig zu hohen Blutdruck, weil er sich über die kleinste Kleinigkeit extrem aufregt. Mein Vorschlag war unter anderem eine Kur wo es um Stressbewältigung geht. Da rede ich ebenfalls gegen eine Wand.

Es ist mit Sicherheit so, dass er es anders empfindet.
Aber ganz ehrlich, mich belastet diese ständig schlechte Stimmung auch sehr, zusätzlich zum effektiv stressigeren Tag.

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Hallo fliwatu,
für mich hört sich Dein Bericht so an, als wäre Dein Mann beim fliegenden Personal. Wenn das so ist, sind da noch Dinge zu bedenken.
Mit dem frühen Aufstehen könnte es deswegen schwierig sein, weil er dauernd Zeitverschiebungen hat. Der Körper hat dann ein ganz anderes Zeitgefühl als Deiner. Und wenn er dann wieder in unserer Zeit ist, muß er wieder los.
Wenn er dann in Übersee etwas frei hat, kommt er noch mehr in die dortige Zeit, hat zuhause also noch mehr Probleme.
Auf die Dauer wird das an seiner Gesundheit auch nicht spurlos vorbei gehen.
Du wirst ihm also, wenn Du längere Zeit etwas von ihm haben willst, seine Ruhepausen gönnen müssen.
Wenn er also wirklich im Flugdienst ist, kannst Du sein Ruhebedürftnis nicht bewerten wie bei jedem anderen, der hier bleibt. In dem Fall kannst Du einfach nicht beurteilen, wie es ihm geht.
Bei Partnerschaften von Fliegern und Leuten, die nichts damit zu tun haben, ist das Verständnis dafür oft nicht vorhanden. Auch deshalb gibt es so viele Partnerschaften unter Flugbediensteten.

Gruß Bernd

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Hallo Bernd,

ja du hast mit deiner Vermutung durchaus Recht, er gehört zum fliegenden Personal. ;-)

Allerdings weiß ich nach über 15 gemeinsamen Jahren durchaus auch um seinen Stress und seine Belastungen und nehme durchaus mehr Rücksicht als auf einen Partner mit einem anderen Job.

Er kam am Freitag Morgen heim und ich habe das komplette Wochenende absolut gar NICHTS erwartet. Kein Aufstehen, Helfen oder ähnliches.
Erst am Montag habe ich erwartet dass er Kind zum Kindergarten bringt. Ich bin vor 6 Uhr aufgestanden, habe die Tasche für den Kindergarten hergerichtet, habe Kind geweckt, angezogen und Frühstück gemacht…. Er musste nur aufstehen und Kind hin bringen. Danach hätte er auch wieder schlafen gehen können.

Mir fehlt auch das Verständnis, dass er nicht schlafen geht, wenn er nach eigener Aussage müde ist. Da wird :-[dann müde noch stundenlang vorm PC gezockt, weil man tagsüber dafür angeblich keine Zeit hat ? wie wäre es zwischen 8-14 Uhr oder wenn man unterwegs im Hotel sitzt? Dass der Körper sich so noch schlechter umstellt, wundert mich nicht. #klatsch

Bei allem Verständnis für die Probleme des fliegenden Personal, sollten die auch nicht ganz vergessen, was die Partner daheim leisten.
Das ist mit Kind auch alles andere als einfach. Ich war jetzt erst 2 Wochen richtig krank, mit zusätzlich krankem Kind und ohne Unterstützung, während der Mann in der Karibik war. Du kannst mir glauben, dass war keine Erholung daheim. #schmoll

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Aber diese "Zeitverschiebung" gibt es doch in vielen Berufen. Ärzte, Krankenschwestern, Schichtarbeiter, Pflegepersonal etc.

Die arbeiten auch mal in der Früh, mal normal, mal in der Nacht etc.

Da muss sich der Körper auch auf unterschiedliche Zeiten einstellen, oder?

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Hallo.

Ich kann dich sehr gut verstehen.
Natürlich kann man für alles versuchen Verständnis aufzubringen, aber Verständnis ist auch keine Dauer-Einbahnstrasse.

Er ist nunmal auch Familienvater und da kann man eben nicht soviel Ruhe bekommen, wie ein kinderloser Mensch. In welchem Tagesablauf er nun sonst steckt, dahinter kann er sich auch nicht verstecken. Ich war auch Schichtdienstler und weiß, wie anstrengend das ist. Du bist schließlich auch Mutter und viel arbeiten, sicherlich kannst du dein Ruhebdürfnis auch nicht annähernd ausleben.

Mein Mann hat ähnliche Probleme, nur noch schlimmer, was ich hier nicht ausführen möchte. Diese ständige Unzufriedenheit, das Gejammere und die ständigen Schuldwegweisungen empfinde ich auch als wahnsinnig vergiftend.

Mehr als eine Therapie für ihn fällt mir da nicht ein, wenn er dem überhaupt zustimmen würde. Mein Mann hat mal angefangen, es gab tolle Erkenntnisse, ergab sich dann aber wieder seinem Trott und hat alles weitere abgebrochen.

