Meine chronische Nebenhöhlenentzündung bekämpfen?

Hi bin 19 Jahre alt und leide seit fast einem Jahr unter einer chronischen Nebenhöhlenentzündung. Meine Oberzähne tun weh, meine Kiefer tut weh und meine Ohren sind oft zu. Der Schmerz zieht sich über meine ganze untere Gesichtshälfte. Auch meine Halsmuskulatur ist betroffen. Zusätzlich bin ich dauermüde.

Ich habe schon Antibiotika, Schmerzmittel, Koritison, natürliche Präperate, milchfreie Ernährung und viel Wasser probiert zu trinken. Nichts hilft. Nur Seractil Forte bisschen.

Es hat alles angefangen in einer Phase wo ich starke Einschlafprobleme und Stress hatte. Auch war ich kurz davor beim Chiropraktiker, der meinen Nacken falsch eingerenkt hat und ich danach Nacken Steifheit hatte. Oft kündigt sich bei mir eine schwere nebenhöhlenphase über den Nacken an.

Meine CTs wurden gemacht und anatomisch passt alles. Keine Allergien. Eigentlich passt alles nur die Entzündung ist trotzdem da. Jetzt weiß ich aber nicht mehr was ich macjen soll da meine linke Wangenhälfte zum Beispiel auch bisschen kribbelt.

Wegen Homöopathie: da habe ich Phosphorus D30 bekommen aber das hat auch kaum geholfen.

Sinupret wirkt bei mir auvh nicht. Am Montag bin ich dann bei einem Kieferorthopäden um zu schauen ob es vom Kiefer kommt.

Mein Zahnarzt hat gemeint dass von meinen Zähnen her alles passt. Hat wer von euch ähnliche Erfahrungen?

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Probier mal das Plasma liquid Nasenspray aus.

Wie sieht’s mit Nasenduschen aus?
Kommt was durch?
Vielleicht gibts da noch eine Möglichkeit mit entzündungshemmenden Mitteln

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https://www.pari.com/de/produkte/nase-nasennebenhoehlen-hals-und-rachen/pari-sinus2/

Dieses spezielle Inhaliergerät kannst du dir vom Hausarzt verordnen lassen.


Was sagt der HNO-Arzt? Gibt es aus seiner Sicht eine Ursache? Hat er mal mit dir über eine OP gesprochen?

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Hi,
Ich hatte auch unter chronische Nebenhöhlenentzündung gelitten.
Ich hatte auch Antibiotikum, Cortison spray, CT und als Lösung hatte ich einen OP termin, bei dem der ganze schlodder raus operiert werden sollte.
Zum Glück musste ich auf den CT termin fast ein Jahr warten und der dann ausgemachte OP termin auch nochmal ein Jahr. Das ich andere Lösungen gefunden hatte.

Also was abhilfe geschaffen hatte war: mindestens 2 mal täglich Nasendusche mit Salzlösung. Ich hatte auch andere Sachen ausprobiert, die auch funktioniert habe, gerade Grapfruit seed exktract und Oregano öl, aber das würde ich nicht empfehlen, da es sehr aggressiv ist).
Dann hatte ich aus verzweiflung, von meiner Lieblingsseite alle Hömeopathischen mittle für Sinusitis durch probiert. Und die meisten haben in der Tat für einen beschränkten Zeitraum linderung verschafft. (wir reden hier von minuten bis ein paar Stunden).

Dann bin ich zum Glück an eine super Osteopathin gestoßen. Ja, und das hat wirklich geholfe. Ich hatte mich seit Jahren nicht mehr so gut gefühlt und eine sitzung hat meisten einen Effekt von zwischen 3-6 Monate.

Sehr viel Zeit ist ins Land gegangen, bis ich verstanden hatte, dass die Ursache (eine Weinheitsexktraktion, die eine Verbindung zu den Nasennebenhöhlen verursacht hat) eher der Auslöser als die wahre Ursache war. Ich hatte einen sehr großen und belasteten Konflikt, den ich "erfolgreich" verdrängt habe und die aufarbeitung definitiv einen effekt auf meine Nebenhöhlenentzündung hatte.
Die letzten Schritte, habe ich zusammen mit einer cranial sacral osteopathin geschafft, mit der ich dieses "Trauma" quasi gelöst habe.
Inzwischen, ist es geheilt, und ich habe nur noch länger schnupfen auf der einen Seite. Aber es heilt von alleine ab...

So konkret zu deinem Falls.
Vielleicht hatte die Chiroprakter ja wirklich einen Einfluss und ist die Ursache. Mir wurde von meinen Osteopathen erklärt, das der Kopf die Nasennebnhölen selbst entleert durch mini bewegungen im schädel, und wenn die nicht richtig klappt, bleibt der Schleim eben drin und entzündet sich. Du hast es beidseitig?

Vielleicht, war der Stress doch etwas mehr als nur Stress. Ich hatte meinen Konflikt auch nicht auf dem Schrim, und habe nur gemerkt, das jedesmal wenn das Thema hochkam, ich es in meinen Nebenhölen gefühlt habe...

Ich bin natürlich nach meiner jahre langen leidens geschichte ein riesenfan von osteopathie geworden, aber ich bin überzeugt, das es viele Wege gibt und man seinen eigen finden muss.