Ich versuche seit 12 Jahren in irgendwie zu "heilen" muss nun aber kapitulieren. In meiner Macht liegt es nicht, seine Probleme zu lösen. Jetzt gehe ich an Schadensbegtenzung für mich und die Kinder. Ähnlich könnte ich es mir bei dir vorstellen. Zumal er sich ja auch vor dem Kind nicht zusammenreist...

Alles Gute

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Hallo Fliwatu,

mir geht es ähnlich:-( Mein Mann ist allerdings Schichtarbeiter. Er hat Früh- Mittag-Nachtschicht alles im schnellen Wechsel. 2 Tage mal Frühschicht, dann 8 Tage Mittagschicht, 4 tage Nachtschicht usw....
Alles ganz durcheinander. Alle 6 Wochen hat er 5 Tage am Stück frei sonst nur 1-2 Tage.

Jaaaa, er ist müde und komplett fertig. Das verstehe ich! Mein Kind geht noch nicht in den KiGa und Familie/sonstige betreuungspersonen haben wir nicht. Noch dazu leben wir in einer "kleinen" Wohnung. Wenn mein Mann Nachtschicht hatte und dann tagsüber schlafen muss ist es heir auch mehr als schwierig. Zumindest im Winter weil ich mit einem kleinen Handschuhverweigerer bei diesen Temperaturen keine 2 Stunden auf den Spielplatz kann ect.
Mein Mann ist auch sehr gereizt, genervt und häufig dann ungerecht zum kleinen oder zu mir. Nicht immer, aber doch immer öfter. Ich kann nur sagen, je mehr ich auch noch gemotzt habe umso schlimmer wurde es. Mittlerweile betüddel ich ihn dann auch noch und zeige gaaaanz viel Verständnis. Männer sind wie kleine Kinder#rofl#klatsch Mit viel Lob kann man sie sich zurecht biegen:-p Dann klappt es besser.
Trotzdem ist er ein wunderbarer Vater der trotzdem sehr viel zeit mit ihm verbringt. Wir hoffen ja, dass es mit dem bald startetenden KiGa Beginn etwas ruhiger bei uns wird. Von daher verstehe ich deinen Mann nicht so gut. Er hat ja genug Freizeit und Ruhe? Wenn du ihn fragst wie er sich das denn vorstellt oder was er ändern möchte was sagt er dann?

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Ist dein Mann Pilot? Hört sich jedenfalls bisschen so an :) Viel rumkommen, dort Freizeit, Zeitverschiebung, gutes Gehalt...

Na ja alles hat halt Schattenseiten.
Manchmal ist so was ja nur ne Phase. Jeder ist mal schlecht drauf, auch mal länger am Stück.
Jeder darf mal schlecht drauf sein. Auch wenns mal länger dauert.
Im Endeffekt wirst du nicht drum herum kommen, ihn das aber alles selbst zu fragen.

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Natürlich habe ich schon häufiger versucht darüber zu reden.

Aber laut ihm, sind immer alle anderen schuld an seiner schlechten Laune.

Der Arbeitgeber, weil man ja alles ganz anders machen und besser lösen könnte.

Kind, weil dieses eben einfach altersgemäß noch mitten in der Entwicklung steckt und seine Gefühle nicht immer unter Kontrolle hat.

Das eigentliche Problem liegt woanders. Er muss lernen sich nicht über jedes noch so kleine Problem tierisch aufzuregen. Und wie er in seiner freien Zeit auch mal abschalten kann.
Er macht sich ja nur noch selber zusätzlich Stress. Um Abzuschalten hat er angefangen einen Modelleisenbahn zu bauen. Sitzt teilweise tagelang über Stunden da dran. Selbst darüber beschwere ich mich nicht. Aber selbst das hilft nix, da macht er jetzt Stress, weil er ja irgendwann damit fertig werden will. #augen Dachte eigentlich das Bauen dient der Entspannung und soll nicht noch zusätzlich Stress machen. #gruebel

Möglichkeiten gibt es hier genug. Zu seinem Hobbyraum, haben wir noch ein Gästezimmer im Keller, wo er jederzeit ungestört schlafen kann. Selbst wenn Kind daheim ist, bekommt man nix mit.

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Na das klingt wirklich nach einem grundsätzlichen Einstellungsproblem.

Ich würde ihm gern Jens Corssen ans Herz legen. Das Hörbuch "Der Selbstentwickler" ist in einem Nachmittag angehört. Es richtet sich an Führungskräfte, Menschen in verantwortungsvollen Positionen, aber auch an privat geforderte Menschen oder einfach jeden, der sich privat/beruflich effektiver und glücklicher bewegen will.
Das ist kein Erfolgsrezept, kein Selbsthilfeding. Wunder kann man nur bei Einzelfällen erwarten. Eine positivere Einstellung im Alltag sollte aber fast jeder dadurch gewinnen können.

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Hallo Fliwatu,

vorab, ich fliege auch, darf also mitreden ;-)

Ich denke es ist eine Frage der Einstellung zur Familie und persönlicher Verantwortung gegenüber derselben und für mich sieht es so aus, als ob er sich ziemlich gehen ließe bzw. aus der Verantwortung stiehlt. Ich würde es anders bewerten wenn er kurz vor dem Burn-Out ist oder eine Depression im Raum steht. Dann hat er wahrscheinlich einfach nicht die Kraft.
Natürlich ist der Job anstrengend und gerade der Tag nach Ankunft Zuhause ist nicht einfach. Aber wie du schon sagtest, er kann sich ja wieder hinlegen, nachdem er den Kleinen in den Kindergarten gebracht hat.
Es ist auch eine Frage, wie er seine freie Zeit organisiert und was ihm wichtig ist. Ausserdem, nicht zu vergessen, auch den Aufenthalt im Ausland kann man zur Regeneration nutzen.
Das Positive an dem Job sollte er sich doch ab und an vor Augen führen. Das Gehalt ist in der Regel gut, wenn der Flug vorbei ist, ist das Thema erledigt, man muss also keine beruflichen Projekte mit nach Hause nehmen, und auch die Kollegen nerven nicht penetrant, weil sie ständig wechseln. Gemeckert wird leider gerne, aber auch davon kann man sich lösen, wenn man etwas an der Einstellung arbeitet.
Natürlich kann sein Problem auch ein ganz anderes sein, das kann ich nicht beurteilen, aber viele von uns haben Kinder und die meisten sind durchaus in der Lage, einen nicht unbeträchtlichen Teil der Verantwortung und auch des Familienalltags zu übernehmen. Gerade bei Teilzeit. Daher finde ich es nicht in Ordnung, wenn er wegen seines Jobs absolute Narrenfreiheit bekommt oder erwartet, sein Leben wie ein Single zu führen.

Liebe Grüße #winke

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Hallo fliwatu,

fühlt sich dein Mann überarbeitet? Wie lange geht das Gejammere denn schon?

Mein Mann ist weit über 20 Jahre Vollschichten gegangen, also Früh-, Spät-, Nachtschicht auch an Wochenenden (immer 12 Stunden-Schichten Früh- und Nachtschicht, da es dann keine Spätschichten gab). Dazu kamen noch Zusatzschichten und reichlich Überstunden.Ich war auch ein paar Jahre im Schichtdienst rund um die Uhr tätig, allerdings nicht mehr als zwei oder drei Tage hintereinander, da ich auf Teilzeit
war mit einer relativ geringen Wochenarbeitszeit.

Ich kann es zwar nachvollziehen, dass dein Mann sehr kaputt ist durch seine Arbeit.
Aber wenn man Familie hat, muss er sich auch mal zusammenreißen. Wie du schon
sagtest, Kind hinbringen und wieder ins Bett gehen oder eine andere Entspannung
machen. Dafür hat er genügend Zeit. Mein Mann und ich hatten uns auch ergänzt, weil wir ja entgegengesetzt arbeiten mußten bzw. ich legte meine Dienste (man konnte
tauschen mit Kollegen) so, dass wenn er z.B Spätschicht hatte, ich Frühdienst machen
konnte. Unser Kleiner ging ganztags in den Kindergarten. Wenn ich auf der Arbeit Spät-
dienst hatte, und er Frühschicht, holte er ihn ab. Wochenende ich Frühschicht, er Nacht-
schicht 12 Stunden, gab es eine Tagesmutter (echt Glück gehabt), die sich um den
das Kind kümmerte. Wenn mein Mann aus der Nachtschicht kam, dann war kein Mensch zu Hause und er hatte seine Ruhe, schlief aus. Meistens waren die Wochenenden ziemlich hart, als die Kinder noch ziemlich klein waren. Dann sind wir schon mal irgendwo hingefahren, wenn ich nicht gearbeitet hatte, damit der Papa in
Ruhe schlafen konnte.

Mein Mann hat auch essen gekocht trotzdem, den Großen bei den Hausaufgaben unterstützt und mit dem Kleinen auch mal zu einer Therapie gefahren.

Wenn man Schichtgänger (kann ja nur davon sprechen), dann muss man eben dadurch,
wenn man Familie hat.

Vielleicht gibt es für deinen Mann Abteilungen, wo er vor Ort arbeiten kann. Vielleicht
solltet ihr beide eine Familienkur beantragen. Du trägst ja auch genügend Last mit dir.

LG Hinzwife

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Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung sagen das er es anscheinend nicht schätzt was du alles machst. Klar ich glaube schon das sein Job anstrengend ist aber er hat sich ja genauso für das Kind entschieden wie du. Würde an deiner Stelle nochmal das Gespräch suchen und sagen was du dir wünschst (wie zb am Wochenende ausschlafen) und er soll dann eben auch sagen was er sich wünscht und dann müsst ihr versuchen Kompromisse zu finden. :)